Zur Salmhütte über den Wiener Höhenweg vom Glocknerhaus
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Safety information
Im Bereich der Stockerscharte ist es kurzzeitig ausgesetzt - ein kurzes Stück ist mit Drahtseilen versichert. Achtung bei Schnee! Aufgrund der südseitigen Exposition ist zu den Öffnungszeiten der Hütte ab Mitte Juni kaum mehr mit Altschnee zu rechnen, bei einem Wintereinbruch kann es aber rutschig sein.Tips and hints
Glocknerrunde (gratis Broschüre des ÖAV und NP Hohe Tauern, in den Tourismusbüros und Nationalparkbüros erhältlich)"Der Wiener Höhenweg": Die 112 Seiten starke, reich bebilderte und handliche Broschüre (Format 14,5 x 20,5 cm) ist bei der NationalparkRegion Hohe Tauern-Kärnten (Tel. +43/(0)4825/20049, Fax +43/(0)4825/20049-4, E-mail: tourismus@nationalpark-hohetauern.at) zu einer Schutzgebühr von 9,90,- erhältlich.
Start
Destination
Turn-by-turn directions
Gleich vor dem Glocknerhaus, bei den Panoramatafeln, führt ein kleiner Weg über steile Wiesen hinab zum Magritzenstausee. Der Weg führt uns direkt über die Staumauer. Danach erreichen wir einen Wegweiser, links geht es nach Heiligenblut hinunter und rechts leicht ansteigend führt uns der Weg Richtung Stockerscharte hinauf. Zuletzt windet sich der Weg etwas steiler über einige Kehren empor zur Stockerscharte (2530m).
Hier wechselt die Sicht und wir blicken ins steile Leitertal und nach Süden in die Schobergruppe, während die Pasterze aus dem Blick verschwindet. Zuerst ist der Weg etwas ausgesetzt und wir erreichen eine kurze, mit Drahtseil gesicherte Passage (10m). Danach verliert der Weg etwas an Höhe, dafür wird das Tal jetzt breiter und die zu querenden Wiesenhänge werden flacher. Nun sind wir auf dem gemütlichen Teil des Wiener Höhenweges angelangt. Wer sich ein bisschen Zeit zu schauen nimmt, wird sicherlich Enzian und Edelweiss neben dem Weg entdecken. Wer kein Edelweiss findet, fragt einfach später bei der Salmhütte Helga, die Hüttenwirtin. Sie kennt alle Plätze wo man fast das ganze Jahr über Edelweiss bewundern kann.
Da der Weg immer leicht angestiegen ist, sind wir nun schon auf über 2600m und plötzlich taucht dann die Salmhütte auf. Nun sind es nur mehr wenige Minuten bis zur Hütte. Unterhalb des geologisch interessanten Schwertecks erreichen wir dann die Hütte mit direktem Blick zum Großglockner.
Als Abstieg bieten sich der längere Weg durchs Leitertal nach Heiligenblut (rd. 4,0 Stunden) oder die Variante an, bei der man nach der Leiterklamm statt rechts nach Heiligenblut wieder links hinauf zum Magritzenspeicher und Glocknerhaus quert (rd. 3,5 Std.)
Note
Public transport
Public-transport-friendly
Von Lienz mit Postbus nach Heiligenblut , dann mit dem Nationalpark WanderbusGetting there
Über die Großglocknerhochalpenstraße von Heiligenblut bzw. Fusch zum GlocknerhausParking
Großer Parkplatz beim GlocknerhausCoordinates
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Equipment
Feste, knöchelhohe Bergschuhe und alpine Schutzausrüstung (warme Bekleidung und Regenjacken) sind immer mitzuführen, da man sich im hochalpinen Gelände bewegt.Statistics
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