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Žofin Urwald und Nebelstein

Hiking trail · Moorbad Harbach
Responsible for this content
ÖAV Sektion Freistadt Verified partner  Explorers Choice 
  • Nebelstein 1017m, Gipfelkreuz
    Nebelstein 1017m, Gipfelkreuz
    Photo: Karl Linecker, ÖAV Sektion Linz
m 1100 1000 900 800 700 600 20 15 10 5 km Urwald Žofin/Žofinsky prales Nebelstein 1017m Nebelstein-Hütte Žofín / Sofienschloß Stříbrné Hutě Schwarzau
Rundweg von Joachimstal am Nordwaldkammweg auf den Nebelstein, den Verbindungsweg V14 über den Schwarzauer Hof und Stausee Zlata ktis nach Žofin (Rast). Über den Eingang zum Urwald Žofínský prales nach Stribene hute und über den Grenzübergang zurück nach Joachimstal.
moderate
Distance 23.8 km
7:00 h
545 m
545 m
999 m
657 m

Žofínský prales steht wie das nahegelegene Hojná Voda seit 1838 unter Schutz. 1838 beschloss der Besitzer der Herrschaft Nové Hrady Georg Franz August von Buquoy, der Nachwelt „ein anschauliches Zeugnis längst vergangener Zeiten zu erhalten.“ Er nahm den Berghang aus der Forstbewirtschaftung heraus und verbot darin das Fällen von Bäumen und das Sammeln von Holz.

Fachleute beurteilten das Vorhaben skeptisch: William Rowland, ab 1843 Forstingenieur in Diensten der Buquoys, kritisierte nicht nur die finanziellen Einbußen. Er vermutete auch, der überalterte Wald würde innerhalb von 50 Jahren infolge von Stürmen und Schneelast vollkommen untergehen.

Das ursprünglich 172,6 Hektar große Schutzgebiet schrumpfte Rowland radikal auf 1,7 Hektar ein. Zudem wurden auch in der verbliebenen Kernzone bis 1882 Totholz und entwurzelte Stämme abtransportiert, und auch nach erneuter Ausdehnung des Reservats ließ sich das Verbot der Holzernte, vor allem während der beiden Weltkriege, nicht durchgehend aufrechterhalten. 1947–50 fand eine Borkenkäfer-Kampagne statt.

Ab 1849 bis in die 1990er Jahre war der Wald außerdem Teil eines Wildgeheges. Das Hoch- und Rehwild verursachte erhebliche Schäden, die vor allem Fichten im Alter bis zu 150 Jahren betreffen und bis heute sichtbar sind. Seit 1991 umgibt ein 2 Meter hoher Zaun 80 % des Reservates und sperrt damit den Zugang für das Hochwild und die Rehe. Schwarzwild dringt dagegen ohne größere Probleme in das Reservat ein. Sein Einfluss auf die Entwicklung wird eher positiv beurteilt, da das Aufwühlen der Bodendecke die natürliche Verjüngung unterstützt.

In Buquoys Wald dominierte ursprünglich die Weißtanne, zugemischt waren Fichte und Buche, vereinzelt traten Bergahorn und Bergulme auf. Nach Gründung des Reservats 1838 starben die Tannen allmählich ab und in einer Übergangszeit bildeten Fichten den Hauptbestand. Gleichzeitig begann der Aufstieg der Buche, die heute über 80 % des Baumbestandes ausmacht. (Quelle: Wikipedia)

Author’s recommendation

Der älteste Urwald Tschechiens Žofínský prales ist Schutzgebiet, somit nicht öffentlich zugänglich. Die Wanderung lässt sich verkürzen, indem man direkt vom Forsthaus Joachimstal an der Grenze nach Schwarzau geht.
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Author
Gerd Simon 
Update: May 12, 2019
Difficulty
moderate
Stamina
Experience
Landscape
Highest point
999 m
Lowest point
657 m
Best time of year
Jan
Feb
Mar
Apr
May
Jun
Jul
Aug
Sep
Oct
Nov
Dec

Track types

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Rest stops

Nebelstein-Hütte

Safety information

Der Radweg bei Schwarzau darf morgens und abends nach 18 Uhr nicht befahren werden.

Tips and hints

ÖAV-Nebelsteinhütte:

Pension Lesnova Žofin - wegen Brand seit Ende April 2019 geschlossen

Urwald Žofin/ Žofínský prales

Europäische Urwaldroute

 

Start

Joachimstal (700 m)
Coordinates:
DD
48.636076, 14.740477
DMS
48°38'09.9"N 14°44'25.7"E
UTM
33U 480879 5387033
w3w 
///thornier.precluded.football
Show on Map

Destination

Joachimstal

Turn-by-turn directions

Von Joachimstal Forsthaus nach Osten entlang des Fahrweges gehen bis das blau-weiße Kammlogo des Nordwaldkammweges zu sehen ist. Diesem bergwärts nach Norden folgen bis zum Nebelstein. Das letzte Stück wieder zurück bis zum Parkplatz, dann folgt man nach Süden der unmarkierten Forststraße (im Winter Loipe), später dann der Fahrstraße nach Harbach ein Stück. Der nächste Abschnitt ist nun rot markiert, ist auch ein neu erstellter Radweg. Nach der Grenzbrücke folgt man dem Fahrweg, kommt dann zum Stausee Zlata ktis und geht ein Stück der hier entspringenden Cerne entlang  oder kann auch durch den Wald direkt zur Pension Žofin folgen (dzt. Brücke kaputt). Hier erreichen wir den Nordwaldkammweg II.

Nach einer Rast folgt man der Fahrstraße, die zum Eingang des Urwaldes Žofin führt. Dieser weiter bergwärts folgend gehen wir an den Absperrungen des Urwaldes Žofin entlang, bei einer Querstraße nach rechts und erreichen  wieder den Nordwaldkammweg II bei Stribrene hute. Vor der Infotafel zweigt nun diese Runde nach links vom Nordwaldkammweg II ab, quert den Grenzbach Lainsitz und erreicht das Forsthaus Joachimstal. Hier geht es unmarkiert auf der Fahrstraße zurück zum Startpunkt.

Note


all notes on protected areas

Public transport

Mit Bahn/Bus schlecht erreichbar, am ehesten geht noch die VOR-Linie 1382 Gmünd - Weitra - Harmannschlag - Karlstift nach Harmannschlag

Getting there

Joachimstal, Parkplatz Nebelstein oder Zofin sind mögliche Ausgangspunkte mit Parkmöglichkeit

Parking

Parkmöglichkeit in  Joachimstal, Grenze Joachimstal, Nebelstein und Zofin

Coordinates

DD
48.636076, 14.740477
DMS
48°38'09.9"N 14°44'25.7"E
UTM
33U 480879 5387033
w3w 
///thornier.precluded.football
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Arrival by train, car, foot or bike

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Nordwaldkammweg - Weitwandern im Grenzland, erschienen im Verlag Pustet

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Novohradske hory M1:50.000, geograficky rejstrik, Gedodezie CS

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Equipment

Festes Schuhwerk, Reisepass, Trinkflasche, Jause

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Difficulty
moderate
Distance
23.8 km
Duration
7:00 h
Ascent
545 m
Descent
545 m
Highest point
999 m
Lowest point
657 m
Circular route Refreshment stops available Cultural/historical interest Flora

Statistics

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Features
2D 3D
Maps and trails
  • 6 Waypoints
  • 6 Waypoints
Distance  km
Duration : h
Ascent  m
Descent  m
Highest point  m
Lowest point  m
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