Auf dieser aussichtsreichen Skitour braucht man ein wenig Orientierungsgabe, denn die Route ist - vor allem anfangs im Wald - nicht ganz leicht zu finden. Stabile Schneelage ist notwendig.
moderate
Distance 12.9 km
Duration4:37 h
Ascent1,140 m
Descent1,140 m
Highest point2,078 m
Lowest point1,060 m
Die für Skifahrer interessante Route auf den Unnütz (oder Unnutz) liegt auf seiner Ostseite. Drei Gipfel hat der Berg: den Hinterunnütz, der für Skifahrer normalerweise nicht erreichbar ist, den Hochunnütz, auf den eine verwegene Skitour hinaufführt und den Vorderunnütz, der ein recht lohnendes, aussichtsreiches Tourenziel hergibt.
Sobald man den Waldbereich verlassen hat, öffnen sich schöne Blicke zum benachbarten Guffert und auf das scharf geschnittene Rofangebirge.
Author’s recommendation
Bei sehr guten Bedingungen können gute Skifahrer direkt vom Gipfel nach Osten in eine tiefe Mulde abfahren. Vorsicht wegen der Felsabbrüche unmittelbar am Gipfel! Ein Gegenanstieg von ca. 5 bis 10 Minuten (Felle) ist der Preis für diese rassige Sondereinlage.
Ganz am Anfang des Aufstiegs folgt man dem rechten Rand der breiten Skipiste, biegt aber bald nach rechts auf einem Holzweg in den Wald ab. Er steigt anfangs gegen Westen an, wendet sich nach Süden und quert einen Bachgraben. Dann kommt man zu einer beschilderten Wegkreuzung im Gfaßsattel. Dorthin könnte man auch über die Skipiste aufsteigen.
Aus dem Sattel gegen Westen auf dem deutlichen Sommerweg am linken Rand eines Höhenrückens weiter. Bei einer Jagdhütte den Wanderweg nach links verlassen und im Wald auf den Schlagkopf hinauf. Mit den Fellen rutscht man von ihm ab, spurt am Schaarwandkopf vorbei und oberhalb der Schaarwand in einem weiten Bogen, zuletzt auf breiten Grat, auf den Vorderunnütz hinauf.
Die Abfahrt verläuft im Wesentlichen entlang der Aufstiegsroute.
Interessant, aber mit kurzem Gegenanstieg verbunden, wäre die Abfahrt vom Höhenrücken südöstlich des Schlagkopfs nach Nordosten in die Talmulde nahe der Kotalm hinab. Diese schönen Pulverschneehänge lassen das Herz eines jeden mutigen Skitouristen höher schlagen. Durch den Talgrund rechts haltend zur Aufstiegsspur, der man ins Tal folgt.
Public transport
Bergsteigerbus ab Lenggries (nicht im Winter)
By road
Über Bad Tölz - Lenggries auf der B 13 bis zum Sylvensteinsee und auf der B 307 zur Staatsgrenze oder von der Ausfahrt Holzkirchen der A 8 der B 318 bis Gmund folgen, dem Tegernsee entlang und auf der Achenpassstraße zur Staatsgrenze. Dann auf der Österr. B 181 bis zum Ortsanfang von Achenkirch; dort links bis Steinberg am Rofan.
Muss mich den Vorrednern anschließen… Tour gemacht und für nicht gut befunden. Latschen-Irrgarten, unübersichtlich !! Finger weg bei schlechtem Wetter oder weniger wie 1,5 Meter Schnee, sonst ist es echt eine Wurzelschlacht über einige hundert Höhenmeter.
Hat echt Nerven gekostet.
Schöne Lange Tour mit gemächlichem Aufstieg aber lohnendem Gipfelerlebnis.
Geschlossene Schneedecke im ganzen Aufstieg, keine Latschen und Wurzeln sichtbar.
Abfahrt durch die Scharte für gute Skifahrer zu empfehlen, unterhalb der Schaarwand links halten. Ausfahrt kann eig nicht verfehlt werden. Tour endet dann an der Bergalm an der Hauptstraße. Wenn möglich hier ein Auto stehen lassen. Wir haben uns von jemanden mitnehmen lassen .
Dies ist keine Skitour sondern eine Wurzeltour. Kilometerweise Latschenfelder in Aufstieg und Abfahrt. Finger weg, außer vielleicht bei zweieinhalb Meter Schnee.
An den DAV: Tour sollte aus Naturschutzgründen nicht propagiert werden.
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