Übergang Watzmannhaus zum Kärlinger Haus
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Safety information
Sehr gute Kondition, sowie gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind für diese lange Tour erforderlich. Nur bei stabilem Bergwetter unternehmen.Tips and hints
www.alpenverein-muenchen-oberland.de/watzmannhaus
Start
Destination
Turn-by-turn directions
Vom Watzmannhaus steigt man auf dem Hüttenzustieg (Nr. 444) nach Osten zur Falzalm ab, wo man sich an Gabelung nach rechts wendet (nun Weg Nr. 442) und über den teils ausgesetzten und steilen Falzsteig nach Südosten absteigt. Stahlseile helfen über die schwersten Stellen hinweg, dennoch ist gerade der Abstieg über diese Felsstufe nicht zu unterschätzen.
Wieder im Wandergelände geht es auf einem Pfad zunächst im Wald bergab, bis man schließlich an den Rand einer Almfläche tritt, entlang der man zur Einkehrmöglichkeit Kuhrointalm gelangt.
Hier wendet man sich nach rechts und folgt den Wegweisern in Richtung Achenkanzel und Rinnkendlsteig (Weg Nr. 443). Immer in Südrichtung geht es durch den mal lichteren mal dichteren Bergwald meist eben nach Süden. Kurz bevor die Hochfläche der Kuhrointalm nach Süden hin steil abbricht, zweigt nach rechts der Rinnkendlsteig ab. Man sollte aber zuvor noch geradeaus weiter gehen, um die sensationelle Aussicht von der Archenkanzel auf den Königssee ausgiebig zu genießen.
Dan geht man das kurze Stück wieder zurück und wendet sich dann scharf nach links, um über den steilen und ausgesetzte Rinnkendlsteig zum Königssee abzusteigen. Hier geht es teils auf steilen Holzstufen bergab. Und auch hier stellen Stahlseile ein unverzichtbare Hilfe beim Abstieg dar.
Nach dem Rinnkendlsteig geht es in Serpentien im Bergwald hinab zum Westufer des Königsee, an dem entlang man nun sehr schön zum Schwemmfächer wandert, auf dem die berühmte Kirche St. Bartolomö steht. (Hier besteht bei Wetterverschlechterung) eine Abbruchmöglichkeit durch die Schiffe der Königsseeschifffahrt).
Von Sankt Bartholomä führt nun in südlicher Richtung der Wanderweg 410/412 am Ufer entlang. Nach der Überquerung des meist trockenen Eisbaches führt der Weg, stellenweise leicht ausgesetzt oberhalb des Sees und anschließend steil in Kehren am Schrainbach entlang. Entlang der Klamm des Schrainbachs führt die Tour erst leicht abfallend zur ehemaligen Schrainbachalm. Dahinter geht es über den Schrainbach in den Wald. Bei der nächsten Abzweigung (Richtung Sigeretplatte) folgt man dem linken Weg in den Kessel der ehemaligen Unterlahneralm.
Am linken Ende dieses Kessels beginnt die Saugasse: In 36 Kehren überwindet der Weg etwa 400 Höhenmeter durch die steile, auf beiden Seiten von steil aufragenden Felswänden begrenzte Rinne. Am oberen Ende der Saugasse beginnt ein Hochtal, durch das sich der Weg weiter in südöstlicher Richtung zieht. Über den Bärengraben und die kleine Saugasse führt der Weg schließlich in den Kessel des Ofenlochs und von dort in einer großzügigen Kehre um einen Rücken herum. Zuletzt geht es leicht afallend zur bereits gut sichtbaren DAV Unterkunft.
Note
Public transport
Public-transport-friendly
Mit dem Zug mit Umsteigen in Freilassing zum Bhf. Berchtesgaden. Von dort weiter mit Bus 846 zur Haltestelle Wimbachbrücke.Getting there
Über die A8 bis Bad Reichenhall und auf der B20 in Richtung Berchtesgaden. Kurz davor rechts in Richtung Ramsau, nach einem Tunnel nach links über die Wimbachbrücke und zum Parkplatz.Parking
Gebührenpflichtiger Parkplatz an der Wimbachbrücke.Coordinates
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Normale Bergwanderausrüstung.Statistics
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