Da die Elberfelder Hütte im Winter nicht bewirtet ist und einen eher schlicht augestatteten Winterraum hat, ist diese Tour Skibergsteigern mit solider "Winterraum-Erfahrung" vorbehalten.
Dort wo sich das Tälchen aufteilt, hält man sich links und steigt nun etwas steiler in einigen Spitzkehren zum Peischlachtörl auf, wo sich eine kleine Unterstandshütte befindet.
Hier wendet man sich nach rechts. Es geht zunächst noch flach auf einen beiten Hang zu, über den man direkt nach Süden ansteigt. Bald wird das Gelände wieder flacher und man spurt nun auf den schon gut sichtbaren riesigen Gipfel des Bösen Weibls zu.
Bald erreicht man den breiten Talkessel, der zwischen Gridenkarköpfle (im Norden) und Bösen Weibl (im Süden) liegt. Hier folgt man dem Talverlauf noch ein Stück nach Südosten und wendet sein Augenmerk dann nach Süden.
Man kann nun nämlich ziemlich direkt nach Süden den riesigen Hangfuß des Bösen Weibls ansteigen. Nach gut 150 Höhenmetern wendet man sich wieder mehr nach Südosten und quert zu einem flacheren, sehr breiten Hang, der vom Gipfel aus nach Osten hinabzieht. Hat man diesen erreicht, wendet man sich nach rechts und steigt in eher sanftem Skiglände zum Skidepot hinauf, das sich in einem Sattel zwischen Hauptgipfel und einer östlich vorgelagerten Schulter befindet. In ganz leichter Blockkletterei geht es zu Fuß nach rechts zum höchsten Punkt hinauf.
Für die Abfahrt folgt man vom Skidepot aus dem breiten Gipfelhang nach Osten und quert dabei so hoch wie möglich nach Osten. Man umfährt einen (unbenannten) Gipfelaufschwung auf dessen Nordseite und steigt sogleich kurz (wieder Anfellen ist nicht nötig) nach rechts zu einem Sattel hinauf, der den unschweren Übergang zum riesigen Tramer Kar ermöglicht.
Hier fährt man ein Stück nach Nordosten ab, um die gegenüberliegenden breiten Karhänge zu erreichen. Auf diesen geht es nun immer in Südostrichtung über schöne Skihänge weiter hinab. Nachdem man eine steilere Stufe direkt nach Süden abgefahren ist, gelangt man in den Talverlauf des Tramerbachs, über den man nun ins Gößnitzbachtal hinab fährt.
Noch einmal hält man sich weiter unten so hoch wie möglich, um den Gegenanstieg zur Hütte so gering wie möglich zu gestalten. Im Gößnitzbachtal angekommen, folgt man schließlich dem Tal nach Süden und steigt dann (diesmal mit Fellen) nach links zur gut sichtbaren Elberfelder Hütte auf.
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Richard Pecka
Klaus Herbst