S11 Benediktweg Golak - Dornberk/Tabor

Die Etappe führt von der Koča/Refugio Golak über das Bergplateau des Modrasovec zur Berghütte Antona Bavčerja na Čavnu (gut 2 Stunden Wanderung) und dann teilweise steil hinunter zum Aussichtplateau von Sv. Pavel (Blick über das gesamte Vipavatal). Die Etappe führt schießlich hinunter in das Vipavatal nach Malovše und über Batuje (Weinstein) und Zalošče nach Dornberk; die Unterkunft befindet sich südlich von Dornberk auf der Anhöhe Tabor.
Achtung: Die Etappe ist noch nicht mit dem Benediktweg-Zeichen markiert; er folgt aber im Berggebiet zumeist gut markierten Wegen des Slowenischen Alpenvereins; im Talboden bitte an GPX Track bzw. Beschreibung halten.
Author’s recommendation
Safety information
Achtung: im Talboden ist der Weg zwischen Malovse-Batuje und Dornberk nicht markiert - im Übrigen (am Berg) folgt man den Markierungen des Slowenischen Alpenvereins.Tips, hints and links
Unterkunft (Augangspunkt):
Iztokova koča pod Golaki: verfügt über ein sehr gepflegtes Lager (für rd. 12 Personen); nur im Sommer regelmäßig an den Wochenenden bewirtschaftet. Unbedingt voranmelden!
+386 (0) 41 754 640 oder +386 (0) 31 594 420
Unterkunft Zalošče:
Camping Resort Saksida: Zalošče 12a, 5294 Dornberk (zur Verfügung stehen Bungalows - ohne Frühstück für 4+1 Person bzw. 2+2 Personen; in der Hauptsaison nur wochenweise mietbar; in der Vor- und Nachsaison auch Kurzaufenthalte - 10% Aufschlag - möglich)
Ingrid Saksica: +386 (0) 41 208 345; info@vinasaksida.com
Unterkunft Dornberk:
Kmetija Kraljic: Tabor 1A, 5294 Dornberk (auch Weinbau)
T: +386 (0) 5 30 18 032; M: +386 (0) 41 622 726
Kmetija Slavček: (ca. 600 m kleines Seitental nach Potok pri Dornberku); ebenfalls Weinbau und drei neu ausgebaute Fremdenzimmer; Jause auf Vorbestellung
T: +386 (0) 41 742 182
Start
Destination
Turn-by-turn directions
Von der Koča/Refugio pod Golaki geht man von der Frontseite geradeaus den Waldsteig rd. 300 m hinunter. Bei der Kreuzung geht man geradeaus den Anfahrtsweg und hält sich gemäß Hinweisschilder zur weiteren Berghütte "Koča Antona Bavčerja na Čavnu"; man befindet sich wieder auf der "Via Alpina" bzw. dem "Slovenska planinska pot". Dem Schotterweg folgt man ca. 700 m, bis der markierte Weg nach links hinunter abzweigt; hier geht man teilweise auf einem Waldweg und Pfad. Nach 500 m kommt man auf eine Forststraße, der man links knapp 100 m folgt. Dann zweigt der Weg wieder in einen Pfad nach links hinein und man geht über leicht steiniges Gelände hinunter bis zu einem Felsvorsprung, wo man dann auf die breite Schotterstraße gelangt. Gleich 20 m weiter zweigt der Pfad rechts ab (Hinweisschild "Koča Antona Bavčerja na Čavnu"); Achtung nach gut 100 m einen Waldweg überqueren und weiter der Markierung folgen. Es finden sich einige eckige Abzweigungen, teilweise auf einfachen Waldwegen und zum Teil dann wieder Pfaden. Nach gut 500 m geht es kurz links abwärts und dann gleich wieder rechts auf einen zuerst leicht steigenden und dann nahezu ebenen Waldweg. Diesem folgt man gut 1 km. Achtung dann geht es kurz über einen Pfad nach rechts hinauf, um dann wieder einem Waldweg folgend nach links und durch einen kleinen Graben. Nach diesem biegt man wieder rechts auf einem Pfad ab und kommt dann bei einer Weggabelung heraus. Ab hier führt mitten in der Weggabelung ein alter Weg, erkennbar an den Steinschlichtungen an der Seite und über kleine Gräben, leicht bergwärts und mündet nach leichten Kehren in einem neuen Forstweg. Hier folgt man links und spart sich den Anstieg auf den höchsten Gipfel des Bergplateaus, den Veliki Modrasovec ("grüne Schlange" - Variante, wenn man rechts dem Weg und später Pfad folgt). Nach 150 m hält man sich rechts und nach rd. weiteren 150 m mündet der Pfad über den Berggipfel wieder ein. Von hier ist es dann noch knapp 1 km bis zur genannten Berghütte, wo sich erstmals der Ausblick ins gesamte Vipavatal und bei guter Fernsicht auf die Obere Adria erschließt. Von der Berghütte Golak zur Hütte Antona Bavčerja sind es rd. 8 km.
Das Gelände der Berghütte verlässt man beim Viel-Wegweiser (Aststamm) hinunter über eine kleine Wiese. Der Weg führt hier zunächst über eine Almweide mit herrlichem Ausblick und später leicht abfallend durch den Wald. Achtung: nach rd. 700 m von der Hütte muss man links abbiegen und über felsiges und unübersichtliches Gelände (die Bäume sind hier gefällt -Markierung schwer erkennbar) hinunter gehen. Es gibt nach knapp 200 m nochmals eine Abzweigung,links, die man im spitzen Winkel zurück talwärts geht.
Variante: Man steigt nicht ins Tal ab sondern folgt geradeaus dem Pfad (bei einer Abzweigung links haltend) und kann in knapp einer Stunde Fußweg auf den höchsten Aussichtsberg der Bergkette, den Kucelj gehen. Allerdings führt vom Kucelj dann ein nahezu senkrechter Pfad (mit festen, ausgetretenen Stufen) sehr steil hinab, was sehr viel Kondition erfordert. Der Umweg lohnt sich für die schöne Aussicht. Im Frühjahr (Anfang bis Mitte April) findet man hier eine reiche Botanik.
Wir bleiben aber auf dem Weg hinunter und kommen nach einer Rechtskehre auf den alten durchwegs mit Steinen fest ausgelegten Bergweg (dürfte ein sehr alter vielleicht sogar von den Römern stammender Weg über die Berge sein); man folgt dann abfallend den Bergweg; links und rechts finden sich imposante Steinfelsen, durch die man hindurchgeht.
Nach einer Links- und Rechtswendung kommt man an der Bivakhütte Črna Peč (Schwarzer Felsen) vorbei. Unser Weg führt aber weiter schräg rechts den Berghang hinunter, wo man nach rd 700 m eine Forststraße bzw. Brandeinsatzstraße findet. Der Benediktweg führt nun links auf der Forststraße weiter (Achtung nicht zunächst den 1. Abzweiger nach Sv. Pavel geradeaus bzw. später den 2. Abzweiger/Steig benutzen). Erst nach rund 1,5 km und einer langgezogenen Rechtskehre verlassen wir die Forststraße und gehen nun den herrlichen Waldpfad hinunter nach Sv. Pavel; dabei überqueren wir eine weitere Forststraße (nach rd. 500 m) und kommen, Achtung links haltend, zum Zufahrtsweg, der kurz hinauf und dann hinunter zur Kirche Sveti Pavel führt. Hier findet man einen gepflegten Kraftplatz mit der neu gestalteten Kirche und einem Glockengeläut außerhalb der Kirche vor. Sitzbankerl laden zum Verweilen ein.
Den Kirchvorplatz verlässt man geradeaus von der Eingangseite über die Wiese, wo man an der Felskante, mit herrlicher Aussicht über das untere Vipavatal (und Blick bereits auf die Klosterburg Miren) den Steig findet. Dieser führt an einer kleinen Gebetsnische vorbei. Unmittelbar nach dieser biegt man nicht spitz nach links ab, sondern geht geradeaus den steinigen, teilweise über die Wiese und entlang von einem kleinen Bachbett verlaufenenden Weg nach unten weiter. Auch später geht man geradewegs nach unten durch eine Weide mit lockerem Baumbestand (bzw. gerodet), bis man bei einem Zaun wieder einen befestigten Weg findet. Diesen geht man nach rechts und nach rd. 100 m ist man wieder auf der festen Schotterstraße. Dieser folgt man rd. 1.400 m hinunter in die Ortschaft Malovše. Entlang des Weges findet man ganz einfache Kreuze, die von Bewohnern von Malovše als Kreuzweg hinauf nach Sv. Pavel errichtet wurden. Oberhalb der Ortschaft geht man die aspaltierte Straße geradeaus weiter, oberhalb des Friedhofs vorbei, wo man dann einen breiten und groben Waldweg findet. Diesen folgt man rd. 500 m und trifft auf die asphaltierte Landstraße mit einem schönen barocken Bildstock. Auf der anderen Straßenseite, etwas rechts, findet man einen herrlichen Waldweg, nur rd. 400 m lang, dem man folgt. Am Ende trifft man wieder auf eine asphaltierte Straße. Man quert dort die Straße und geht nun die asphaltierte Straße leicht abfallend hinunter, quert nach 200 m die Brücke über die Autobahn und folgt der Straße an einem Sportplatz vorbei in den italienisch anmutenden Ort Batuje (Weinstein). Bei der Kirche und dem kleinen Dorfplatz (mit dem Baum in der Mitte) geht man rechts hinunter und biegt nach 50 m rechts das steil abfallende Gässchen hinunter. Dieses macht beim letzten Haus eine Linkskehre und man folgt den schmalen Weg hinunter bis zur Kreuzung mit dem großen 'Betonkreuz' im Kreuzungsdreieck. Man hält sich nach rechts, folgt der Schotterstraße geradeaus, durchquert - soferne wasserführend - eine Furt auf der linken Betonmauer. Bei der nächsten Weggabelung, ca. 50 m nach der Furt, geht man geradeaus weiter, der Weg steigt durch den Wald leicht an und führt nun bei Obst- und Weinkulturen vorbei. Am Ende des Weges biegt man auf einen Wiesenweg rechts und quert die Lichtung; diese verlässt man auf der anderen Seite links hinunter. Da führt zunächst ein schmaler Waldweg, später ein etwas verwachsener Steig - leicht rechts abzweigend - hinunter zu einem Wassergerinne, das man quert und einem einfachen Waldweg folgt. Man gelangt nach rd. 150 m wieder auf einen befestigten Weg, dem man geradeaus folgt und wo man wieder ein Gerinne quert. Der Weg führt dann leicht bergauf inmitten von Weingärten vorbei. Südlich bzw. links liegt die Bahnlinie. Nach rd. 800 m entlang der Weingärten biegt man links ab, kommt zum Flussufer der Vipava und geht unterhalb der Eisenbahnbrücke hindurch in den Ort Zalošče (Anm.: bei der 1. Kreuzung führt der Zufahrtsweg hinauf zum Camping Saksida, auch einige Apartments verfügbar). Nach 200 m gelangt man auf die Hauptstraße, wo man rechts über die Brücke der Vipava direkt in den Ort Dornberk (Dornberg) kommt. Hier geht man am Besten entlang der Hauptdurchfahrtstraße (einige Einkaufs- und Gastronomiebetriebe) durch den Ort, hält sich links und dann nochmals links Richtung Potok pri Donberku bzw. Tabor. Um zur Unterkunft (Kmetja Kraljic) zu gelangen, folgt man an der Kreuzung am südlichen Ortsende rd. 50 m der Straße nach Branik und biegt dann nach Tabor hinauf, nach 150 m findet man den beschaulichen Agritourismo inmitten von Weinbergen.
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