Monte Piana - Fern-"sehen" und zurückschauen
Während des Sommers fahren Jeep-Taxis über die (für den Privatverkehr gesperrte) Straße zum Rifugio Bosi (2205 m). In gut einer halben Stunde kommt man so zum Südgipfel und zum großen Panorama. Weiter, aber auch ungleich erlebnisreicher ist die Überschreitung des Berges auf zwei interessanten Steigen: hinauf über die vielen Serpentinen des "Pionierweges", Abstieg über den "Touristensteig".
▶ Vom Wanderparkplatz beim Hotel Drei-Zinnen-Blick 01 (1406 m) auf einem Sandsträßchen zur Mündung des Rienztals, dann rechts über das breite Geröllbett des Flusses und auf dem Pionierweg (Tafel) in Kehren an der felsdurchsetzten Nordwestflanke des Monte Piano bergan. Dabei genießt man hübsche Tiefblicke auf den seichten Dürrensee; im Westen baut sich über hohen, mit Geröll beladenen Graten die Hohe Gaisl (3146 m) auf. Der Weg tangiert einen kleinen Soldatenfriedhof, führt dann zu den ehemaligen österreichischen Stellungen. Unter der senkrechten Gipfelwand rechts hinaus und in ein paar Serpentinen zur Nordkuppe des Plateauberges mit dem Toblacher Kreuz 02 (2305 m).Der Abstieg führt über den vom Krieg gezeichneten Rücken sanft abwärts in die offene Senke der Forcella di Castrati 03 (2272 m). Hier rechts und über Kehren hinunter zu einer tiefen Schuttreiße. Man quert sie, dabei kurz über eine Treppe ansteigend. Dahinter zunehmend steiler an der bewaldeten Flanke bergab zum Rand des
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