Maya Lëpietës ab/bis Himarë
Das flach ansteigende Hinterland von Himarë ist geprägt von weitläufigen Oliven-Hainen, wo heute oft auch alteingesessene Bauern auf eine 100% biologische Produktionsweise stolz sind.
Im Osten wird das Tiefland von den felsigen Steilhängen des Hochplateaus von Pilur begrenzt, in die sich ein schluchtartiges Trockental eingeschnitten hat, das wohl schon vor Jahrhunderten durch einen befestigten Weg zum Ort Pilur erschlossen wurde. In dieser Zone dominiert der typisch mediterrane Kiefernwald.
Oberhalb von Pilur sind die Bergflanken von dichter Macchie bedeckt, die erst auf einer Meereshöhe von etwa 1000 Metern allmählich lichter wird. Die darüberliegenden sanften Karstrücken sind von Trockenrasen bedeckt, der in Senken und Geländevertiefungen in kleine, saftige Weideflächen übergeht. Hier ziehen auch heute noch große Schafherden über das Land.
Der Gipfel der Maya Lëpietës ist weglos, aber einfach zu erreichen und bietet eine prächtige Aussicht auf die Küste bei Himarë und die Insel Korfu in der Ferne.
Author’s recommendation
Track types
Safety information
Diese Tour weist keine besonderen Sicherheitsrisiken auf.
GPS-Gerät und Track sind empfehlenswert.
Tips and hints
Start
Destination
Turn-by-turn directions
An der Umfahrungsstraße von Himarë, nicht sehr weit vom Kreisverkehr an ihrem nördlichen Ende entfernt, zweigt eine Markierung landeinwärts auf einen befestigen Feldweg ab, dem man vorbei an einer Schottergrube folgt. Die Piste biegt bald nach links, überquert ein Bachbett in einem Bogen und geht dahinter in einen Ziehweg über, der weiter bergwärts führt. Vorbei an einigen Bunkern aus der Hoxha-Zeit wandert man durch Gärten und Olivenhaine und trifft schließlich auf einen Wegweiser, wo man sich rechts in Richtung „Pilur“ hält. Entlang von Markierungen führt ein Fußpfad bergauf und in ein Tal hinein. Der Pfad verläuft an der linken Seite des Tales etwas oberhalb des Talgrundes am Waldrand und ist nicht immer ganz offensichtlich, sodass man gut auf die Markierungen achten muss. Weiter oben wird der Weg unübersehbar und führt im Stil einer Römerstraße in Kehren bergauf. Schließlich senkt sich der Weg zum Bachbett hinunter und überquert dieses mit Hilfe einer gemauerten Furt, um danach das Tal nach rechts oben zu verlassen. Man unterschreitet eine Hochspannungsleitung und erreicht den kleinen Ort Pilur, den man in einem Linksbogen durchquert, um eine Weggabelung mit Tafeln zu erreichen. Hier geht man nach links in Richtung „Çikës-Peak“ weiter. Auf einem Fahrweg geht es leicht bergab und bei einer Gabelung links hinunter auf einen breiten Sattel. Dahinter knickt der Weg nach rechts und macht danach leicht ansteigend einen Linksbogen. Kurz dahinter zweigt eine Piste nach links ab, die von Strommasten begleitet wird. Dieser Piste folgt man bergauf und hält sich bei einer Weggabelung links, hinter der die Piste bald wieder nach rechts biegt. Bei einer Abzweigung geht man geradeaus weiter, um die Piste kurz danach nach links oben zu verlassen und unscheinbaren Pfadspuren ins Gebüsch und bergauf zu folgen, die in einen Pfad nach links münden. Man steigt über eine Schutthalde bis zum Fuß eines Felsriegels auf, folgt diesem einige Meter weit nach links und klettert dann auf einer felsigen Rampe nach oben. Oberhalb dieser Rampe stößt man auf eine weiß-rot-weiße Markierung und geht auf einem Steig nach links weiter. Nach einer kurzen Kehre folgt eine längere, immer den Markierungen folgend, danach führt der Pfad schräg bergauf weiter und taleinwärts. In der dichten Macchie verläuft der Weg in Kehren, die nicht immer ganz leicht zu finden sind (gut auf die Markierungen achten!). Schließlich wird der Bewuchs lichter und man sieht hinauf auf einen Sattel, auf den der Pfad zusteuert. Bald erreicht man offenes Gelände und der Weg wird zunehmend flach. Kurz bevor er eine Wasserrinne durchqueren und dahinter nach links knicken würde, verlässt man ihn nach rechts und steigt weglos über einen Bergrücken in Richtung Maya Lëpietës auf. In gerader Linie bergauf erreicht man einen felsigen Kamm und biegt unterhalb der Felsen nach rechts, um in den obersten Teil einer Schlucht hinein zu gelangen und von dort auf den dahinterliegenden Gipfel hochzusteigen. Zunächst erreicht man eine Felspyramide mit herrlichem Blick auf das Meer, der eigentlich höchste Punkt liegt etwas dahinter auf einer flachen Kuppe.
Vom Gipfel aus kann man entweder auf derselben Route zum Aufstiegsweg absteigen, oder man geht nach Norden weiter zu einem kleinen Sattel und überschreitet danach noch einen benachbarten Nebengipfel, um so in einer Runde den Aufstiegsweg wieder zu erreichen, auf dem man dann auf derselben Route wie am Hinweg zum Ausgangspunkt zurückkehrt.
Note
Public transport
Busverkehr zwischen Vlorë und Himarë sowie zwischen Sarandë und Himarë.Getting there
Auf der SH8 von Vlorë im Norden (über den Llogara-Pass) oder von Sarandë im Süden.Parking
Längsparken entlang der Straße ist möglich.Coordinates
Equipment
Wanderausrüstung.
In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte- Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, ausreichend Flüssigkeit und eine Wanderkarte der Region.
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