Auf einsamen Wegen zum nördlichsten Punkt der Insel Hvar
Wer vom kroatischen Festland mit der Fähre in Richtung Insel Hvar fährt, wird an dessen nördlichsten Punkt das erste Mal mit diesem Eiland in Kontakt treten. Ein kleiner Leuchtturm steht an deren Spitze, und es war immer schon mein Wunsch, diesen auf dem Landweg aus zu besuchen. Kabal, so heißt diese nördliche Halbinsel hinter Stari Grad, wo die allermeisten Fährschiffe anlegen. Einsam, und ohne menschliche Behausungen bietet sie sich deren Besucher und nur der Fahrweg zeugt, dass hier Menschenhand am Werk gewesen war. Zugegeben, es gibt schönerer Routen auf Havr als diese hier vorgestellte, trotzdem ist die Halbinsel einen Besuch wert. Die totale Abgeschiedenheit, mediterranes Buschwerk mit den der Insel typischen Gewürzpflanzen und geheimnisvolle Buchten mit glasklarem Wasser, lassen den Traum auf einer unbewohnten Insel zu sein ,(fast) zur Wirklichkeit werden.
Wer Zeit und Lust hat, sollte eine der vielen Abzweigungen erforschen welche längs der Route abzweigen.
Entlang der Route gibt es keine Einkehrmöglichkeit. Daher auf ausreichenendem Trinkvorrat und Proviant achten.
Helm, Flickzeug und Reserveschlauch gehören unbedingt zur Standardausrüstung. Badesachen nicht vergessen.
Für Taucher interessant: Ca. 5m unterhalb des Leuchtturms gibt es eine betauchbare Höhle. Informationen hier
Die Rundtour beginnt im Stadtpark von Stari Grad und führt zunächst in Richtung Nordwesten oberhalb des Siedlungsgebietes zur Halbinsel Kabal. Am Ende des Stadtgebietes verlässt man die asphaltierte Straße und fährt auf einer Schotterpiste in einigem Auf und Ab bis zum äußersten Nordzipfel der Insel. Einige Hinweisschilder mit der Aufschrift Kabal Route erleichtern die Wegfindung. Am äußersten Nordzipfel kann man auf einem Fußweg den schon angesprochenen kleinen Leuchturm erreichen. (Achtung viel stechendes Buschwerk) Hier reicht die Sicht bis nach Brac und dem westlichen Teil von Hvar.
Auf gleichem Weg zurück bei der Abzweigung nach Stari Grad vorbei weiter zum verschlafenen Dörfchen Rudine. Hinter dem Dorf ein kurzes Stück entlang der Hauptstraße, dann links auf breitem Schotterweg durch Olivenheine weiter bis zur Kreuzung mit dem Weg, welcher links sehr holprig und steinig hinunter zur Küste führt, Eine einsame und malerische Bucht ist Lohn aller Mühen. Auf dem Anfahrtsweg wieder zurück, und weiter bis zum Ausgangspunkt nach Stari Grad.
Busse fahren alle Inselorte mehrmals tägl. an. Zum Fahrplan
Stari Grad liegt an der Hauptstarße D116 und. ist nicht zu verfehlen
Am Stadteingang von Stari Grad gibt es gebührenpflichtige Parkplätze.
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