Großglockner über Meletzkigrat von der Franz-Josefs-Höhe
Track types
Safety information
Die Tour sollte nur bei stabilem Wetter und trockenen Verhältnissen angegangen werden. Bei Schnee und Eis dauert sie deutlich länger und ist um einiges ernster.Tips and hints
Informationsfolder in 4 Sprachen:http://www.alpenverein.at/portal/natur-umwelt/nationalpark_hohe_tauern/glocknerrunde/sicher_aufs_dach_glockner.php
Start
Destination
Turn-by-turn directions
Vom Parkhaus entlang der Standseilbahn hinunter auf die immer kleiner werdende Pasterze. Entlang der Pasterze sind im Sommer große Schilder aufgestellt, diese weisen den Weg zum markierten Wanderweg unterhalb des Meletzkigrates. Bei schlechter Sicht wird es im Moränengelände am Gletscherrand anspruchsvoll mit der Orientierung. Entlang des markierten Wanderwegs (schwerer Bergweg) höher bis zum markanten Frühstücksplatz (ebene Fläche, großer Steinmann). Ab hier nicht zum Hofmannkees queren, sondern direkt dem Grat - vorbei an einer roten Markierungsstange - folgen. Von nun an geht es stehts entlang des Grates, mal leicht links mal rechts davon in logischer Routenführung höher. Vereinzelt gibt es Bohrhaken und Stahlstangen, mit Bandschlingen kann auch auf dem Grat selbst gut gesichert werden. Die Schwierigkeiten der Kletterstellen liegen bei maximal II+ UIAA. Der Ausstieg erfolgt dann entweder im Firn oder Blankeis knapp unterhalb des Glocknerleitls. Konditionsstarke BergsteigerInnen können nun direkt auf den Gipfel steigen, wir haben die Nächtigung in der Adlersruhe bevorzugt.
Früh am nächsten Morgen geht es von der Adlersruhe über das Glocknerleitl (bis 40 Grat steil, Achtung bei Blankeis) zur Scharte unterhalb des Kleinglockners und dann im leichten Felsgelände vorbei an Stahlstangen bis zum Kleinglockner. Von der dort recht luftig hinab in die Glocknerscharte und dann über eine Felsstufe hinauf zum Gipfel. Der Abstieg bis zur Adlersruhe (Erzherzog-Johann-Hütte) ist dem Aufstieg ident. Von dort dann besser nicht über den Meletzkigrat, sondern über den Weg der Erstbegeher (Salmhütte) zurück zur Franz-Josefs-Höhe wo noch ein leidiger Schlussanstieg wartet.
Public transport
Public-transport-friendly
Von Norden: mit dem Zug bis Zell am See und weiter mit dem Bus bis zur Großglockner Hochalpenstraße. Im Sommer gibt es einen eigenen Wanderbus der zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe fährt.Von Süden: mit dem Zug bis Lienz oder Spital an der Drau, weiter mit dem Bus bis Heiligenblut und von dort mit dem Wanderbus auch zur Franz-Josefs-Höhe.
By road
Von Norden: entweder über Zell am See oder Sankt Johann im Pongau zu Bruck an der Großglockner-Straße und weiter über die mautpflichtige Straße durch das Hochtor bis zur Franz-Josefs-Höhe.Von Süden: Über Lienz oder Spital an der Drau nach Heiligenblut und dann ebenfalls über die Mautstraße bis zum Parkhaus.
Parking
Großes Parkhaus bei der Franz-Josefs-Höhe, die Parkgebühren sind mit der Mautstraße bereits abgegolten.Coordinates
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Equipment
Hochtourenausrüstung inkl. Klettergurt, Steigeisen mit Anti-Stoll-Platten (und passende Bergschuhe!), Pickel, Eisschrauben, Reepschnüre, Bandschlingen, Standplatzmaterial und Notfallausrüstung (1. Hilfe Paket, Mobiltelefon, Biwaksack).Statistics
- 6 Waypoints
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