Gr. Friedrichskopf (3.134 m) - Normalweg von Ranach
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Safety information
Sehr lange Tour (fast 1.800 Höhenmeter), daher nur für konditionsstarke, routinierte Bergsteiger!Am Gipfelaufbau deutlich schwieriger als bis dahin: gesicherte Passagen und ungesicherte Kletterstellen (I), die auch im Abstieg begangen werden müssen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig.
Nicht bei Nässe oder Schneelage!
Start
Destination
Turn-by-turn directions
ca. 5 Std. vom Ausgangspunkt bis zum Gipfel.
Vom Parpklatz auf einem Karrenweg in einigen Kehren empor – in einer Rechtskurve (Tafeln, Bank) den Karrenweg verlassen – südwestl. entlang des Gartlbaches, dann über ihn (Brücke) – kurz danach zu den ersten drei Hütten der Gartlalm (eine davon verfallen) – oberhalb der Hütten bei einer Wegkreuzung rechts (südwestl.) und in Kürze zu den nächsten drei Hütten auf der Gartlalm – nun längere Zeit nach Westen ins Gartltal hinein (immer orografisch rechts des Baches) – zuletzt über den Bach und etwas steiler zu einer Wegkreuzung (Abzweigung Gartlkopf-Rundweg, ca. 1.995 m).
Hier links (südl.) steiler aufwärts – über den Bach, der vom Winklersee herunterkommt – nicht mehr so steil im Bogen nach Westen zum Winklersee (komplett verlandet, nur mehr Mäander).
Nördl. am Winklersee vorbei (Holztisch & -bänke) – einige Bachläufe überschreiten & steiler nach Westen aufwärts – um einen Felskopf rechts (nördl.) herum ins Kar zw. Kl. Friedrichskopf & Weißem Kopf – immer der guten Markierung folgend über Blockhalden aufwärts (wieder etwas steiler) – zuletzt flacher ins Kar unter der Relischscharte – hier ganz nach Westen ins Kar – die Markierung endet auf ca. 2760 m.
Weiter über Schutt an die Felsen heran (es wird ungefähr jener Punkt im Grat zum Gr. Friedrichskopf anvisiert, an dem man schon von weitem ein Sicherungsseil sieht; links von einem Felskopf) – der Einstieg in die Felsen erfolgt dort, wo der Schutt am weitesten nach oben an die Felsen heranreicht (ca. 2.820 m; oberhalb schon Seil auf Felsplatte sichtbar) – am Perlonseil über eine Felsplatte aufwärts – kurz nach rechts (Steigspuren) & über eine Rampe wieder nach links – über ein zweites Seil Ausstieg in die Scharte am Grat (ca. 2.850 m) .
Am Grat nach Nordwesten aufwärts (Steigspuren) – auf ca. 2.900 m beginnt wieder durchgehende Seilsicherung, die über den steilsten Gratteil leitet – Ausstieg auf ca. 2.960 m – von hier weitgehend Gehgelände zum Gipfel (tw. Steigspuren, wenige Meter unterhalb des Grates). Wer noch etwas klettern will, hält sich zum Gipfel hin mehr oder weniger direkt am Grat.
Abstieg:
Wie Aufstieg.
ca. 3,25 Std. vom Gipfel bis zum Ausgangspunkt.
Note
Public transport
Public-transport-friendly
Postbus bis Heiligenblut od. Döllach. (www.postbus.at).Von dort Wanderbus bis zum Ausgangspunkt Ranach-Gartltal (Rufbus gegen Voranmeldung; Sommerbetrieb).
Nähere Infos: http://www.nationalpark-hohetauern.at/wanderbus
Getting there
500 m südlich von Putschall im Mölltal (Tafel „Ranach“, blaues Kraftwerksgebäude Gradenwerk) über die Möll (Brücke) – ca. 3 km zum Parkplatz Ranach (Panoramatafel).Parking
Wenige Stellplätze am Ausgangspunkt (kostenlos).Coordinates
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Equipment
Festes Schuhwerk.Ein Klettersteigset ist für die Sicherungen am Gipfelaufbau wenig zielführend.
Genügend Verpflegung mitnehmen - unterwegs keine Einkehrmöglichkeit!
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