Eine feine, aber nicht ganz kleine Runde

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Wenn Sie an der Jochalm abermals in die Hände spucken und nochmals ca. 25 Minuten auf einem Karrenweg aufsteigen, kommen Sie zur Seewaldhütte (1.582 m, DAV-Hütte), die vorläufig nur von Freitag mittags bis Sonntag mittags bewirtschaftet ist, von Ende Juli bis Mitte September ist die Hütte täglich geöffnet (Änderungen bitte vorbehalten).
Auf markiertem Steig können Sie in etwa einer halben Stunde den Gipfel der Hochplatte erreichen, von wo Sie eine wunderschöne Aussicht ins Karwendel- und Rofangebirge genießen.
Sollten Sie aber Ihren "Höhenrausch" schon befriedigt haben, folgen Sie den Schildern über einen prächtigen Hangweg (schmaler Steig) zur Klein-Zemmalm, wo Sie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit sonnenhungrige Murmeltiere und Gämsen antreffen werden. Nicht zu übersehen ist auf diesem "botanischen Lehrpfad" die Blüte von Knabenkräutern und Küchenschellen. Je nach Jahreszeit blühen an diesem Sonnenhang auch gelbe Enziane, aus deren Wurzeln der Enzian-Schnaps gebrannt wird.
Nach ca. 1 Stunde erreichen Sie die Klein-Zemmalm (1565 m). Von Mitte Juni bis Mitte September betreuen urige Senner dort ihre Tiere. Von der Alm können Sie den Abstieg auf dem Fahrweg oder dem wesentlich schöneren Steig antreten. Beim Ombrometer (Niederschlagsmesser) stoßen Sie auf jeden Fall wieder auf den Forstweg zur oder von der Gröbenalm, der Sie jetzt talauswärts führt, vorbei an der Hochstegenalm, dem Niederleger der Klein-Zemmalm. Nach ca. 1,5 Stunden schließt sich der Kreis am Eingang des Unterautales.

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