Der Rothaarsteig
Author’s recommendation

Tips and hints
Sauerland-Tourismus e.V.
Johannes-Hummel-Weg 1
57392 Schmallenberg-Bad Fredeburg
Tel: 0 29 74 / 96 98 80
Fax: 0 29 74 / 96 98 88
www.sauerland.com
info@sauerland.com
Touristikverband Siegerland-Wittgenstein e.V.
Koblenzer Straße 73
57072 Siegen
Tel: 0 27 1 / 33 31 02 0
Fax: 0 27 1 / 33 31 02 9
www.siegerland-wittgenstein-tourismus.de
tvsw@siegen-wittgenstein.de
Tourist-Info „AG Hessischer Rothaarsteig“
Bahnhofsplatz 1
35683 Dillenburg
Tel: 0 27 71 / 89 61 51
Fax: 0 27 71 / 89 61 59
www.dillenburg.de
touristinfo@dillenburg.de
Westerwald Gäste-Service e.V.
Kirchstraße 48a
56410 Montabaur
Tel: 0 26 02 / 30 01 0
Fax: 0 26 02 / 94 73 25
www.westerwald.info
info@westerwald.info
Start
Destination
Turn-by-turn directions
Von Brilon nach Willingen
Wir starten vom Eingangsportal des Rothaarsteigs in Brilon, wo uns der Weg bald in den Wald führt. Bei Borberg’s Kirchhof genießen wir bereits den ersten Panoramablick auf den Arnsberger Wald. Für den folgenden Anstieg auf den Ginsterkopf brauchen wir etwas Kondition, werden jedoch mit einer grandiosen Rundumsicht belohnt. In unmittelbarer Nähe des Weges können wir die Bruchhauser Steine entdecken, die schon in vorgeschichtlicher Zeit als Versammlungsort und Befestigungsanlage dienten. Heute stehen die Bruchhauser Steine unter Naturschutz. Wir wandern weiter durch das waldreiche Rothaargebirge, bis wir Willingen erreichen, das ca. 3 km vom eigentlichen Wegverlauf entfernt liegt.
Von Willingen nach Neuastenberg
Von Willingen aus laufen wir zunächst überwiegend durch Wald und später durch die offene Landschaft, wo sich uns viele schöne Ausblicke bieten. Der Weg führt uns über „Neuer Hagen“, das größte zusammenhänge Heidegebiet in Nordrhein-Westfalen, hinauf zum Clemensberg. Von hier aus wandern wir an einem mittelalterlichen Handelsweg entlang, vorbei an der Ruhrquelle, bis nach Winterberg. Kurz darauf gelangen wir zum „Dach Westfalens“, eine ausgedehnte Hochfläche mit gutem Ausblick auf den Ort. Beim Durchwandern des Naturschutzgebietes des Kahlen Astens haben wir zum Abschluss der Etappe noch einmal die Gelegenheit zu ausgedehnten Fernblicken.
Von Neuastenberg nach Jagdhaus
Diese Tagestour führt uns zunächst durch die Ortschaften Langwiese und Hohenlohe, bis wir wieder in den Wald eintauchen. Wir durchwandern insbesondere im Bereich der Friedensquelle typische V-förmige Täler, die von den Bächen in die Landschaft gegraben wurden. Am „Heidestock“ teilt sich der Weg und wir haben die Möglichkeit, im Tal oder über den Berg weiterzugehen. Die Bergvariante führt uns zum Waldskulpturenweg, auf dem sich zwei Arbeiten der Künstler Ansgar Nierhof und Nils Udo befinden. Unten laufen wir entlang des Grubenbachtals durch die Orte Schanze und Latrop. Bei der Höllenbank treffen beide Varianten wieder zusammen und wir gelangen schließlich zum Etappenziel Jagdhaus.
Von Jagdhaus nach Lützel
Von Jagdhaus, einer offenen Lichtung im ansonsten geschlossenen Wald, führt uns der Weg durch ausgedehnte Schutzgebiete zum Rhein-Weser-Turm. Auf der Aussichtsplattform des Turmes haben wir einen weiten Panoramablick auf das südliche Sauerland. Wir wandern weiter durch das Naturschutzgebiet Schwarzbachtal, wo der Rothaarsteig an den Ufern des gleichnamigen Bachs vorbeiführt. Durch die Heinsberger Heide, am Dreiherrenstein und der Gunsburg vorbei erreichen wir schließlich Lützel. Da der Wald in dieser Gegend nicht bewirtschaftet wird, können wir einen hohen Anteil von ökologisch interessanten Tothölzern entdecken.
Von Lützel nach Hainchen
Bei dieser Etappe gehen wir überwiegend durch den Wald. Durch die unberührte Natur wandern wir an den Quellen der Flüsse Sieg und Lahn vorbei. Zum Abschluss gelangen wir auf die Tiefenrother Höhe vor Hainchen, die einen schönen Ausblick auf das Bergland von Lahn und Dill bietet.
Von Hainchen nach Dillenburg
Zu Beginn dieser Tagesetappe geht es von Hainchen hinauf zur Tiefenrother Höhe. Hier haben wir die Möglichkeit, direkt weiter in Richtung Dillenburg zu laufen und somit unsere Tour um zwei Tagesetappen abzukürzen.
Die Westerwaldvariante führt uns noch zwei weitere Tage über Lützeln und Rabenscheid, bevor wir nach Dillenburg gelangen, wo uns die Altstadt mit ihren vielen gut erhaltenen Fachwerkhäusern und kleinen Gässchen zum Flanieren einlädt.
Die Westerwaldvariante:
Von Hainchen nach Lützeln
Wenn wir uns für die Westerwaldvariante entscheiden, wandern wir durch die sanft hügelige Landschaft des Hohen Westerwaldes, wo die Höhenunterschiede zum Hochsauerland deutlich geringer sind. Der Weg führt uns überwiegend durch offene Landschaften und nur noch selten durch geschlossene Wälder.
Von Lützeln nach Rabenscheid
Bei dieser Etappe passieren wir die Naturwaldzelle Großer Stein, eine landschaftliche Besonderheit. Die Kuppe des Großen Steins ist einer der wenigen natürlichen baumfreien Felsstandorte in Nordrhein-Westfalen und von daher ökologisch besonders wertvoll.
Bei unserer Wanderung durch überwiegend offenes Gelände, passieren wir einige landschaftliche Besonderheiten. Außerdem wandern wir vorbei am Ketzerstein, der aufgrund seines natürlichen Magnetismus eine Kompassnadel erheblich ablenkt und das Naturschutzgebiet Fuchskaute mit seinem alpinen Flair.
Von Rabenscheid nach Dillenburg
Auf der letzten Etappe treffen wir auf einen alten Basalt-Steinbruch, in dessen Inneres ein „Gesteinstor“ Einblick gewährt. Wir setzen den Weg entlang des Auchbaches fort und gelangen auf den Kornberg, auf dem ein sogenannter Trockenrasen entstanden ist, wo im Sommer besonders viele Kräuter blühen. Dieser Rasen entwickelt sich nur auf extrem sonnigen Flächen. Schließlich gelangen wir nach Dillenburg und haben das Ende des Rothaarsteiges erreicht.
Questions and answers
Rating
Help others by being the first to add a review.
Photos from others