Zwischen Inntal und Priental ermöglicht die kleine und vergleichsweise niedrige Hochriesgruppe eine erstaunlich lohnende Gebirgsdurchquerung.
Nach einem leichten Einstiegs-Gipfel am ersten Tag, führt eine großzügige Kammwanderung zu einem echten Übernachtungs-Highlight: Direkt am gleichnamigen Gipfel gelegen bietet die Hochries Hütte sensationelle Morgen- und Abendstimmungen mit weiten Blicken auf Alpenvorland, Chiemgauer Alpen und Kaiser Gebirge.
Sowohl am Spitzsteinhaus als auch auf der Hochrieshütte muss man an Wochenenden vorreservieren.
Diese Wanderung weist keine technischen Schwierigkeiten auf. Nur am Brendelberg ist etwas Trittsicherheit gefragt.
Normale Wanderausrüstung.
Kontakt zu den zwei Berghütten:
Spitzsteinhaus (DAV) Tel. +43 5373 8330, www.spitzsteinhaus.de
Hochrieshütte (DAV) Tel. 08032 8210, www.hochrieshuette.de
1. Tag: Von Sachrang aus geht es im Wechsel von Waldpassagen und Almwiesen über Mitterleiten zum Spitzsteinhaus hinauf, von wo aus man nach dem Einchecken unbedingt noch den Spitzstein besteigen sollte.
2. Tag: Der Spitzstein wird am Folgetag östlich umgangen, um über den Kamm des Brandelbergs und den breiten Zinnenberg zum Klausenberg zu gelangen. Von dort geht es weiter zum Predigtstuhl, hinunter zur Holzer Hütte und von dort zuletzt wieder zum Hochrieshaus hinauf.
3. Tag: Die Schlussetappe beginnt mit einem schönen Abstieg zur Riesenalm, wo man optional gleichnamigen Berg mitnehmen kann. Weiter über die Hofalm geht es hinab nach Hohenaschau und von dort zum Bhf. Aschau.
Hinweis: Die genauen Wegbeschreibungen findet man bei den jeweiligen Etappen.
Public transport friendly
Anreise Mit dem Zug über Prien nach Aschau und mit Bus 9502 nach Sachrang. Dieser Bus verkehrt nicht an Sonntagen. Schnellste Verbindung: 1:36 Std.Rückreise Zurück von Bf Aschau ebenfalls mit Umsteigen in Prien. Schnellste Verbindung 1:16 Std.
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Ian Bergfex