GeoPunkt Schwemmfächer
Der Schwemmfächer des Eisbachs hat die typische Form einer Deltaschüttung.
Die flache Neigung an der Geländeoberfläche geht mit dem Erreichen des Königssees in eine steile Flanke über. Die Schüttungen des Eisbachs haben den Königssee bei St. Bartholomä bereits auf 240 m Breite eingeengt und werden ihn in ferner Zukunft in einen vorderen und hinteren See teilen. Die Ablenkung des Eisbachs nach Süden durch eine Längsverbauung verzögert den Prozess. Nachschub an Ablagerungsmaterial liefern der Ramsaudolomit und der Karnisch-norische Dolomit des Watzmannmassivs. Beide Gesteine zerfallen kleinstückig und bilden Schutthalden am Fuß der Wände. Mit der Schneeschmelze und bei Starkniederschlägen wird dieses Material mobilisiert. Während der Eisbach des Schwemmfächers die meiste Zeit in seinem eigenem Schutt versickert und den Königssee nur unterirdisch erreicht, kann bei Hochwasser der Schuttfächer nicht passiert werden. Der Wanderer wird zu einer Brücke am Ausgang des Eisgrabens umgeleitet.
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