Zwölferkogel

12.09.2021
Eindrucksvolle Tour auf einen wunderschönen Gipfel am Dachstein Massiv. Das besondere am Zwölferkogel ist seine einzigartige Lage direkt über dem Hallstättersee und gegenüber des Hallstätter Gletschers. Neben dem eindrucksvollen Ausblick sind schon Auf- und Abstieg toll zu gehen: Stellenweise sehr alpin über Felsen und zwischen Dolinen hindurch ist definitiv Bergerfahrung für die Besteigung nötig. Abschließend folgte noch eine gemütliche Einkehr bei der Almabtriebsfeier auf der Gjaidalm.
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Beginn der Tour ist die Gjaidalm Station. Hier geht es zunächst gemütlich über eine Forststraße bis zur Gjaidalm, wobei es bis zur Alm ausschließlich bergab geht. Zu Beginn kehren wir der Alm den Rücken, eine Einkehr ist erst nach der Tour geplant. Bei den Wanderschildern nach der Alm ist der Zwölferkogel bereits angeschrieben. Den Pfeilen folgen wir zunächst Richtung Westen über einen gemütlichen Wald- und Wiesenweg. Nach circa 25 Minuten erreichen wir eine Weggabelung - entweder geht es über den Weg Wandeln oder über das Tiefkar. Wir hatten uns für den Aufstieg über Tiefkar und den Abstieg über Wandeln entschieden.
Zum Tiefkar ging es zunächst einige Minuten lang durch den Wald bergab, bis wir einen kleinen Wiesenkessel erreichen. Von hier an beginnt der Weg mäßig steil anzusteigen, zunächst über Wiesen zwischen Latschen hindurch, schließlich über Felsen und Karren. Hier ist teils Vorsicht geboten, aufgrund von sehr tiefen und teils versteckten Dolinen. Der Weg ist allerdings sehr gut markiert und daher kaum zu verfehlen.
Nach circa einer Stunde und 20 Minuten Gehzeit treffen sich die beiden Wege, die sich weiter unten gegabelt hatten, wieder. Ab dieser Stelle trennen uns noch circa 10 Minuten vom Gipfel. Weiterhin im felsigen Terrain geht es auf das Gipfelkreuz zu, welches eindrucksvoll über dem Hallstätter See thront. Insgesamt waren wir etwa eineinhalb Stunden unterwegs.
Retour geht es bis zur Gabelung auf der Aufstiegsroute, danach übre Wandeln zurück ins Tal. Dieser Weg ist etwas länger und macht einen Bogen rundum den Berg Wandeln, weshalb der Abstieg länger dauert als der Aufstieg. Etwa die Hälfte des Abstieges geht es nur mäßig steil bergab, über Felsen und Karren und durch Latschen hindurch., Auch hier ist wieder Achtsamkeit aufgrund von Dolinen nötig! Ab der Hälfte weichen die Felsen wieder einem Wiesen- und Waldpfad mit vereinzelten Felsen. Nach insgesamt einer Stunde und 50 Minuten hatten wir dann die Gjaidalm erreicht, wo wir uns eine wohlverdiente Pause gönnten, danach geht es noch 5-10 Minuten weiter zur Gjaidalmstation.
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Wegearten
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Ziel
Wegbeschreibung
Beginn der Tour ist die Gjaidalm Station. Hier geht es zunächst gemütlich über eine Forststraße bis zur Gjaidalm, wobei es bis zur Alm ausschließlich bergab geht. Zu Beginn kehren wir der Alm den Rücken, eine Einkehr ist erst nach der Tour geplant. Bei den Wanderschildern nach der Alm ist der Zwölferkogel bereits angeschrieben. Den Pfeilen folgen wir zunächst Richtung Westen über einen gemütlichen Wald- und Wiesenweg. Nach circa 25 Minuten erreichen wir eine Weggabelung - entweder geht es über den Weg Wandeln oder über das Tiefkar. Wir hatten uns für den Aufstieg über Tiefkar und den Abstieg über Wandeln entschieden.
Zum Tiefkar ging es zunächst einige Minuten lang durch den Wald bergab, bis wir einen kleinen Wiesenkessel erreichen. Von hier an beginnt der Weg mäßig steil anzusteigen, zunächst über Wiesen zwischen Latschen hindurch, schließlich über Felsen und Karren. Hier ist teils Vorsicht geboten, aufgrund von sehr tiefen und teils versteckten Dolinen. Der Weg ist allerdings sehr gut markiert und daher kaum zu verfehlen.
Nach circa einer Stunde und 20 Minuten Gehzeit treffen sich die beiden Wege, die sich weiter unten gegabelt hatten, wieder. Ab dieser Stelle trennen uns noch circa 10 Minuten vom Gipfel. Weiterhin im felsigen Terrain geht es auf das Gipfelkreuz zu, welches eindrucksvoll über dem Hallstätter See thront. Insgesamt waren wir etwa eineinhalb Stunden unterwegs.
Retour geht es bis zur Gabelung auf der Aufstiegsroute, danach übre Wandeln zurück ins Tal. Dieser Weg ist etwas länger und macht einen Bogen rundum den Berg Wandeln, weshalb der Abstieg länger dauert als der Aufstieg. Etwa die Hälfte des Abstieges geht es nur mäßig steil bergab, über Felsen und Karren und durch Latschen hindurch., Auch hier ist wieder Achtsamkeit aufgrund von Dolinen nötig! Ab der Hälfte weichen die Felsen wieder einem Wiesen- und Waldpfad mit vereinzelten Felsen. Nach insgesamt einer Stunde und 50 Minuten hatten wir dann die Gjaidalm erreicht, wo wir uns eine wohlverdiente Pause gönnten, danach geht es noch 5-10 Minuten weiter zur Gjaidalmstation.
Hinweis
Anfahrt
Auf der B166 bis zu der Kreuzung nach Hallstatt, dann weiter auf der Hallstätter Landesstraße bis nach Winkl. Über die gleichnamige Straße bis zur Kreuzung Dachsteinhöhlenstraße, auf dieser dann weiter bis zur Talstation.
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