Zur Masselgiessanlage im Landschaftspark Duisburg-Nord
Ein ganz besonderer Blick in einen Teilbereich des Parks, großer Kontrast zwischen Natur und stillgelegtem Hüttenwerk mit
seinen Gleistrassen
Masselgießerei was ist das
Kann man teilweise noch bewundern, und sollte man auch. Ob man sich die Arbeit oder Maloche auch vorstellen kann, ich weiß es nicht. Ein Begriff taucht schon mal auf „ Lanzarote “ , aber das liegt doch weit weg. Den Begriff hat Peter Latz geprägt, der Erfinder des Parks. Das ist die steil abfallende Mauer mit verglaster Schlacke. Dann die große Fläche mit schwarzer Erde, dem gelben Mauerpfeffer darauf und den hellen Birken. Die schwarzen Hallen und riesige Brückenkräne. Weiter hinten die kleine angeschüttete Halde die die Mountainbiker für ihr 24h Rennen brauchen. Hier hat man auch noch mal einen schönen Blick auf die Industriekulisse, und das mitten in einer Stadt.
Autorentipp
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Bei Schnee, Eis und starkem Wind ist der Hochofen 5 geschlossenWeitere Infos und Links
Die neue Website ab Mitte März 2018 vom Landschaftspark besuchen www.landschaftspark.de
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Bei dieser Tour fragt man sich, wo liegt den das oder die im Park. Hat man bestimmt schon mal gesehen, aber nicht so richtig abgespeichert. Befindet sich aber direkt hinter dem Parkplatz. Erst 1993 stillgelegt wurden die Mangan-Eisengiesserei und Masselgiesserei. Man sieht dort die schwarzen Hallen und riesigen Kranbrücken neben der Emscherhalle – dem großen Abenteuerspielplatz. Wir starten von der Nordparkhütte (1). Natürlich geht es auch direkt vom Parkplatz aus. Man ist ja mit dem Auto schon da. Also von der Hütte Richtung Schranke und über die Emscherstraße nach links. Nach 20 Meter rechts und linkshaltend in einer weiten Rechtskurve an dem 12 Meter hohen begrünten Hang (2) vorbei bis zum Parkplatz (3). Jetzt scharf links (4,5) auf einer alten Bahntrasse am senkrecht abbrechenden schwarzen Fels bis zum Ende (6-8). Der Fels besteht aus verglaster Schlacke, der fast nur von Moosen besiedelt ist. Dieser Platz, mit der schwarzen Erde, ist wenn man die richtige Jahreszeit erwischt atemberaubend. Dafür sorgen das helle grün der Birken und das grelle Gelb des Mauerpfeffers . Lanzarote, die schwarze Erde, diesen Begriff hat Prof. Latz der Planer des Parks erfunden. Von hier sieht man auch schon die Emscherhalle ( 9) , in Betriebszeiten des Hüttenwerks zum Manganeisenlager gehörend. Jetzt ein Abenteuerspielplatz. Wir gehen auf das linke Ende der Halle zu, und dahinter rechts weiter zu den schwarzen Hallen (10-15). Auch hier sollte man länger verweilen, es gibt immer was neues zu entdecken. Am Ende der Kranbrücken nach links zum Aussichtshügel (16-18). Weiter nach links und parallel an der unten liegenden Emscher entlang, danach später links in einer Schleife zu einem weiteren Aussichtspunkt (19). Danach absteigend links zur Emscherstraße und nach rechts zur Emscher (21). Die Straße überqueren und nach links Richtung Klettergarten und Nordparkhütte (21,22).
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit der Linie 903 bis zur Haltestelle "Landschaftspark". Von dort entweder durch den Park vorbei am "Ingenhammshof Duisburg" und weiter in Richtung dem nicht zu übersehendem Hochofen und Schornstein oder wie mit dem PKW (Anfahrt) rechts in die Emscherstraße.Anfahrt
Über die A42 an der Abfahrt Duisburg-Neumühl die Autobahn verlassen dann nach rechts auf die Neumühlerstraße. Rechts in die Emscherstraße abbiegen. Nach 750 Meter rechts auf den Parkplatz des Landschaftsparks.Parken
Kostenloses Parken auf dem Parkplatz Landschaftspark (Emscherstraße, gegenüber Hausnummer 71)Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Buchtipp: Peter Latz Rost Rot Der Landschaftspark Duisburg-Nord Hirmer Verlag
Buchtipp: Ralf Winkels / Günter Zieling Vom Eisenkochtopf zum Erlebnispark Landschaftspark Duisburg-Nord Mercator Verlag
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