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Start Touren ZUM LAGO DI MOGNOLA - Lärchenwälder, Bergweiden und ein stiller Bergsee
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ZUM LAGO DI MOGNOLA - Lärchenwälder, Bergweiden und ein stiller Bergsee

Wanderung · Ascona-Locarno
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    Foto: KOMPASS-Karten
Strecke 6,6 km
5:00 h
800 hm
800 hm
2.079 hm
1.287 hm

Fusio ist der letzte Ort des langen Maggiatales, das ab Bignasco Val Lavizzara genannt wird. Der steile Anstieg zum Lago di Mognola lohnt sich vor allem wegen der ländlich-friedlichen Atmosphäre auf der Alpfläche der Corte di Mognola. Der kristallklare Bergsee und die umgebenden Felsgipfel strahlen eine stille Erhabenheit aus.

> Am unteren Ortsrand von Fusio 1 stehen ein Parkplatz und öffentliche Toiletten zur Verfügung. Ein kleines Hinweisschild mit der Beschriftung "Alpe Vacarisc" und "Lago Mognola" weist uns auf einen Weg, der die östliche Talseite hochsteigt (weiss-rot-weisse Markierung). Schon bald geht der Weg in einen schmalen Pfad über, der zunächst südlich, d. h. talauswärts, führt. An einigen imposanten alten Buchen vorbei geht es sehr steil aufwärts. Nach 20 Min. treffen wir auf einen breiten Weg, folgen aber dem mit Steinplatten befestigten Pfad und lassen rechter Hand ein Alpgebäude unter uns. An einem kleinen Bergbach taucht der Weg in einen Erlenbruchwald ein, um wenig später auf

eine Schotterstrasse zu gelangen. Diese durchquert bunte Bergwiesen und kommt an einigen Ferienhäuschen vorbei. Wir haben Vacarisc di Fuori 2 (1485 m) erreicht und folgen dem Fahrweg bis zur nächsten Kehre. Bei einem Stein, auf dem in Handschrift unser Wanderziel Lago di Mognola zu lesen ist, zweigen wir von der Strasse ab und wandern in einen lichten Lärchenwald hinein. Bei einem Bergbach erreichen wird den Verzweigungspunkt 3 unserer Rundwanderung, an dem von links der Rückweg einmündet (Wegweiser). Also biegen wir jetzt nach rechts in Richtung Corte Mognola ab. Dazu überqueren wir auf einigen Trittsteinen den Bach und beginnen den steilen Anstieg durch den Lärchenwald. 

Der Weg nähert sich dem Bergbach Ri di Mognola und strebt über eine Steilstufe hinweg auf das Hochplateau der Corte di Mognola (1842 m) 4 zu. Inmitten der Alpweide liegen die einfachen Wirtschaftsgebäude, eine niedrige und teilweise verfallene Steinmauer erinnert uns daran, dass dieses Gelände früher in zwei Alpwirtschaften aufgeteilt war. Entlang des Baches, der weiter oben als Wasserfall herabstürzt, erkennen wir den Verlauf unseres Wanderweges. Wir folgen dem Pfad, der in Bachnähe verläuft, und lassen schon bald die Hochfläche mit der Alp hinter uns. Ein sehr attraktives Wegstück steigt direkt neben dem Wasserfall steil bergan. Sobald wir den Wasserfall hinter uns gelassen haben, betreten wir die Hochfläche des Lago di Mognola (2003 m) 5. Der See liegt in einem von den eiszeitlichen Gletschern gebildeten Kar. Ruhig und kristallklar ruht das stille Gewässer in einer nahezu baumlosen Mulde. Der Pfad führt nur kurz am Nord-
ufer entlang, denn schon nach etwa hundert Metern zweigen wir nach links ab und steigen einen Bergrücken hinauf. 

Unser Rückweg führt über eine Kuppe hinweg und der See verschwindet bald aus unserem Blickfeld. Allerdings eröffnet sich nun ein beein­druckender Ausblick, diesmal in das leicht gebogene Val Sambuco mit dem lang gezogenen Stausee. Im Hinter

grund erhebt sich der gletscherbedeckte Basodino (3223 m). Wir kommen an dem verlassenen Alpgebäude der Corte della Sassina 6 vorbei und durchqueren den Hang in nördlicher Richtung. Nach einem kurzen Anstieg überqueren wir den Bergbach Ri di Vacarisc und erreichen die Alpe Cana (2079 m) 7. Am Weg zwischen dieser und der Corte del Sasso können wir das renovierte Teilstück einer alten Wasserleitung bestaunen. Ab der Alpe Cana geht es steil abwärts. Manchmal müssen wir grössere Felsen überwinden und auf rutschige Wegpassagen achten. An der Corte del Sasso (1977 m) 8 vorbei, geht es zuerst noch über Bergmatten und wir erreichen bei Corte di Mezzo wieder den Lärchenwald. Wir folgen den vielen Kehren abwärts, bis wir bei Vacarisc di fuori auf den Verzweigungspunkt 3 mit unserer Aufstiegsroute treffen. Um die Rundwanderung zu schliessen, folgen wir demselben Weg 170 abwärts nach Fusio zurück 1.

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