Zeidlerweg - Wander-Tour 24
Die Zeidlerei (Waldbienenhaltung) war im Mittelalter im Nürnberger Reichswald ein weit verbreiteter Erwerbszweig. Auf den Spuren der Zeidler ist man zwischen Feucht und Altdorf unterwegs.
Feucht war seit dem frühen Mittelalter aufgrund seiner Lage im kaiserlichen Reichswald ein Zentrum der Bienenhaltung und Honiggewinnung. Von der Wichtigkeit dieses Berufszweiges zeugt noch heute das Feuchter Zeidelschloss – sein Erbauer, der Nürnberger Ratskonsulat Christoph Gugel, war selbst Herr über zwei Zeidelgüter – und das Zeidelmuseum in der Pfinzingstraße (immer Sonntagnachmittag geöffnet).
Autorentipp

Weitere Infos und Links
Markierung Blaustrich, ab Altenthann Jakobsmuschel, ab Prackenfels "Fränkischer Dünenweg"Start
Ziel
Wegbeschreibung
Die Wanderung auf dem Zeidlerweg beginnt am S-Bahnhof in Feucht. Der Markierung mit dem blauen Strich auf weißem Grund folgen wir durch den Ort und tauchen bald ein in die ehemalige Arbeitswelt der Zeidler: den Nürnberger Reichswald. Auf schattigen Wegen geht es bis Altenthann.
Hier wechselt die Wegemarkierung: Wir folgen nun den Muschel-Schildern und der Trasse des Ostbayerischen Jakobsweges über Wallersberg bis Grünsberg. Nach Grünsberg wandern wir durch eine malerische Landschaft und folgen den sanften Kurven der Schwarzach bis Prethalmühle. Dort verlassen wir den Jakobsweg und folgenden Schildern „Fränkischer Dünenweg“. Das geschichtsträchtige Fachwerkstädtchen Altdorf bildet den sehenswerten Abschluss der Wanderung auf dem Zeidlerweg.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Von Nürnberg mit der S-Bahn (S3) nach Feucht
Fragen & Antworten
Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.
Bewertungen
Gib die erste Bewertung ab und hilf damit anderen.
Fotos von anderen