Z24V Fresach - Bad Bleiberg | Weg des Buches Zentral
Herzlich Willkommen auf der Variante der 24. Etappe vom Weg des Buches, dem evangelischen Themenweg, der auf alten Handelswegen, auf denen im 17. und 18. Jhdt. deutschsprachige Bibeln geschmuggelt wurden, von Nord nach Süd durch die schönsten Urlaubsgegenden Österreichs führt. Er verbindet evangelische Pfarr- und Stadtgemeinden sowie Tourismusregionen in fünf österreichischen Bundesländern.
Diese Etappe hat zu Beginn Asphaltwege, aber bald führt der Anstieg durch dichtes, steiles Waldgebiet. Beim Abstieg führt der Wanderweg durch aufgelockerten Wald auf angenehmen Wegen. Das Schaubergwerk Terra Mystika in Bad Bleiberg lockt uns zu einem Besuch.
Der Weg des Buches ist ein Projekt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Österreich und lässt ein unbekanntes Stück ihrer Geschichte sichtbar werden.

Einkehrmöglichkeiten
Gasthof ZentralSicherheitshinweise
Wandern bedeutet Natur zu erleben, mit und in der Natur zu gehen. Sie unterliegt einem ständigen Wandel, deshalb passen Sie bitte Ihr Wandern den Gegebenheiten an. Jede Pilgerin, jeder Pilger ist für sich selbst verantwortlich. Wege und Situationen können sich ändern. Die Autor*innen vom Weg des Buches können für Gefahrensituationen und Unfälle nicht haftbar gemacht werden. Der Abschluss einer privaten Versicherung wird angeraten. Eine Mitgliedschaft bei einem alpinen Verein ist etwa auch bei Nächtigungen ratsam. Bitte haben Sie immer ein aufgeladenes Handy für Notrufe bei sich, sollte doch einmal etwas passieren.
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Ab Fresach (714 m) durch das Drautal (Feistritz 533m) nach Rubland und über den Hachelnock (1442 m) nach Bad Bleiberg (892 m).
Vorbei an der evangelischen Kirche und am Diözesanmuseum verlassen wir Fresach in südlicher Richtung am Weg 189 und später Weg 95D. Zuerst ist der Weg noch asphaltiert, später geht er in westlicher Richtung in eine Forststraße über. Am Ende führt er nur noch als Steig stark absteigend entlang eines Gasleitungsverlaufes – gekennzeichnet durch gelbe Hütchen – hinunter zur Drau. Nach der Überquerung des Flusses wandern wir entlang der Hauptstraße in die Ortschaft Feistritz.
Im Ort gehen wir die Hauptstraße ein kurzes Stück in südöstlicher Richtung entlang und biegen vor dem Kulturhaus in die Schulstraße ein, die später in den Rubländer Weg übergeht. Diese asphaltierte Straße überquert auf der südlichen Talseite die Autobahn und führt uns durch den Golbitschgraben bis in die kleine, idyllisch gelegene Ortschaft Rubland. Auf diesem gesamten Etappenabschnitt sind leider kaum brauchbare Wegmarkierungen zu finden.
Gehzeit Fresach – Rubland: 3 Stunden
Ab Rubland folgen wir dem nun gut markierten Wanderweg 289, der bis zum Bauernhof Ritsch noch ein bequemer Weg ist. Später wird er zunehmend steiler und führt schließlich teilweise sehr schmal und stark ansteigend durch dichten Wald auf den Hachelnock. Nur einmal zeigt sich in 1268 m eine Lichtung, auf der die Kranerbodenhütte (Graf Adriano Hütte) steht.
Auf der Schneid beim Hachelkreuz treffen sich mehrere Wanderwege und ein ruhiger Platz lädt hier zur Rast ein. Wir folgen weiter dem Weg 289 (Hachelweg) in südliche Richtung hinunter ins Bad Bleiberger Hochtal, das wir nach ca. 1 ½ Std. Gehzeit erreichen.
Gehzeit Rubland – Bad Bleiberg: 4 ½ Stunden
Die Folgeetappe ist Z29 Bad Bleiberg - Warmbad Villach | Weg des Buches Zentral.
Bibelvers als Wegbegleiter:
„Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll!“ Jesaja 6, 3b
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Nach Fresach über Bhf. Salzburg oder Villach und Bus. Bitte planen Sie Ihre Anreise individuell, z.B. mit den ÖBB.
Anfahrt
Im Sinne eines umweltbewussten und klimafreundlichen Wanderns, empfehlen wir Ihnen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.Koordinaten
Ausrüstung
- Unterlagen und Dokumente: Pass, Bankkarte, E-Card, Bargeld, Notrufnummern, Wanderkarte und Wegbeschreibung, Schreibzeug, Wanderführer, Taschenlampe, Fahrkarte, Handy mit Powerbank, GPS-Gerät, Kamera
- Rucksack mit Hüftgurt: Wanderstöcke (mit Gummistoppeln), Bergschuhe, Regenjacke und Regenponcho, Sonnenschutz und Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Thermositzkissen
- Erste Hilfe Set: persönliche Medikamente, Blasenpflaster, Klebeband, 2 Bandagen, Alu Decke, Desinfektionsmittel, Schmerzmittel, Plastiksackerl für die Füße, wenn die Schuhe nass sind, 1 Biwaksack
- Verpflegung: mind. 2 Liter Wasser pro Tag, Taschenmesser mit mehr Funktionen, kleine Jause, Müsliriegel, Traubenzucker, Obst. Ganz wichtig: Auf einigen Abschnitten gibt es keine Quellen. Vor allem dort gilt: Genug Wasser mitnehmen!
Bei Mehrtagestouren
- Bekleidung: 2 Wanderhosen, 2 Westen, 3 Paar Wandersocken eventuell zusätzlich mit Strumpfsocken gegen die Blasenbildung, 3 Unterhosen, 3 Wanderhemden/blusen, Nachtwäsche, Badekleidung, Hausschuhe, Handschuhe, Schal, Haube, Hüttenschlafsack
- Toiletteartikel: in Handgepäcksgröße; Sonnencreme, Duschgel, Hirschtalg/Murmeltiersalbe, Zahnpasta, Zahnbürste, kleines Handtuch, Nagelzwicker, Pinzette, Sicherheitsnadeln, Kamm, Taschentücher, WC Papier
Tipp: Wanderbekleidung gedanklich für den Winter passend auswählen,auch im Sommer
Statistik
- 6 Wegpunkte
- 6 Wegpunkte
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