Wilhelm-Oltrogge-Panorama-Weg

Von leichten Schotterwegen, über schmale trampelpfade bis hin zur Drahtseilversicherten Kletterei ist alles geboten.
Die Tour ist wunderschön und bietet atemberaubende Ausblicke, allerdings ist sie konditionell gesehen recht anspruchsvoll. Auf jedenfall ist es ratsam sie in 2 Tage zu teilen, eine Übernachtung auf der Schweinfurther Hütte (8 Euro für DAV Mitglieder) bietet sich also an.
Technisch ist das ganze nicht übermäßig anspruchsvoll, für erfahrene Bergsteiger kein Problem, es gibt immer wieder Drahtseil versicherte Stellen, die in einigen Quellen als A/B Klettersteig gegliedert werden. Lediglich der Schnee und die damit verbundene Nässe können den Anstieg auf den Dreitausender Höhepunkt etwas unangenehm gestalten.
Autorentipp
Wegearten
Sicherheitshinweise
Achtung bei Schnee und lockerem Gestein (davon gibt es viel).Start
Ziel
Wegbeschreibung
Optimalerweise beginnt die Tour mit einer Gondelfahrt mit der Acherkogelbahn (10,50 Euro) hinauf auf knapp 2000 Meter. Natürlich kann man auch nach oben laufen, allerdings würde das das Tourentagespensum auf etwa 13 Std erweitern.
Von der Bergstation aus folgen wir zunächst einer Schotterstraße, vorbei an der Bielefelder Hütte dann links die SKipiste hinauf in Richtung Lauser. Ein gut erkennbarer Bergpfad führt uns bis zur verfallenen alten Bielefelder Hütte.
Von dort geht es steil hinauf zu Acherplatte auf knapp 2450m.
Weit in die wilde Berglandschaft hinein führt nun der selbe Pfad, bis hinauf auf den Lauser, dessen Anstieg ein steiler Steig ist. Auf der Strecke überqueren wir mehrere Bachläufe, und entdecken allerlei faunistische Highlights.
Der Trampelpfad wird nun zu einem A/B, teils Seilversicherten Klettersteig, der steil und kräftezährend hinauf auf 3010 m führt. Die Kletterei ist nicht besonders anspuchsvoll, jedoch ist das Gelände recht ausgesetzt und der Anstieg wird oft durch Schnee und lockere Steine erschwert. Einen Notausstieg gibt es nicht.
Hinunter zur Schweinfurther Hütte steigen wir einen markierten Steig in ein Meer aus spannenden Gesteinsformationen. Vorbei an einem kleinen Bergsee geht es zurück in die Zivilisation. Der Abstieg sollte nicht unterschätzt werden, auch hier sind wir 1,5 - 2 std unterwegs.
Nach einer erholsamen Nacht auf dem Matratzenlager geht es weiter, Abstieg nach Niederthai. Enspannt laufen wir für etwa 1 Std - 1,5 Std eine Schotterstraße entlang.
Von hier aus fährt um 8.27 Uhr und um 10.27 Uhr ein Taxibus nach Umhausen (2,90 Euro) und von dort ein Linienbus einmal die Stunde nach Ötz (4 Euro).
Hinweis
Parken
Acherkogelbahn (for free)Koordinaten
Ausrüstung
Normale Bergausrüstung.Bitte an die mögl. Temperaturschwankung denken, Handschuhe sind ab September nicht verkehrt.
Fragen & Antworten
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