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Wilde Wege: Rappenklammspitze und Wechselkopf

· 1 Bewertung · Bergtour · Silberregion Karwendel
Profilbild von Uwe Kranenpohl
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Uwe Kranenpohl 
  • Die Rappenklammspitze
    Die Rappenklammspitze
    Foto: Uwe Kranenpohl, Community
m 1800 1600 1400 1200 1000 800 600 14 12 10 8 6 4 2 km
Der Aufstieg zur Rappenklammspitze ist einfach nur schön, die Überschreitung zum Wechselkopf macht die Tour 'wild'.
mittel
Strecke 15,3 km
6:15 h
1.076 hm
1.076 hm
1.835 hm
931 hm
Seit Mark Zahel die Tour in "Wilde Wege. Bayerische Alpen" (2013) beschrieben hat, haben sich die Verhältnisse ab der Rappenklammspitze aktuell (2020) verändert. Diese Beschreibung ist entsprechend angepasst.
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
1.835 m
Tiefster Punkt
931 m
Exposition
NOSW

Wegearten

Asphalt 1,12%Schotterweg 0,39%Naturweg 44,77%Unbekannt 53,70%
Asphalt
0,2 km
Schotterweg
0,1 km
Naturweg
6,9 km
Unbekannt
8,2 km
Höhenprofil anzeigen

Sicherheitshinweise

Auf gutem Steig zur Rappenklammspitze, am Ende leichte, ggf. ausgesetzte Kletterei über splittrigen Fels (I). Weiter über unmarkierte Steige und Pfade, die Trittsicherheit und etwas Orientierungsvermögen erfordern.

SAC-Skala: T3-4

Weitere Infos und Links

Einkehrmöglichkeit auf der Rohntalalm.

Start

Hinterriss (931 m)
Koordinaten:
DD
47.472675, 11.466832
GMS
47°28'21.6"N 11°28'00.6"E
UTM
32T 685877 5260642
w3w 
///rakete.abzüglich.angebotene
Auf Karte anzeigen

Ziel

Hinterriss

Wegbeschreibung

Von der Bushaltestelle in Hinterriss (944 m) wenige Meter weiter bis zur Abzweigung ins Rohntal. Am Parkplatz kann man rechts über einen steilen Weg aufsteigen und eine Serpentine der Fahrstraße abkürzen. Auf der Fahrstraße zur Rohntalalm (1262 m).

Kurz vor der Alm (nicht erst am Wegweiser, sondern schon einige Meter vorher) rechts über den Bach und dann an der Einfriedung der Jagdhütte entlang auf deutlichen Steig links aufsteigen. Der Steig ist gut zu erkennen und zieht sich gemächlich durch offenen baumgestandenes Gelände zum Hochalplsattel (1695 m) empor. Immer wieder eröffnen sich Blicke auf die kecke Spitze der Rappenklammspitze wie auch das beeindruckenden Massiv von Vogelkarspitze und Östlicher Karwendelspitze. Vom Sattel folgen wir einem deutlichen Steig, der in die linke Flanke des zunächst nach Südwesten ziehenden Grates ausweicht. Die Grathöhe erreichen wir wieder, wo der eigentliche Gipfelgrat nach Nordwest hochzieht. Auf diesen weiter entlang zuletzt über ausgesprochen splittrigen Fels entweder entlang des Grates oder einige Meter rechts durch eine deutliche Rinne (I) zum Gipfel (1835 m).

Auf gleichem Weg zurück, bis wir auf einen deutlichen Felskopf stoßen, der uns sicher schon im Aufstieg aufgefallen ist. Hier verlassen wir die Aufstiegsroute, indem wir diesen links umgehen (folgt am dem deutlich ausgetretene Pfad rechts herum, landet man unvermittelt in äußerst unangenehmen, stark erodierten Gelände, das auch kaum Kletterei erlaubt). Wir folgen dem gut begehbaren Grat der Wechselschneid über zwei Einschartungen. An der zweiten Einschartung beginnt der Aufstieg zum Wechselkopf an einer stark erodierten Stelle. Hier eher links aufsteigen (deutliche Trittspuren) und später auf Pfadspuren zum Gipfel (1834 m).

Vom Gipfel kann man den weiteren Weg am Hang der Steinkarlspitze gut sehen. Dorthin gelangen wir über eine weitere Einschartung, die wir am besten erreichen, indem wir nicht genau auf diese zu vom Gipfel absteigen, sondern uns zunächst etwas weiter links im Wiesengelände halten. Ab der Einschartung ist der Pfad, der einige Schuttrinnen quert, gut sichtbar. An einer deutlichen Geländekante erreichen wir ein weiteres Schuttfeld, durch dass sich der Pfad nun links in Serpentinen abwärts zieht (Steinmann in der zweiten Kurve). Nach dem Schuttfeld queren wir deutlich flacher durch grasiges Schrofengelände und erreichen nach wenigen Minuten eine weitere breite Schuttrinne.

Hier nun nicht dem Pfad in die Latschen auf der gegenüberliegenden Seite folgen. Wie in der aktuellen AV-Karte ausgewiesen endet dieser nach wenigen Metern und ein weiteres Durchkommen ist unmöglich. Über das Schuttfeld erkennt man in den Latschen abwärts aber felsdurchsetztes Gelände mit deutlichen Latschenlücken. Dorthin gelangt man, indem man im Schuttfeld wenige Meter absteigt und die Latschengasse zwischen zwei Bäumen nutzt. 

Zwischen den Felsen stehen nur wenige Latschen, so dass entlang des Geländeeinschnitts gut abgestiegen werden kann. Am Ende durch offenen Wald bis ein meist ausgetrockenetes Bachbett erreicht ist. An diesem rechts bachabwärts eine ganze Weile entlang, bis am gegenüberliegenden Ufer ein Hochstand zu sehen ist. Hier wechseln wir die Bachseite und gelangen auf einem bequemen Almweg zur Rohntalalm und über die bekannte Fahrstraße nach Hinterriss.

Gehzeiten: Hinterriss – Rohntalalm 1:00; Rohntalalm – Rappenklammspitze 1:15; Rappenklammspitze – Wechselkopf 1:30; Wechselkopf – Rohntalalm 1:30; Rohntalalm – Hinterriss 0:45

Hinweis


alle Hinweise zu Schutzgebieten

Öffentliche Verkehrsmittel

mit Bahn und Bus erreichbar

Sams-, sonn- und feiertags von Ende Mai bis Anfang Oktober von München Hbf um 6:04 bis 9:03 stündlich mit RB 56 bis Lenggries. Von dort mit dem Bergsteigerbus 9569 bis Hinterriss Gh. Post (Fahrzeit 1:52).

Rückfahrt um 14:50, 16:45, 17:50 und 18:55 (Fahrzeit ca. 2:00).

(Stand März 2021)

Koordinaten

DD
47.472675, 11.466832
GMS
47°28'21.6"N 11°28'00.6"E
UTM
32T 685877 5260642
w3w 
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Bewertungen

5,0
(1)
Thomas Lang
02.10.2021 · Community
Gemacht am 02.10.2021
Foto: Thomas Lang, Community
Foto: Thomas Lang, Community

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Bewertung
Schwierigkeit
mittel
Strecke
15,3 km
Dauer
6:15 h
Aufstieg
1.076 hm
Abstieg
1.076 hm
Höchster Punkt
1.835 hm
Tiefster Punkt
931 hm
mit Bahn und Bus erreichbar Rundtour aussichtsreich Einkehrmöglichkeit Geheimtipp Gipfel-Tour Kletterstellen

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Strecke  km
Dauer : h
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Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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