Auf dem Weg von der Wangenitzseehütte zur Adolf-Nossberger-Hütte warten mit dem Eissee und dem Keeskopf zwei ganz besondere Schmankerl. Und auch der Blick ins Gradental, der sich Wanderern beim Abstieg von der Niederen Gradenscharte bietet, ist nicht weniger beeindruckend.
mittel
6 km
4:30 h
600 hm
620 hm
Nach dem ersten, teils steilen Anstieg zum Kreuzseeschartl bieten sich zwei Möglichkeiten für den Weiterweg zur Adolf-Nossberger-Hütte. Da die Verhältnisse an der Hohen Gradenscharte jedoch häufig schlecht und vor allem schwierig einzuschätzen sind, ist eine Entscheidung schnell gefällt: Es geht weiter über die Niedere Gradenscharte. Auch wenn der Weg weiter ist und mit Sicherheit länger dauert, bringt er doch auch einen entscheidenden Vorteil mit sich. Denn so lässt sich mit dem Keeskopf (3081 m) in verhältnismäßig kurzer Zeit ein eindrucksvoller Dreitausender besteigen, der zudem noch zu den Seven Summits im Nationalpark Hohe Tauern zählt. Vom malerisch gelegenen Eissee führt der Abstecher wenig schwierig über Felsstufen und Granitblöcke zum Gipfel (275 Höhenmeter, 1,5 Std. gesamt) und belohnt mit einer grandiosen Fernsicht.
Autorentipp
An der Adolf-Nossberger-Hütte sollte man sich die beeindruckenden Augenblicke vor Sonnenuntergang und nach Sonnenaufgang keinesfalls nicht entgehen lassen!
Von der Wangenitzseehütte (2508 m) zunächst flach oberhalb des Kreuzsees entlang. Bald steiler ansteigend hinauf ins Kreuzseeschartl (2810 m). Nun die Westflanke des Hohen Perschitzkopfes querend, teils ausgesetzt über einen Felsabsatz hinweg ins Perschitzkar absteigen. Den Abzweig zur Adolf-Nossberger-Hütte über die Hohe Gradenscharte ignorieren und in stetem Auf und Ab über felsiges Gelände weiter in Richtung Niedere Gradenscharte. Der Wegabschnitt unterhalb der Weißwandspitzen ist stellenweise ausgesetzt. Im Steinkar mündet der Weg in den Nossberger Weg, der von der Lienzer Hütte heraufzieht. Hier beginnt der teils drahtseilversicherte Aufstieg zur Niederen Gradenscharte (2796 m). Jenseits der Scharte umgeht man den Eissee auf seiner rechten, südlichen Seite. Bald zweigt der Stichweg zum Keeskopf ab. Bei ausreichend Zeit sollte man sich den Abstecher zum Gipfel nicht entgehen lassen! Nun auf gut markiertem Steig über steile, glattgeschliffene Granitplatten zur Adolf-Nossberger-Hütte (2488 m) am Gradensee absteigen.
Öffentliche Verkehrsmittel
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Anfahrt
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Parken
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Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Hallo Gemeinde!
Ich bin begeisterter Wanderer in der Sächsischen Schweiz...
(Leitern, Seile Griffe sind also bestend bekannt)
Jetzt habe ich mir mit meinem Sohn vorgenommen auch mal in den Alpen etwas zu wandern....
Die Schober Gruppe ist ja sehr atraktiv...
Ist die Etappe für "sportliche" Normalwanderer geeignet?
Een stevige tocht voor ervaren wandelaars. De traverse langs de stele wand onder de Perschitzkopf vanaf de Kreuzseeschartl vraagt zeker met sneeuw voorzichtigheid, zie foto. Vanaf de Eissee vergt de afdaling over rots naar de Gradensee nog een stevige inspanning. De tocht wordt ruimschoots beloond door prachtige vergezichten over het Gradental en de heerlijke maaltijden bij de Nossberger Hütte.
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Gemacht am 06.08.2016
Uitzicht op de Wangenitzsee vanaf de Perschitzschneid
Foto: Masja de Roy, Community
Kudde steenmannen op de Kreuzseeschartl
Foto: Masja de Roy, Community
De traverse onderlangs de Perschitzkopf
Foto: Masja de Roy, Community
Uitzicht over Gradental en Adolf Nossberger Hütte vanaf Niedere Gradenscharte
Masja de Roy