Wetzlar MTB2 Wetzlar von oben
Lahntal Tourismus Verband e. V. Verifizierter Partner Explorers Choice
Die Garbenheimer Warte war früher Teil der Wetzlarer Stadtbefestigung. der heutige Turm stammt aber nicht mehr aus dem Mittelalter, sondern ist ein 1901 errichteter Bismarckturm. Eine 18-stufige Außentreppe führt zum Eingang, der mit einem Bismarck-Wappen und einer Inschrift geschmückt ist.
Die Brühlsbacher Warte wurde im 14. Jahrhundert zur Befestigung der südlichen Altstadt errichtet. Der Turm bestand zunächst nur aus Holz und war mit Wall und Graben versehen. Erst später wurde er aufgemauert. 1391 wurde die Warte durch eine Fehde von Graf Eberhard von Katzenelnbogen komplett zerstört und erst 1912 als Aussichtsturm wiederhergestellt.
Der jüngste der vier Türme ist der Aussischtsturm am Stoppelberg, dem höchsten Berg im Wetzlarer Taunus (402 Meter). Dieser Turm wurde 1929 errichtet und bietet einen sehr guten Rundblick auf den Hochtaunus, den Westerwald und das Lahn-Dill-Bergland.
Der Kalsmunt hingegegen wurde als Reichsburg wahrscheinlich im Jahr 800 errichtet und dann maßgeblich unter dem Stauferkaiser Friedrich I. Barbarossa ausgebaut. Ab dem 15. Jahrhundert verlor die Burg an Bedeutung und verfiel langsam. Von hier oben hat man einen hervorragenden Blick auf Wetzlar.
Mögliche alternative Parkplätze für den Tourbeginn:
Wetzlar Lahninsel - Büblingshausen Sportplatz - Lauftreff am Krankenhaus - Nauborn Tennisplatz
Berghöhen: Garbenheimer Warte 264 m, Stoppelberg 401 m, Kalsmunt 239 m, Brühlsbacher Warte 253 m.
Die Strecke weist keine Wegmarkierung/-kennzeichnung auf.
Autor: Gerold Lautz

Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Auf der Strecke gilt die StVO bzw. das Hessische Waldgesetz, an das auch die beachtenswerte "Vereinbarung von Wald und Sport" ( http://www.dimb.de/images/stories/pdf/publikationen/vereinbarung_wald_und_sport.pdf ) als Ergebnis mehrerer Runder Tische in Hessen geknüpft ist.Außerdem sind die Trailrules der Deutschen Initiative Mountain Bike e. V. zu beachten:
1. Fahre nur auf Wegen!
Fahre nie querfeldein, du schädigst sonst die Natur! Respektiere lokale Wegesperrungen! Forstwirtschaft, Viehtrieb und Belange des Naturschutzes rechtfertigen dies. Auch in Naherholungsgebieten können lokale Sperrungen berechtigt sein. Die Art und Weise in der du fährst bestimmt das Handeln der Behörden und Verwaltungen. Auf Privatgrund bist du oft nur geduldet!
2. Hinterlasse keine Spuren!
Bremse nicht mit blockierenden Rädern! (Ausnahme in Notsituationen) Blockierbremsungen begünstigen die Bodenerosion und verursachen Wegeschäden. Stelle deine Fahrweise auf den Untergrund und die Wegebeschaffenheit ein. Nicht jeder Weg verträgt jedes Bremsmanöver und jede Fahrweise.
3. Halte dein Mountainbike unter Kontrolle!
Unachtsamkeit, auch nur für wenige Sekunden, kann einen Unfall verursachen. Passe deine Geschwindigkeit der jeweiligen Situation an. In nicht einsehbaren Passagen können jederzeit Fußgänger, Hindernisse oder anderer Biker auftauchen. Du musst in Sichtweite anhalten können! Zu deiner eigenen Sicherheit und derer anderer Menschen.
4. Respektiere andere Naturnutzer!
Kündige deine Vorbeifahrt frühzeitig an. Erschrecke keine anderen Wegenutzer! Vermindere deine Geschwindigkeit beim Passieren auf Schrittgeschwindigkeit oder halte an. Bedenke, dass andere Wegenutzer dich zu spät wahrnehmen können. Fahre, wenn möglich, nur in kleinen Gruppen!
5. Nimm Rücksicht auf Tiere!
Weidetiere und alle anderen Tiere in Wald und Flur bedürfen besonderer Rücksichtnahme! Schließe Weidezäune, nachdem du sie passiert hast. Verlasse rechtzeitig zur Dämmerung den Wald, um die Tiere bei ihrer Nahrungsaufnahme nicht zu stören.
6. Plane im Voraus!
Beginne deine Tour möglichst direkt vor deiner Haustüre. Prüfe deine Ausrüstung, schätze deine Fähigkeiten richtig ein und wähle die Gegend, in der du fahren willst, entsprechend aus. Schlechtes Wetter oder eine Panne kann deine Tour deutlich verlängern. Sei auch für unvorhersehbare Situationen gerüstet: Denke an Werkzeug, Proviant und Erste-Hilfe-Set. Trage eine Sicherheitsausrüstung! Ein Helm kann schützen, ist aber keine Lebensversicherung.
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