Da wieder eine lange Tour vor uns liegt stehen wir schon zeitig auf. Im Ortskern von Flattnitz (K) biegen wir zu den Skiliften ab.
Dort befindet sich ein großer Wegweiser, der die Wandermöglichkeiten der Umgebung ausweist, und auch unter anderem unseren Weg zur Turracher Höhe. So folgen wir also dem Schotterweg nach Süden. Nach einer Weile wird dieser zur Forststraße und mündet schließlich in einen Waldpfad. Wie bereits am Tag zuvor, ist der Weg einwandfrei markiert.
Nach etwas mehr als einer Stunde ist die Haidnerhöhe erreicht, wo wiederum der Höhenweg beginnt und ein angenehmes Wandererlebnis verspricht. Der Höhenweg führt uns über die Kalteben mehrere Kilometer weit zur Lattersteighöhe mit seiner Unterstandshütte. Hinter dieser führt der Weg weiter und wird nun felsiger. Über mal größere mal kleinere Steine und Felsen führt der Pfad und verlangt uns hier erstmals Trittsicherheit ab.
Nach einer gefühlten viertel Stunde kommt das lohnende Zwischenziel des Tages und ein Hauptziel des gesamten Weitwanderweges in Sicht, die Bretthöhe. Mit 2320 Metern ist dies der höchste Berg des ganzen Salzsteigwanderweges und daher genießen wir die schöne Aussicht von diesem Punkt besonders!
Nun folgen noch die Hoazhöhe und die Kaserhöhe, die jeweils einen bzw. zwei Meter kleiner als die Bretthöhe sind, ehe wir über den Gruft die letzten Berg vor der Turracherhöhe, den Schoberriegel, mit seinem schönen Kreuz, erreichen.
Der Abstieg zur Turracher Höhe (K) und zur ersehnten Unterkunft verläuft nun in kleinen Serpentinen anfangs über felsige Wege, später über breite Schotterwege.
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