Wanderung Dollendorf-Ripsdorf-Alendorf

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Wegearten
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Ziel
Wegbeschreibung
Wir verlassen Dollendorf nach Norden entlang der Strasse nach Ahrhütte. Am Ortsende folgen wir geradeaus dem Kreuzweg, der nicht zu übersehen ist. An den einzelnen Stationen erreichen wir die 1701 erbaue St.-Antonius-Kapelle. Hinter der Kapelle finden wir weitere Stationen des Kreuzweges, denen wir jedoch nicht folgen, sondern der Fahrstraße nach Schlossthal. Hier laufen wir den kurzen Weg hinauf zur Burg, die 1077 zum ersten Mal erwähnt wurde. Von hier hat man einen weiten Blick über das Tal der Ahr. Von der Burg aus wandern wir an einem Jugendzeltplatz vorbei in Richtung Lampertstal.
Dort wo wir wieder auf die Stationen des Kreuzweges treffen, gehen wir bis zu einer kleinen Senke am Talrand. Wir werden mit einem tollen Blick ins Lampertstal belohnt. Hier führt ein schmaler gut sichtbarer Weg durch einen Wacholderhang hinab ins Tal. Einzelne verblasste Zeichen mit der Nr. 31 sind zu sehen. Der heutige Weg führt lt. Karte am oberen Rand des Tals entlang, bevor er durch ein kleines Seitental hinabführt. Hier laufen wir das Lampetstal ohne Wanderzeichen aufwärts und kommen zu einer kleinen Straße, die das Tal quert. Während die Straße dem Tal nach Ripsdorf folgt, wandern wir geradeaus in ein Seitental dem Wanderzeichen W folgend. Der Wanderweg biegt kurz darauf links ab und verläuft eine zeitlang durch Wald. Der Weiterweg nach Ripsdorf führt dann durch ein leicht ansteigendes Tal mit schönen weiten Blicken auf die umliegenden Hänge, immer wieder durchsetzt mit Wacholderbüschen. Kurz nachdem wir die zuvor erwähnte Straße von Dollendorf nach Ripsdorf überquert haben, müssen wir noch einmal kurz ansteigen. An einem Wacholderhain entlang und später durch Wiesen und Felder erreichen wir schließlich Ripsdorf, mit seiner spätgotischen Kirche.
Nach einer Rast wandern wir entlang des Zeichen 37 Richtung Alendorf. Durch eine abwechslungsreiche Landschaft erreichen wir die aus dem jahr 1494 stammende "Bergkirche" von Alendorf, der ehemaligen Pfarrkirche. Von hier steigen wir, dem Eifelsteig folgend, entlang eines im 17. Jahrhundert erbauten Kreuzweges bis auf den Kalvarienberg. Von hier oben haben wir einen fantastischen Blick über die Umgebung, insbesondere die weiten Wacholderhänge der Umgebung.
Jetzt geht es etwas steiler ins Lampertstal hinab, dem wir eine zeitlang auf der linken Talseite folgen. Dabei geht es vorbei an der Versickerungsstelle des Lampertsbaches, der ab hier unterirdisch fliesst. Nur wenn es zuvor viel geregnet hat, führt er hier oben noch Wasser. Während wir hier noch Wasser vorfanden, führte der Bach in der Nähe von Dollendorf oberirdisch kein Wasser mehr. Der Eifelsteig führt uns schließlich über den Bach in ein Seitental hinein. Nach einer kurzer Strecke in den Wald hinein, biegen wir dem Zeichen 34 folgend nach links ab und kommen auf die Höhe. Das letzte Wegstück nach Dollendorf bietet immer wieder tolle Blicke über die Landschaft. Bald darauf haben wir den Ausgangspunkt unserer Wanderung wieder erreicht.
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