Wanderung auf den Rosskogel
Auf dieser Tour wird man mit einer vielfältigen Höhenlandschaft und einer schönen Aussicht auf die umliegenden Berggipfel belohnt. Trotzdem ist diese ausgedehnte Wanderung relativ einfach zu bewältigen, da die Steigungen mäßig sind. Das Beste kommt zum Schluss: Der Gipfel-Aufstieg zum Rosskogel ist relativ einfach zu bewältigen und der Ausblick ist grandios. Trittsicherheit ist aber erforderlich.
Autorentipp
Wegearten
Sicherheitshinweise
Notruf Bergrettung: 140
Tipp zur Notfallmeldung - Antworten auf die sechs W-Fragen geben:
- Was ist passiert?
- Wieviele Verletzte?
- Wo ist der Unfall passiert? (eventuell GPS-Koordinaten)
- Wer meldet? (Rückrufnummer)
- Wann ist der Unfall passiert?
- Wetter am Unfallort?
Bitte den Haftungsausschluss beachten!
Weitere Infos und Links
Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut
Informationsbüro Tauplitz
Tauplitz 70
8982 Bad Mitterndorf
+43 3688 24 46
E-Mail senden
Website
Schutzgebiete
Totes Gebirge Ost (Naturschutzgebiet)
Totes Gebirge (Vogelschutzgebiet)
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Los geht‘s von der Bergstation der 4er-Sesselbahn oder vom Parkplatz auf der Tauplitzalm in östlicher Richtung am Hotel Kirchenwirt vorbei, leicht abfallend zum Naturfreundehaus und unmittelbar danach am Fußweg links von der asphaltierten Straße wieder leicht abfallend zum Tauplitzsee. Im Frühsommer verwandeln sich die umliegenden Wiesen in ein Blumenmeer, in dem purpurner Almrausch, samtblauer Enzian, Nieswurz und Steinnelken millionenfach blühen.
Am nördlichen Ufer des Tauplitzsees vorbei kommt man zur Grazerhütte – hier arbeitete in den 1930er Jahren Bergsteiger-Ikone Heinrich Harrer als Hüttenwart. Über den Almboden folgen Sie in östlicher Richtung der Almstraße bis man an den Steirersee kommt – ein kurzer Abstecher zum beliebten Steirersee-Bankerl lohnt sich. Von dort gibt es einen großartigen Blick zum legendären Sturzhahn, den Heinrich Harrer erstmals erklommen hat.
Weiter geht es auf einer abfallenden Almstraße durch eine Talenge, bis man den Almboden und die oberhalb des Steirersees gelegenen Steirerseehütten erreicht. Jetzt folgt man in nordöstlicher Richtung dem Salzsteig und geht – leicht ansteigend – durch einen lichten Lärchenwald – wenn sich die Nadeln im Herbst verfärben, schimmert diese Wegpassage in einem sanften Goldton. Über den meist auf gleicher Höhe verlaufenden Salzsteig geht man zu Füßen des legendären Sturzhahns mit schönen Ausblicken auf seine charakteristische Form zu einem kleinen Bergsattel. Von dort kann man den Blick zum Schwarzensee und zur Leistalm genießen.
Am südlichen Ufer des Schwarzensees führt nun der Weg 218/209A Richtung Leistalm. Jetzt folgt man der Almweide nach Südosten und quert den Weg 218 durch einen lichten Lärchenbestand. Über der Waldgrenze erreicht man in südöstlicher Richtung – bei mäßiger Steigung – den 1.890m hohen Gipfel des Rosskogels.
Hier genießt man die Traumaussicht in Ruhe bevor man sich wieder auf den Rückweg macht.
Der Rückweg kann auf der Südseite des Steirersees erfolgen. Wer nicht auf der asphaltieren Straße zurück zum Ausgangspunkt gehen möchte, wechselt kurz vor dem Natufreundehaus auf die Schotterstraße und folgt dem Wiesenweg bis zum Parkplatz.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store.
Anfahrt
Die Anreise nach Tauplitz am Besten mit google.at/maps planen. Von hier gleangt man mit der 4er-Sesselbahn auf das Hochplateau.
Mit dem Auto kommt man von Bad Mitterndorf aus über die Tauplitzalm Alpenstraße (mautpflichtig) auf die Tauplitzalm.
Parken
Es stehen ausreichend kostenlose Parkplätze bei der Talstation der 4er-Sesselbahn und am Parkplatz auf der Tauplitzalm zur Verfügung.Koordinaten
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Ausrüstung
Ein richtiges Rucksackpacken macht vieles leichter: Schwere Sachen als erstes einpacken. Die Wasserflasche sollte immer gut griffbereit in einer Seitentasche sein. Alle Dinge, die oft benötigt werden wie Sonnenbrille, Fotoapparat oder Wanderkarte, gehören obenauf. Eine Notfallsausrüstung inklusive Blasenpflaster gehört in jeden Rucksack und eine Einkleidung nach dem "Zwiebelsystem" empfiehlt sich immer!Statistik
- 2 Wegpunkte
- 2 Wegpunkte
Fragen & Antworten
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