Diese kleine Wandertour kann im Sommer wie Winter bestritten werden und verläuft einmal im Kreis.
Start ist der Wander-Parkplatz Kreuzsteinquelle (Google Maps Link). Hier gibt es etwa 60 Parkplätze, die sind allerdings unbewacht/nicht videoüberwacht, also bitte auf Wertgegenstände im Fahrzeug achten.
Zudem ist dort eine Infotafel, eine Sitzgelegenheit mit Tisch und ein Abfalleimer bereitgestellt.
Auch Wassertreten ist hier möglich, aber dazu später mehr.
Die Waldschänke Baxmannbaude wird als erstes passiert, sofern man sich entschließt im UZS zu gehen. Der Aufstieg ist bis zu diesem Punkt noch recht seicht, aber das ändert sich. Kurz danach hat man die Möglichkeit einem weiterhin leicht steigenden oder dem eher steilen, mit Stufen besetzten, Weg zu folgen (wir nahmen den steilen Weg).
Hat man das erfolgreich hinter sich gebracht, dann steht man direkt auf den Hohensteinklippen (Achtung: Absturzgefahr!). Der Blick von hier ist bei klarem Wetter einfach atemberaubend und reicht u. U. bis hinter Hameln ins Weserbergland.
Ein steinerner Tisch lädt zum picknicken ein.
An den Klippen kann man überall in die Wand eingeschlagene Kletterhaken sehen, hier wird bei gutem Wetter nämlich regelmäßig gebouldert.
Der Weg führt dann weiter Richtung Westen an der Teufelskanzel, oder auch Grüner Altar genannt, vorbei. Auch von hier hat man bei klarem Wetter einen guten Blick über das darunterliegende Land.
Vorsicht, Menschen mit Höhenangst sollten beide Plätze, also Klippen und Teufelskanzel, besser meiden, da es tatsächlich steil in die Tiefe geht (~40m).
Bevor man den weiteren Weg Richtung Süden einschlägt, kann man die Gelegenheit nutzen und sich in der Schutzhütte etwas ausruhen, Energiereserven auffrischen und die erlebten Eindrücke verarbeiten.
Das letzte Stück bis zum Parkplatz ist eher unspektakulär, zumindest wenn man ohne offene Augen und Ohren unterwegs ist. Wer jedoch seine Sinne hoch- und die Gespräche herunterfährt, wird mit dem einzigartigen Waldleben um einen herum belohnt.
Selbst der Weg hat hier seinen eigenen Charakter, was aber keineswegs bedeuten soll dass er schlecht ist.
Am Parkplatz angekommen kann man sich nun auf den direkten Heimweg machen.
Oder man entledigt sich seines Schuhwerks und erfrischt Füße und Waden mit einer Kneipp-Kur. Hier befindet sich ein kleiner Bereich zum Wassertreten, zu dem eine kleine steinerne Treppe herabführt. Dort wurden Laufwege und Handläufe angebracht um einen sicheren Halt zu bieten.
Wir sind diesen Weg Ende Jan 17 gelaufen und die Gegend war schneebedeckt bei klarem Wetter. Die audiovisuellen Eindrücke waren daher einzigartig.
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