Wander-Tour 24 - Zeidlerweg
Wanderung
· Nürnberger Land
Nürnberger Land Wander-Tour Nr. 24 - Zeidlerweg
mittel
14,4 km
2:15 h
148 hm
74 hm
Die Zeidlerei (Waldbienenhaltung) war im Mittelalter im Nürnberger Reichswald ein weit
verbreiteter Erwerbszweig. Auf den Spuren der Zeidler ist man zwischen Feucht und
Altdorf unterwegs.
Feucht war seit dem frühen Mittelalter aufgrund seiner Lage im kaiserlichen Reichswald ein Zentrum der Bienenhaltung und Honiggewinnung. Von der Wichtigkeit dieses Berufszweiges zeugt noch heute das Feuchter Zeidelschloss – sein Erbauer, der Nürnberger Ratskonsulat Christoph Gugel, war selbst Herr über zwei Zeidelgüter – und das Zeidelmuseum in der Pfinzingstraße (immer Sonntagnachmittag geöffnet).
Die Wanderung auf dem Zeidlerweg beginnt am S-Bahnhof in Feucht. Der Markierung mit dem blauen Strich auf weißem Grund folgen wir durch den Ort und tauchen bald ein in die ehemalige Arbeitswelt der Zeidler: den Nürnberger Reichswald. Auf schattigen Wegen geht es bis Altenthann. Hier wechselt die Wegemarkierung: Wir folgen nun den Muschel-Schildern und der Trasse des Ostbayerischen Jakobsweges über Wallersberg bis Grünsberg. Wer am ersten Sonntag des Monats unterwegs ist, kann sich jeweils um 12, 14 oder 16 Uhr den öffentlichen Führungen durch die Burg Grünsberg anschließen. Die beeindruckende Burganlage stammt aus dem 13. Jahrhundert.
Nach Grünsberg wandern wir durch eine malerische Landschaft und folgen den sanften Kurven der Schwarzach bis Prethalmühle. Dort verlassen wir den Jakobsweg und folgen
den Schildern „Fränkischer Dünenweg“. Das geschichtsträchtige Fachwerkstädtchen Altdorf bildet den sehenswerten Abschluss der Wanderung auf dem Zeidlerweg.
verbreiteter Erwerbszweig. Auf den Spuren der Zeidler ist man zwischen Feucht und
Altdorf unterwegs.
Feucht war seit dem frühen Mittelalter aufgrund seiner Lage im kaiserlichen Reichswald ein Zentrum der Bienenhaltung und Honiggewinnung. Von der Wichtigkeit dieses Berufszweiges zeugt noch heute das Feuchter Zeidelschloss – sein Erbauer, der Nürnberger Ratskonsulat Christoph Gugel, war selbst Herr über zwei Zeidelgüter – und das Zeidelmuseum in der Pfinzingstraße (immer Sonntagnachmittag geöffnet).
Die Wanderung auf dem Zeidlerweg beginnt am S-Bahnhof in Feucht. Der Markierung mit dem blauen Strich auf weißem Grund folgen wir durch den Ort und tauchen bald ein in die ehemalige Arbeitswelt der Zeidler: den Nürnberger Reichswald. Auf schattigen Wegen geht es bis Altenthann. Hier wechselt die Wegemarkierung: Wir folgen nun den Muschel-Schildern und der Trasse des Ostbayerischen Jakobsweges über Wallersberg bis Grünsberg. Wer am ersten Sonntag des Monats unterwegs ist, kann sich jeweils um 12, 14 oder 16 Uhr den öffentlichen Führungen durch die Burg Grünsberg anschließen. Die beeindruckende Burganlage stammt aus dem 13. Jahrhundert.
Nach Grünsberg wandern wir durch eine malerische Landschaft und folgen den sanften Kurven der Schwarzach bis Prethalmühle. Dort verlassen wir den Jakobsweg und folgen
den Schildern „Fränkischer Dünenweg“. Das geschichtsträchtige Fachwerkstädtchen Altdorf bildet den sehenswerten Abschluss der Wanderung auf dem Zeidlerweg.
Autorentipp
Markierung Blaustrich, ab Altenthann Jakobsmuschel, ab Prackenfels "Fränkischer Dünenweg"
Schwierigkeit
mittel
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
446 m
Tiefster Punkt
360 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
90537 Feucht, Bahnhof Feucht (366 m)
Koordinaten:
DG
49.381521, 11.204179
GMS
49°22'53.5"N 11°12'15.0"E
UTM
32U 659978 5472205
w3w
///schreibung.mauerreste.hingabe
Ziel
90518 Altdorf b. Nürnberg, Bahnhof Altdorf
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Koordinaten
DG
49.381521, 11.204179
GMS
49°22'53.5"N 11°12'15.0"E
UTM
32U 659978 5472205
w3w
///schreibung.mauerreste.hingabe
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Schwierigkeit
mittel
Strecke
14,4 km
Dauer
2:15h
Aufstieg
148 hm
Abstieg
74 hm
Statistik
: h
km
Hm
Hm
Hm
Hm
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