Walster: Vom Dreispitz (1307 m ) zum Schwarzkogel (1365 m)
ÖAV Alpenverein Gebirgsverein Verifizierter Partner Explorers Choice
Ausgangspunkt ist die relativ schneesichere Walster, wo es lange Zeit kalt bleibt, und der Schnee sich daher lange hält. Die Tour nützt dabei geschickt bestehende Forstwege. Vom Start weg kurz Richtung Hubertussee, dann eine Forststraße in den Raninggraben nützend, kann man sich schon warmgehen. Der weitere Anstieg erfolgt dann in leichter Steigung. Dabei wird der Untere- und Obere Bärenriegel kurz berührt, der Dreispitz wird als erster Gipfel überschritten.
Der zweite Gipfel wird über einen kleinen Sattel, zu dem abgestiegen wird, erreicht. Der Schwarzkogel ist weglos zu meistern, bietet aber eine schöne Aussicht. Der Abstieg erfolgt über den Lahnsteiner Sattel und dann über den Bodinggraben zurück ins Tal der Weißen Walster.
Autorentipp
Einkehrmöglichkeit
WuchtlwirtinSicherheitshinweise
Im Winter sind die Forststraßen im oberen Bereich teils komplett zugeweht. Daher quert man teils in steilen Lagen, wo Abrutschpotential in die unterhalb liegenden Wälder besteht. Der Anstieg zum Bereich Hochwaldeben ist je nach gewählter Variante steileres Waldgelände.Weitere Infos und Links
Mögliche Einkehrmöglichkeit am Ziel: https://www.wuchtlwirtin.at/Start
Ziel
Wegbeschreibung
Vom Start zuerst ca. 200 m Richtung Hubertussee bis zur Einmündung der Forststraße Raninggraben (Langlaufloipe). Nun taleinwärts bis zu einer Spitzkehre (rechts) und dann gemächlich bergauf bis unterhalb des Bärenriegels. Dort wo die Forststraße am nähestens zum Bärenriegel heranreicht (bei ca. 1000 m, kleiner Graben) wird diese nach links oben verlassen.
Man gelangt zum Kamm zwischen Unterem und Oberen Bärenriegel und geht quasi links Richtung Osten weiter. Der Obere Bärenriegel (1114 m) ist leicht und weglos erreichbar, aber unlohnend. Es ist lediglich ein Vermessungpflock im waldigen Bereich zu finden, kann aber überschritten werden.
Im weiteren Wegverlauf kann dann schon der Dreispitz und auch der Schwarzkogel erblickt werden. Der Weg zum Dreispitz erfolgt über den Bereich Hochwaldeben. Hierzu verläßt man nach einer spitzen Forststraßenkehre den Weg und steigt durch Wald steil in Serpentinen hinauf - je nach Belieben. Oben angekommen wird der Kamm etwas breiter - es ist der Bereich nahe der Hochwaldeben, wo ein freier Waldrücken mit Aussicht zum Göller und nach Norden zu finden ist. Ein Hochstand befindet sich hier übrigens auch.
Man geht hier einfach die freie Fläche am Rücken entlang bis man in den waldigen Vorgipfel vom Dreispitz kommt. Dieser ist an der Nordseite teilweis abschüssig und baumfrei und besteht aus Hügelkuppen.
Der Gipfelbereich selbst ist zwar bewaldet, doch der Anstieg und auch nach Überschreitung der Abstieg in eine kleine Einsattelung bietet immer wieder schöne Blicke - vorwiegend in den Norden.
Nachdem der Dreispitz nach Osten überschritten wurde und es weiter bergab geht, trifft man wieder auf den Forstweg, der auch um den Irriegel führt. Ein markanter Bergahorn steht am tiefsten Punkt. Verfolgt man den Forstweg (oder überschreitet den Irriegel) so stößt man an den Schwarzkogel, welcher nochmal einen Anstieg verlangt. (ca 100 hm). Hier ist die Aussicht im Anstieg um den Gipfelbereich umfassend, obwohl doch einige Bäume und Baumgruppen im Gipfelbereich sind.
Der Schwarzkogel (1365m) bietet vor allem Aussicht Richtung Göller, Gemeindealpe, Ötscher, aber auch Student, Veitsch etc sind erkennbar. Natürlich auch Zellerhüte usw.
Wir überschreiten den Schwarzkogel und gehen zum Lahnsteiner Sattel hinunter, wo wir wieder auf die Forststraße treffen.
Je nach persönlichem Belieben kann die westliche oder östliche vom Bodinggraben genommen werden. In diesem Beispiel war es östliche, weil diese schon in der Nachmittagssonne lag. Dazu folgt man der Straße beim Sattel zuerst rechts, und folgt dann flach fallend talauswärts. Kurz nach dem Sattel zweigt rechts eine Straße um den Rosskopf ab, später nochmal ein Stichweg nach rechts. Beide ignoriert man und geht tendenziell immer Richtung Norden gemäß Karte weiter. Erst bei ca 900 m muß man einmal scharf nach links hinab zum Bodinggraben. Im Bodinggraben natürlich dann rechts auf breitem Boden talauswärts zu einer im Winter geräumten Forststraße, welche aus dem Rossgraben kommt. Diese Forststraße nach links, diese mündet bei einem Schranken (ca Punk 838, Marterl) in die asphaltierte Straße welche uns in Kürze zum Ziel führt.
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