Von Kaisers auf die Feuerspitze
Autorentipp
Wegearten
Sicherheitshinweise
Eine seilversicherter Stelle in leicht bröseligem Fels beim Abstieg vom Stierlahnzugjoch, ansonsten keine weiteren Schwierigkeiten.Start
Ziel
Wegbeschreibung
Nach gut eineinhalb Stunden gelangen wir auf das erste Hochfläche, wo uns schon Murmeltiere mit dem bekannten Pfeifen begrüßen. Wir durchqueren diese Hochfläche ungefähr in der Mitte, und nach der Ersteigung einer Geländestufe befinden wir uns schon auf dem Kälberlahnzug. Hier befindet sich ein sehr kleiner See, und die Landschaft wechselt nun von den saftigen Grünflächen auf steiniges Terrain. Am See vorbei folgen wir dem Weg Richtung Kälberlahnzugjoch. Man erhält nun auch einen ersten Eindruck, woher der Name Feuerspitze kommt: die verschiedenfarbige Steine, von einem blassen karminrot bis zu lila, stammen von den nördlichen Ausläufern der Feuerspitze.
Kurz vor Erreichen des Kälberlahnzugjochs (Weiterweg Richtung Wetterspitze und Simmshütte) wenden wir uns dem Weg Richtung Ansbacher Hütte und Stierlahnzugjoch zu; letzteres erreichen wir in gut einer halben Stunde nach der Abzweigung. Am Stierlahnzugjoch angekommen müssen wir einige Meter in einer steilen, seilversicherten Passage (Tip: nicht an der obersten Stelle des Seils einsteigen, sondern direkt vom Schild des Stierlahnzugjochs queren) mit bröseligem Fels absteigen.
Wir folgen dem Weg nach dem Abstieg noch gute zweihundert Meter und biegen dann links auf den Gipfelanstieg zur Feuerspitze ab. Anfangs ist der Anstieg noch recht stei, wird im Verlauf aber flacher. Je näher wir aber dem Gipfel der Feuerspitze kommen, desto mehr gleicht sich das Erscheinungsbild ihrem Namen an: die grauen und ockerfarbenen Steine weichen, die Landschaft ist von Stein und Geröll in den verschiedensten Rottönen durchzogen.
Etwa ein- bis eineinhalb Stunden nach dem Stierlahnzugjoch erreichen wir endlich den Gipfel der Feuerspitze, welche uns einen herrlichen Blick auf die beiden nahen Gipfel der Holzgauer Wetterspitze und Vorderseespitze sowie die Lechtaler und Allgäuer Alpen ermöglicht.
Der Rückweg entspricht dem Aufstiegsweg.
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