Von der Rüsselsheimer Hütte zur Kleinbärenzinne
Lohnende Rundtour in großartiger alpiner Landschaft, Halbtagestour für Klettersteiganfänger, Genussgeher und bei entsprechender Ausrüstung auch für Familien mit Kindern geeignet.
mittel
Strecke 2,4 km
Der neu angelegte Klettersteig ist eine reine Genusstour. Er wurde in erster Linie für die Ausbildung im Klettersteiggehen eingerichtet. Die Steiganlage ist durchgehend mit Stahlseilen gesichert. Der nordseitige Aufstieg ist meist schattig und daher muss mit feuchten Stellen gerechnet werden, besonders im schrofigen Bereich. Im Gratbereich erwartet uns eine umfassende Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Auf dem schrofigen Südteil sind Trittspuren vorhanden, die Wegrichtung ist mit rot-weißen Markierungen erkennbar. Nachdem man die Westecke mit ihrer prächtigen Talaussicht passiert hat, erwarten den Begeher auf einem Bergpfad noch einige versicherte Passagen. Zuletzt wird der Zugangsweg im Bereich des Klettergartens "Steinbockplatte" erreicht, der bequem zurück zur Hütte führt.
Autorentipp
Lohnender Halbtagesausflug von der Rüsselsheimer Hütte mit eindrucksvollen Aussichten.
Schwierigkeit
A/B
mittel
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotenzial
Höchster Punkt
2.520 m
Tiefster Punkt
2.280 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Exposition
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Achtung besonders im Frühsommer (Schneereste) und bei feuchter Witterung. Sorgfältiges Gehen, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist erforderlich.Start
Rüsselsheimer Hütte (2.322 m)
Koordinaten:
DD
46.994218, 10.888092
GMS
46°59'39.2"N 10°53'17.1"E
UTM
32T 643557 5206251
w3w
///unterarm.ausgefallen.abmachung
Ziel
Rüsselsheimer Hütte
Wegbeschreibung
Zum Einstieg gelangt man von der Hütte aus (Hinweisschild) auf einem Bergpfad durch Alpenrosenhänge den Wandfuß des Puitkogelausläufers. In Kehren geht es aufwärts zum Fuß der Felswand, wo der Klettersteig beginnt. Er folgt anfangs einem Felsband und nach einer kurzen Kletterpassage und einer luftigen Umkletterung einer Felsnase geht es kurz aufwärts und später am rechten Rand einer Schuttrinne in mäßig steilem Aufstieg zur Kleinbärenzinne mit kleinen Grasplateau, Aussicht und guter Rastmöglichkeit. Das letzte Stück hinauf zum nahen Grat ist dann am gesicherten Steig schnell erreicht. Oben angelangt, geht es gesichert anfangs entlang des Ausläufers des unteren Puitkogel-Westgrates, später durch Fels und Schrofengelände abwärts. Vom Ende des gesicherten Steigs geht es durch Schrofen ein kurzes Stück hinab (auf Wegmarkierungen achten!), dann meist horizontal am südseitigen Hang westwärts. Achtung: nicht bis in den Karboden absteigen! Am westlichen Grat führt der Weg noch ein wenig abwärts, bis man den schönen Aussichtspunkt am nun gut sichtbaren Bergweg erreicht. Auf dem Weg durch Gras und Alpenrosen in Richtung Osten, die Hütte - und hoch darüber der Gipfel der Hohen Geige - ist nun wieder im Blickfeld. Es werden noch ein paar mit Seilen gesicherte kurze Felspassagen passiert. Wenig später ist der Aufstiegsweg wieder erreicht, der in etwa 15 Minuten zurück zur Rüsselsheimer Hütte führt.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Koordinaten
DD
46.994218, 10.888092
GMS
46°59'39.2"N 10°53'17.1"E
UTM
32T 643557 5206251
w3w
///unterarm.ausgefallen.abmachung
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Kartenempfehlungen des Autors
AV-Karte 30/5 - Geigenkamm
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Ausrüstung
Helm, Gurt, Klettersteigset.Bewertung
Schwierigkeit
A/B
mittel
Strecke
2,4 km
Dauer
1:20 h
Aufstieg
300 hm
Abstieg
300 hm
Höchster Punkt
2.520 hm
Tiefster Punkt
2.280 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
- 3 Wegpunkte
- 3 Wegpunkte
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
Fragen & Antworten
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