Links baut sich nach gut zwei Stunden der lange und felsige Kamm der Rotwand auf, das Gipfelkreuz der Rotwand ist nun gut zu erkennen. Die Wanderwege hinauf sind allesamt sehr leicht und breit, sodass man mit Kindern und Hunden bis zum Rotwandhaus (ganzjährig geöffnet) viele Familien, die Wandern in Bayern genießen möchten, antrifft. Nach circa 2 ¼ Stunden Gehzeit erreicht man das Rotwandhaus - eine Rast für die Ausflügler drängt sich gerade zu auf. Von hier aus lohnt sich auch auf die für die Bayerischen Voralpen so untypischen Ruchenköpfe.
Nun hält man sich links und biegt auf einen schmalen, aber ausgebautem Pfad Richtung Gipfel ab, den man nach 20 Minuten erstiegen hat. Wer hier den schönen Ausblick genossen hat, steigt 5 Minuten den selben Pfad wieder hinab um sich dann rechts auf den unterhalb der Kammlinie verlaufenden Pfades zu widmen. Dieser führt oberhalb des breiten und deutlich erkennbaren Weges hinüber zum Taubenstein. Über einen nun schmaler werdenden Pfad der nicht mehr ganz so gemütlich gehbar ist, kommt man nach circa 30 Minuten am Taubenstein an. Hier sollten nur Geübte hinauf - zwar hilft ein kurzes Drahtseil an der entscheidenden Stelle, aber das Schild unterhalb des Anstiegs ist für jeden deutlich lesbar: Nur für Geübte. Nach dem Abstieg links halten und man trifft unmittelbar auf die Taubensteinbahn. Hier dem ausgeschilderten Weg Richtung Spitzingsee folgen, der sich zunächst auf, dann neben dem Skilift durch den Wald schlängelt.
Unten angekommen erreicht man wieder die geteerte Forstrasse (Gasthof Igler) und folgt dieser bis zum Parkplatz in Spitzingsee. Auch wenn man hier nie alleine wandert - die Rundtour geht zu den Highlights beim Thema "Wandern Bayern" im Tegerneerer / Schlierseeer Raum. Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten machen die Strecke familiengerecht und zu einem der beliebtesten Wanderwege Deutschlands.
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