Vom Soiernhaus über Soiernscharte Lahnspitz Feldernkreuz und Seinskopf nach Krün

Autorentipp
Gerne mehr Zeit für Fotostops einplanen. Aus meiner Sicht bester Zeitpunkt ist Ende August oder September bei leicht bewölkter Witterung, da man sonst die ganze Zeit in der vollen Sonne wandert :)
Teil 1 der Wanderung - siehe Links weiter unten.
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Absolute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und gute Kondition erforderlich. Die Angaben entsprechen reiner Gehzeit - inkl. Pausen haben wir ca. 7,5h gebraucht.Weitere Infos und Links
Teil 1 der Wanderung: https://www.alpenvereinaktiv.com/s/SB7CXStart
Ziel
Wegbeschreibung
Am Morgen startet man am Soiernhaus und steigt wenige Hm hinab zu den Soiernseen, die schon früh morgens eine Augenweide sind. Nach deren Umrundung geht es gleich steil bergauf mit kleineren Kletterpartien bis zum Geröllfeld unterhalb der Soiernscharte. Dieses Feld muss durchquert und erklommen werden und mit Vorsicht und Umsicht auf ggf. andere Wanderer erfolgen sollte. Der Weg ist gut markiert aber dennoch sehr labil. Oben angekommen eröffnet sich der erste grandiose Weitblick hinter den Kamm ins Karwendelgebirge und lädt zu einer ersten Verschnaufspause ein. Hier kann man sich zu einem Abstecher zur Soiernspitze entscheiden, wobei dies eine gute Stunde zusätzlicher Gehzeit bedeutet und nur mit sehr guter Kondition angegangen werden sollte.Achtung: Bei aufziehenden Regen-/Gewitterwolken von Westen her sollte unbedingt umgekehrt werden, da man auf dem Grat dem Wetter völlig schutzlos ausgeliefert ist!Bei uns ging es direkt weiter den Grat entlang über die Reißende Lahnspitz an der Soiernschneit und Feldernkopf vorbei zum Feldernkreuz. Von dort ist wiederum ein Abstecher möglich - diesmal zur Schöttelkarspitze - der gut beschildert ist und etwa eine Stunde zusätzlicher Gehzeit bedeutet. Vom Feldernkreuz geht es nun auf weniger Steinigen Wegen zum Seinskopf, von wo man kurz darauf rechter Hand den Abstieg beginnt (Achtung: hier fehlt aktuell die Beschilderung!). Ab hier geht es durch Latschenkiefern und immer wieder großartigen Ausblicken auf die Schöttelkarspitze und in den Soiernkessel langsam hinunter ins Tal, wobei der Weg zusehends steiler und ausgewaschener wird und hier noch einmal die letzten Reserven der Kondition fordert.Insgesamt eine wunderbare Tour, die mit unzähligen Weitblicken glänzt.
Am Schluss gab es noch eine kurze Erfrischung an der Isar und nach kurzem Weg entlang des Flusses ist man wieder am Wanderparkplatz in Krün angekommen.
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