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Wanderung empfohlene Tour

Vom Riedener Waldsee zum Traumpfad Heidehimmel Volkesfeld

· 2 Bewertungen · Wanderung · Eifel
Profilbild von Siegbert Morlock
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Siegbert Morlock
  • Am Riethel bei Volkesfeld
    Am Riethel bei Volkesfeld
    Foto: Siegbert Morlock, Community
m 550 500 450 400 350 300 12 10 8 6 4 2 km
Eine tolle Eifel-Wanderung von einem künstlich angelegten Stausee in die Wacholderheide von Volkesfeld und üner Nette- und Rehbachtal zurück zumWaldsee
Strecke 13,4 km
3:45 h
251 hm
225 hm
535 hm
343 hm
Erst führt uns ein asphaltierter Wirtschaftsweg vom Riedener Waldsee hinauf nach Volkesfeld, dann locken dort oben und in der Waberner Heide überwiegend Graswege und Wanderpfade. Später geht es auf einem Waldweg weiter, dann folgt wieder Pfadwanderung, ehe der Waldweg runter zum Sauerbrunnen geschottert ist und im Tal wieder Asphalt unter die Sohlen genommen werden muss.

Autorentipp

Die Literatur für die Wanderung: Hans-Jürgen Sittig. Erst „Mordwald“, dann „Tod am Laacher See“ und schließlich „Bitburger Blut“. Jan Wärmland ermittelt in und um Mayen.
Höchster Punkt
535 m
Tiefster Punkt
343 m

Wegearten

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Koordinaten:
DD
50.387694, 7.166643
GMS
50°23'15.7"N 7°09'59.9"E
UTM
32U 369672 5583344
w3w 
///stehe.fliesen.spatz
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Wegbeschreibung

Wir starten unsere Tour bei der Ferienhaussiedlung am Riedener Waldsee, genauer gesagt im Ferienhaus Vulkano Cottage in der Schieferterrasse 1. Wir thronen hier oberhalb des künstlich angelegten Waldsees und wandern zunächst einmal zu ihm hinunter. Über den Damm geht es zur K 19, der wir rechts weg gehend ein paar Meter folgen, ehe wir uns links halten. Ein asphaltierter (und für den Verkehr gesperrter) Wirtschaftsweg führt uns nun hinauf nach Volkesfeld. Im 1217 erstmals urkundlich erwähnten Dorf angekommen treffen wir auf den Traumpfad „Heidehimmel Volkesfeld“. Jetzt halten wir uns zunächst links, um den Volkesfelder Aussichtspunkt „Riethel“ zu besuchen. Ein Basaltkreuz, wie ich Baujahr 1954 und damit gerade 60 Jahre alt, erinnert hier an die Volkesfelder Opfer der beiden Weltkriege. Die Erde ist hier nahezu schwarz – und das wird erklärt: Alljährlich wird hier ein Martinsfeuer entzündet, weshalb sich die Erde im Laufe der Zeit eingeschwärzt hat. Und für das diesjährige Feuer sind die Vorbereitungen auch schon abgeschlossen…

Es geht nun die kurze Strecke zurück nach Volkesfeld und quer durch und – immer der Traumpfad-Beschilderung folgend – auf dem Höhenrücken auf einem Grasweg am Ortsrand entlang. Bald erreichen wir den Ortsrand und die nach Wabern führende K 63, die wir überqueren. Wegen Wegarbeiten können wir nicht direkt drüben wieder in die Felder eintauchen, sondern müssen eine kurze (ausgeschilderte) Umleitung gehen. Nämlich ein paar Meter entlang der K 63 nach Volkdesfeld hinein und dort gleich wieder rechts ab und nach den paar Häusern rechts hinein „in die Heide“. Ein Grasweg führt uns mit tollen Blicken hinunter auf Wabern nun eben dahin zu einem kleinen Rastplatz, der mit seiner gemütlichen Bank zu einer kurzen Pause lockt. Dann geht es auf einem Grasweg bergan in die Wacholderheide – Naturidylle pur. Der Weg macht einen Linksknick, dann weist uns, wieder natürlich bei bester Aussicht auf die nähere und weitere Umgebung, die Traumpfad-Wegweisung rechts hoch. Ein schmaler Pfad führt uns auf die Anhöhe der „Waberner Heide“. Ginster, Wacholder und Kiefern prägen nun das Bild, später endlich auch Heide – zumeist aber schon verblüht, was zu der späten Jahreszeit freilich kein Wunder ist.  

Bald ist die Waberner Wacholderhütte erreicht, die zur Rast einlädt. Aber nicht nur sie, auch ein toller steinerner Tisch mit entsprechenden Bänken lockt dort und eine der Liegebänke, auf die man auf den Traumpfaden immer wieder trifft. Die Aussicht? Natürlich bestens. Trotzdem wissen wir uns nach einer Weile vom Ausblick zu trennen und andern weiter durch die Heide, die  später in einen Wald übergeht. Schnell ist der Falkleyblick erreicht mit seinem einzigartigen Blick in das tief unter uns gelegene Nette-Tal. Der Weg macht nun kehrt und führt langsam wieder aus dem Wald heraus. Wald- und Wiesenpassagen lösen sich in flottem Wechsel ab, Pflicht ist ein Abstecher zum Noorkopf mit seinem pilzförmigen Schutzunterstand, der freie Rundumsicht bietet – und als besonderes Schmankerl eine tolle Schaukel.

Nach dem Kurzausflug auf den Noorkopf geht es die paar Meter zurück, um uns nun an den Abstieg zu machen. Erst auf schmalem Graspfad, später auf blätterbedecktem Waldweg, geht es hinunter ins Nettetal. Unterwegs passieren wir noch die Florianshütte, dann sind wir unten beim Sauerbrunnen. Die Heilquelle des „Sauren Buhr“ sprudelt munter und tatsächlich ist ein älteres Ehepaar dabei, sich die Wochenrationen Mineralwasser hier abzufüllen. Der Boden um den Ausfluss der Quelle hat sich im Laufe der Zeit rötlich gefärbt, eisenhaltig scheint das Wasser also zu sein.

Vollends unten im Tal überqueren wir die L 83 und wandern auf dem parallel (und getrennt!) verlaufenden Weg Richtung Riedener Mühlen. Hinter der Abzweigung mit der K 19 überqueren wir die L 83 und entlang des Rehbachs geht es auf dem asphaltierten Wanderweg zum Waldsee zurück, wir steigen die letzten paar Meter bis zur Schieferterrasse 1 wieder hinauf und lassen auf der Terrasse unseres Ferienhauses den Traumpfad gedanklich nochmal Revue passieren.

Hinweis


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Koordinaten

DD
50.387694, 7.166643
GMS
50°23'15.7"N 7°09'59.9"E
UTM
32U 369672 5583344
w3w 
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Bewertungen

5,0
(2)
Martial Morlaix
13.08.2015 · Community
Ganz tolle Tour. Weicht un petit peu vom eigentlichen Eifel-Traumpfad ab, aber das macht die Sache sogar noch besser!
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Gemacht am 17.07.2015
Outdooractive Redaktion
05.11.2014 · Community
Hallo Siegbert, deine Bilder und deine Beschreibung haben mir so gut gefallen, dass ich deine Tour zur Top-Tour gemacht habe. Weiter so! Marco aus der outdooractive.com Redaktion.
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Fotos von anderen


Bewertung
Strecke
13,4 km
Dauer
3:45 h
Aufstieg
251 hm
Abstieg
225 hm
Höchster Punkt
535 hm
Tiefster Punkt
343 hm

Statistik

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