Via CMD (Due Laghi)
Autorentipp
- kombinierbar mit der Nachbarroute "", dann insgesamt ein Tagesunternehmen
- Wenige Meter vom Parkplatz entfernt gibt es auf den Wiesen am Seeufer Sitzgruppen mit Tischen und Bänken - der perfekte Ort für eine Pause nach der Tour.
Wegearten
Sicherheitshinweise
- Vorischt vor Steinschlag beim Abseilen, wenn mehrere Seilschaften hintereinander abseilen
Weitere Infos und Links
Aufgrund der O-Ausrichtung an heißen Tagen eher spät einsteigenStart
Ziel
Wegbeschreibung
Zustieg:
Vom Parkplatz zunächst ca. 100 m entlang der Straße nach Santa Massenza, dann nach den ersten Häusern scharf links einen Fahrweg aufwärts (Richtung Ranzo). Nach ca. 200 m führt der zweite Abzweig nach rechts leicht ansteigend unterhalb von Felswänden aufwärts. Nach längerer flacher Gerade geht es wieder steiler aufwärts. An der 4. Serpentine ist blau "P2" angeschrieben, hier einige m dem Pfad der nach links abzweigt folgen zum angeschriebenen Einstieg.
Route:
1. Seillänge (25 m, 3 oder 5+/6- und leichter je nach Einstiegsvariante)
Direkt am Einstieg hat man die Wahl, ob man einen sehr steilen und glatten, mit einer Sanduhr-Schlinge absicherbaren direkten Einstieg nehmen will (lt. Topo 4+, nach unserem Eindruck eher 5+ / 6-), oder diesen links durch eine Rinne leicht (2) und etwas erdig umgeht, um dann nach rechts auf die Platte zu queren, auf die der steile Einstieg direkt führt. Gebohrte Haken gibt es in dieser Seillänge nicht, aber an 2 Bäumen lässt sich mit Schlingen sichern, dazu gibt es die Möglichkeit, an Sanduhren und mit Frieds zu sichern. Stand an einem Bohrhaken mit Ring auf einem Absatz.
2. Seillänge (50 m, kurz 5 und leichter)
Vom Stand oberhalb der 1. Seillänge zunächst im Gehgelände aufwärts zu einem weiteren Bohrhaken mit Ring. Von hier zunächst sehr leicht (2) auf wasserzerfressenen Platten aufwärts, wobei wieder an Sanduhren gesichert werden kann. Man kommt nach ca. 20 m an einem Baum vorbei, den man als Standplatz nutzen kann, man kann aber auch weiterklettern. Die Platte wird nun etwas steiler, die Löcher kleiner und die Abstände der Löcher größer. Die schwierigste Stelle befindet sich zwischen einem geschlagenen Haken und einem Bohrhaken darüber (lt. Topo 3+, nach unserer Einschätzung eher kurz 5, wobei aber die Stelle auch genullt werden kann). Weiter geht es die steile Platte aufwärts, wobei wieder mehr gute Griff- und Trittlöcher kommen, und mehrere Möglichkeiten, um mit Sanduhr-Schlingen und Freinds zu sichern. Die Platte wird links von einem Felsaufschwung begrenzt, rechts von der Kante , hinter der sich ein Steilabbruch befindet. Schließlich erreicht man an einem Absatz in dieser Kante einen guten Standplatz, an dem man mit 2 Baumschlingen sichern und zudem bequem stehen kann. Wenn man erst hier Stand macht, hat man die 2. und 3. Seillänge aus dem Topo zusammengefasst zu einer.
3. Seillänge (20 m, 3)
Vom Stand am Baum zurück in die Mitte der Platte, links an einem Baum vorbei und gerade hoch, wobei wieder Sanduhren und ein geschlagener Haken als Zwischensicherungen dienen, ebenso Baumschlingen. Auch Friends lassen sich positionieren. Erneut Stand an einem Baum mit Absatz.
4. Seillänge (30 m, 2+)
Sehr leicht weiter die Platte aufwärts mit Sanduhren und Friends gesichert zum bequemen Stand an einem Bohrhaken am rechten Rand der Platte (Absatz). Auch 3. und 4. Seillänge lassen sich zu einer zusammenfassen.
5. Seillänge (22 m, 3- und leichter)
Zunächst weiter die Platte aufwärts, Absicherungen wie bisher mit Sanduhren, Friends und Normalhaken. Nach ca. 20 m aber nicht weiter aufwärts (die Platte verläuft zwar noch weiter und verleitet dazu, weiterzuklettern, endet weiter oben aber an einem steilen und schwierigen Felsaufschwung), sondern auf einer Leiste nach rechts queren zu einem Baum mit Baumschlinge, hinter dem sich (hinter der Kante) der Stand für die erste Abseil-Länge befindet.
Abstieg:
Zunächst muss zweimal abgeseilt werden. Die erste Abseillänge beträgt ca. 18 m und endet auf einem großen, von oben sichtbaren und bewachsenen Absatz an einem Baum. Wenn man auf diesem Absatz steht und auf die Felswand blickt, befindet sich der nächste Abseilstand mit 2 Ringhaken etwas rechts und ist über ein kurzes Band (wenige m). Die zweite Abseillänge ist ca. 25 m lang, führt durch eine Art Verschneidung und endet auf einer steilen erdigen Rampe / Rinne, von wo eine Pfadspur mit roten Punktmarkierungen sehr steil abwärts führt.
Sie trifft weiter unten auf den Weg, der uns schon als Zustieg diente, und der uns zurück zum Einstieg führt. Von dort weiter wie beim Zustieg zum Parkplatz.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Bushaltestelle auf dem Parkplatz vor dem Elektrizitätswerk von Santa Massenza.
Details siehe Trentinatrasporti.
Anfahrt
Von Sarche auf der SS45bis entlang von Lago Tobilno und Lago Masenza bis zum E-Werk am Ortseingang von Santa Massenza.Parken
Parken auf dem großen Parkplatz am E-Werk von Santa Massenza, südlich des Ortes.Koordinaten
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Ausrüstung
- 50m Einfachseil
- 8 Expressschlingen
- einige Bandschlingen für Sanduhren und Baum-Sicherungen
- Sortiment Friends
Fragen & Antworten
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