Via Alta della Verzasca - 3. Etappe: Cornavosa Hütte-Efra Hütte
Von Cornavosa geht es weiter zur Efra Hütte, die man nach ca. 8 Std 30 Min erreicht. Mit einem Höhenunterschied von 1300 m ist dies eine der längsten und anspruchsvollsten Abschnitte der Via Alta della Verzasca. Unterwegs präsentieren sich traumhafte Panoramen, ganz besonders vom Grat des Rierna Gipfels Richtung Val d’Ambra und vom Spitz des Gagnone, von wo aus man die wilden und zerklüfteten Berge im Norden vom Verzascatal bewundern kann. Im Süden lässt sich der Lago Maggiore erkennen.
Diese Etappe wird als T5 auf der Wanderskala angegeben.
Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Berghütte CornavosaBerghütte Fümegna
Berghütte Efra
Sicherheitshinweise
ACHTUNG!
Schwierigkeitsgrad
Die SEV (Società Escursionistica Verzaschese) weist daraufhin, dass es sich um eine alpine Route, und nicht um einen Wanderweg handelt. Gute Vorbereitung, alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind notwendig, um die schwierigen Passagen sicher zu bewältigen. Nach der neuen Wanderwegklassierung des SAC (Schweizer Alpen-Club) ist die Via Alta überwiegend als T4 bis T6 klassiert.
T6 – Gratpassagen zum Teil sehr exponiert, Gebrauch der Hände zur Fortbewegung (maximal II. Grad)
T5 – Wanderung für Erfahrene mit exponierten Passagen.
T4 – Anspruchsvolle Wanderung.
Die Organizzazione Turistica Lago Maggiore e Valli lehnt jegliche Haftung ab und vertraut auf das Urteilsvermögen eines jeden einzelnen.
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Hinweis
Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Swisstopo:
1:25.000 Blatt nr. 1313 Bellinzona
1:25.000 Blatt nr. 1293 Osogna
1:25.000 Blatt nr. 1273 Biasca
1:25.000 Blatt nr. 1272 Campo Tencia
Quadraconcept:
1:25.000 Valle Verzasca Tenero
Ausrüstung
Ausrüstung
Eine gute alpine Ausrüstung ist notwendig. Solide Bergschuhe und entsprechende Bekleidung. Selbst im Sommer sind rasche Wetteränderungen mit Schneefall bis unterhalbvon 2000 m möglich. Ratsam ist auch ein Seil 20 m lang mit mind. 8 mm Durchmesser, zwei bis drei Karabiner, eine Reepschnur, eine Bandschlinge und die nötige Verpflegung mitzunehemen.
Nicht zu unterschätzen
- Möglichst früher Aufbruch von den Hütten (vor allem bei der zweiten und vierten Etappe).
- Besondere Aufmerksamkeit ist der Wetterentwicklung zu widmen, um sich nicht bei Gewittern oder Nebel auf einem Grat zu befinden.
- Schwierigkeiten (Zeitverlust), die sich in einer grossen Gruppe ergeben, nicht unterschätzen.
- Im Zweifesfall ist besser zu verzichten bzw. Umzukehren.
- Während und nach starken Gewittern können Bäche auf den Hüttenzustiegen wegen Hochwasser unpassierbar sein (in der Regel normalisiert sich die Lage nach ein Paar Stunden wieder).
Statistik
- 5 Wegpunkte
- 5 Wegpunkte
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