Netter Übungseisfall im unteren Schwierigkeitsbereich. Ideal für die ersten Schritte im Eis.
leicht
0,5 km
0:20 h
65 hm
65 hm
Vegetari ist mit maximal 20 m Höhe und einem Schwierigkeitsgrad von WI2 ideal für Anfänger geeignet. Hält man sich ganz links (im Sinne des Aufstieges), kann man eine ca. 5m hohe Steilvariante im Schwierigkeitsgrad WI3 klettern. Durch die eher geringe Neigung ist der Wasserfall nach Neuschneefällen oft teilweise schneebedeckt.Früh in der Saison kann das Eis stellenweise dünn sein. Durch den angenehmen Zustieg und die objektiv sichere Lage ist Vegetari sehr beliebt.
Autorentipp
Zum Aufwärmen nach einem eiskalten Klettertag am besten zum Hermann Maislinger (Hüttenwirt) auf eine Suppe ins Naturfreundehaus (Sonnblickbasis) schauen.
Der Eisfall bildet sich regelmäßig und liegt in einem objektiv sicheren, schwach ausgeprägten Graben. Trotzdem sollten alle sicherheitsrelevanten Faktoren (Lawinengefahr, Eisstabilität, Unterspülung, Eisschlaggefahr, andere Eiskletterer...) beim Eisklettern abgecheckt werden.
Weitere Infos und Links
Das Eisklettergebiet Kolm-Saigurn bietet zahlreiche Eiskletter- und Mixedrouten, welche meist gut abgesichert werden können.
Start
Naturfreundehaus Sonnblickbasis (1.599 m)
Koordinaten:
DG
47.068054, 12.984016
GMS
47°04'05.0"N 12°59'02.5"E
UTM
33T 346930 5214698
w3w
///steuer.forscher.erreichbar
Ziel
Naturfreundehaus Sonnblickbasis
Wegbeschreibung
Zustieg
Von der Sonnblickbasis in Kolm-Saigurn folgt man dem flachen Talboden in westlicher Richtung. Parallel zur links gelegenen Felswand geht man bis zum Ausgang eines schluchtartigen Grabens („Erster Graben“). Um in den zweiten Graben zu Vegetari zu gelangen, geht man geradeaus an der Felswand entlang weiter und in einem großen Linksbogen über den zweiten, schlecht ausgeprägten Graben zu Cascadi. Zeitbedarf ca. 20 Minuten.
Route
Man kann, je nach Eisverhältnissen, mehrere Linien klettern. Normalerweise hält man sich eher im mittleren Bereich und klettert bis zum letzten guten Eis. Alternativ kann man auch links über steileres Gelände im dritten Schwierigkeitsgrad klettern. Auch hier gilt es, im letzten guten Eis am Ausstieg einen Eisstand aufzubauen. Zum Topropen wird ein Topropestand mit einer Abalakov-Eisuhr und 2 backup-Eisschrauben empfohlen.
Abstieg
Am besten durch Abseilen an Abalakov-Eissanduhren.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Koordinaten
DG
47.068054, 12.984016
GMS
47°04'05.0"N 12°59'02.5"E
UTM
33T 346930 5214698
w3w
///steuer.forscher.erreichbar
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