Übern Faulkogel zum Tappenkarsee
Autorentipp

Sicherheitshinweise
Nicht alle kritischen Stellen sind mit Seilen versichert.Start
Ziel
Wegbeschreibung
Eine für Autos gesperrte Forststrasse (Weg Nr.730) führt etwas mehr als drei Kilometer ins Marbachtal hinein. Vorbei an der Vorderen und Hinteren Marbachalm und der Ursprungalm gelangt man an den Talschluss unterhalb einer markanten Felsstufe.
Hier folgt man den Beschilderungen zum Faulkogel. Der Pfad windet sich über steile Grashänge zu der Felsstufe hinauf, die von rechts über ein Grasband durchstiegen wird. Der etwas ausgesetzte. Quergang ist seilversichert.
Darüber tritt man auf ein Plateau und erreicht eine Weggabelung. Der linke Weg Nr.730 führt über das Plateau am Abfluß des Neukarsees entlang und über eine Geländestufe zum versteckten Bergsee hinauf. Der rechte Weg Nr.734 führt über steile Grashänge direkt zur Neukarscharte.
Wer auf den Gipfel des Faulkogels will, folgt den Wegweisern zur Neukarscharte. Wer Zeit sparen will und auf den Gipfel verzichten kann, geht gleich direkt zum Neukarsee
An der Neukarscharte steigt man links in den Nordgrat ein. Zuerst durch eine kurze, seilgesicherte Rinne, dann auf einem Band links des Grates in einen kleinen Kessel und anschließend durch einen Kamin (Seilsicherungen, Schlüsselstelle) auf eine kleine Schulter mit reizvollem Tiefblick zum Neukarsee.
Obwohl man sich nach dem Kamin schon fast am Gipfel glaubt, windet sich der Weg noch ca. 250 Hm vorwiegend in der Ostflanke über Schrofen, Schutt und Bänder hinauf. Den Gipfel erreicht man über leicht abschüssige Platten. Der Abstieg zum Neukarsee erfolgt auf dem Aufstiegsweg.
Vom Neukarsee folgen wir den Beschilderungen zur Franz-Fischer-Hütte. Weil hier wenige Leute unterwegs sind, ist der Steig oft etwas schwer zu erkennen. Man hält immer auf die Windischscharte zwischen Moosermandl und Faulkogel zu. Nach der Scharte gelangt man zum Zaunersee. Die Franz-Fischer-Hütte steht auf einer schönen Anhöhe links davon.
Von der Franz-Fischer-Hütte zum Tappenkarsee sollte man nochmals mindestens zwei Stunden einplanen. Der Weg ist wieder gut beschildert. Wir nehmen die Variante über die Weißgrubenscharte und steigen dann über den Tappenkarsee zum Jägersee ab.
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