Übergang von der Sonnschienhütte zum Schiestlhaus
Wanderung
· Hochschwabgruppe
Beeindruckender Übergang über den Hochschwabgipfel. Die Wege durch die Karstlandschaft sind gut ausgeschildert und markiert.
mittel
Strecke 11,3 km
Von der wunderschönen Sonnschienalm wandert man über das Hochplateau vorbei am Sackwiesensee zur Häuselalm. Von dort folgt man dem Weg zum Fleischer Biwak durch die Karstlandschaft. Die felsigen Krater säumen die spärrlich bewachsene Hochebene und der Blick kann weit in die Ferne schweifen. Vom Biwak geht es über schrofiges Gelände auf den Gipfel des Hochschwab. Auf der anderen Seite geht man ein kurzes Stück über bröseligen Fels abwärts und sieht bereits das Ziel der Wanderung, das Schiestelhaus.

Autor
Simon Bergmann und Harald Herzog
Aktualisierung: 09.03.2022
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
Hochschwab, 2.277 m
Tiefster Punkt
1.422 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wegearten
Naturweg
0,9 km
Pfad
10,3 km
Einkehrmöglichkeiten
Sonnschien-HütteHäuslalmhütte
Schiestlhaus
Sicherheitshinweise
Schlechte Sichtverhältnisse können die Wegfindung durch die Karstlandschaft deutlich erschweren. In der Not liegt am Weg das Fleischer Biwak am oberen Ende des Ghackten am Weg.Start
Sonnschienhütte (1.517 m)
Koordinaten:
DD
47.586419, 15.039141
GMS
47°35'11.1"N 15°02'20.9"E
UTM
33T 502943 5270334
w3w
///stroh.ruck.pfeffer
Ziel
Schiestlhaus
Wegbeschreibung
An der Sonnschienhütte (1526m) ist der grobe Wegverlauf bereits auf den Schildern abgebildet. Häuslalm, Fleischer Biwak, Hochschwab und Schiestlhaus sind ausgeschildert und man folgt dem Weg in östlicher Richtung durch lichten Wald. Der Weg führt am Sackwiesensee vorbei der in den Sommermonaten zum erfrischen einlädt. Ab der Häuselalm (bewirtschaftet, 1506m) wird der Weg etwas steiler und führt durch die Latschen zur Hirschgrube (ca. 1890m). Dort angekommen ist die Flora mit einem Schlag plötzlich deutlich kahler und man sieht die vielen Dellen und Gruben der Karstlandschaft vor sich liegen. Man durchquert die sogenannten Hundsböden und wandert östlich des Hochwart (2210m) über den großen Speikboden. Dort macht der Weg einen Bogen nach Osten und führt weiter zur kleinen Fleischer Biwakschachtel (2144m). Der Weiterweg auf den höchsten Punkt des Hochschwabmassivs ist eindeutig und führt mit moderater Steigung über den breiten Bergrücken. Auf der anderen Seite des Gipfels (2277m) steigt man über schrofiges Gelände ab zu mSchiestelhaus (2153m).
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Siehe bei der jeweiligen Hütte.Anfahrt
Siehe bei der jeweiligen Hütte.Koordinaten
DD
47.586419, 15.039141
GMS
47°35'11.1"N 15°02'20.9"E
UTM
33T 502943 5270334
w3w
///stroh.ruck.pfeffer
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Kartenempfehlungen des Autors
Alpenvereinskarte 18 Hochschwab 1:50.000
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Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung mit festen Wanderschuhen und wetterfester Kleidung. Außerdem Material für Hüttenübernachtungen (Hüttenschlafsack, Hüttenschuhe, Bargeld etc...)Schwierigkeit
mittel
Strecke
11,3 km
Dauer
4:30 h
Aufstieg
947 hm
Abstieg
301 hm
Höchster Punkt
2.277 hm
Tiefster Punkt
1.422 hm
Wetter am Startpunkt der Tour
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
- 5 Wegpunkte
- 5 Wegpunkte
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
Fragen & Antworten
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