Übergang Osnabrücker Hütte zur Gießener Hütte
Denn es werden insgesamt dreimal Gletscher(felder) gequert und auch der Anstieg zur Preimlscharte, sowie der Abstieg von den Steinernen Mannln zum Trippkees ist anspruchsvoll.
Hinweis: Ein deutlich leichterer, aber auch deutlich weiterer Hüttenübergang führt alternativ über die Großelendscharte, Celler Hütte (Selbstversorger Hütte) und Lassacher Winklscharte zur Gießener Hütte.
Autorentipp
Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Osnabrücker HütteSicherheitshinweise
Solide alpine Erfahrung und gutes Bergwetter erforderlich. Vorab über eventuelle Randkluft am oberen Ende des Trippkees erkundigen.Weitere Infos und Links
www.giessener-huette.de
www.osnabrueckerhuette.at
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Von der Osnabrücker Hütte aus folgt man Weg Nr. 552 der oberhalb des Großelendbachs nach Südosten führt und ihn mittels einer Brücke überquert. Nachdem man einen Seitenbach gequert hat, geht es über einen Moränenrücken bergan. Dann wird nach links der Seitenbach nochmals gequert und es geht über eine grasbewachsene steile Felsstufe bergan.
Das Gelände wird wieder etwas flacher und führt nun zunehmend im Fels und Geröll auf die Reste dees Großelendkees hinauf. Über den Gletscher erreicht man weiter in Südostrichtung die zur Preimlscharte führende Felsstufe. Deren Steilpassagen werden mittels Stahlseilen (Klettersteigskala c) überwunden.
Man kommt schließlich über die Preimlscharte und steht auch schon am Hochalmkees, den man nach Süden hinüber zu dem von den Steinernen Mannln (Osten) zur Hochalmspitze (Westen) führenden Felkamm überquert. (Ist man dort angelangt, bietet es sich natürlich an, zuerst noch dem Kamm nach Westen zur Hochalmspitze zu folgen, wobei das letzte Stück etwas ausgesetzt ist.)
Wieder zurück umgeht man die Steinerenen Mannl auf deren Südseite. Die Markierungen leiten zu einer steilen Felsstufe über die Stahsleilversicherungen zum Trippkees hinab führen. Achtung: In manchen Jahren gibt es zwischen Fels und Eis eine recht breite Randkluft.
Am Trippkees angelangt sind bei harten Verhältnissen Pickel und Steigeisen nötig, um das erste steile Stück abzusteigen.
Dann wird das Gelände wieder etwas flacher und es geht nun zunächst weglos immer in Südrichtung über grobes Blockwerk und an zwei kleinen Bergseen vorbei zügig bergab. Schließlich wird der Weg deutlicher, stößt mit dem von der Lasacher Winklscharte her kommenden Weg zusammen und führt schließlich zur sehr aussichtsreich gelegenen Gießener Hütte.
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit dem Zug nach Spittal und mit Bus 5130 zum Kölnbreinspeicher.Anfahrt
Auf der A10 Tauernautobahn bis zur Abfahrt Gmünd. Dort weiter auf der Maltatal Landesstraße durch Malta bis Brandstatt. Bei der Mautstelle Brandstatt bezahlen und auf der 14,4 Kilometer langen Malta-Hochalm-Straße über Brücken und druch Tunnel, vorbei an rauschenden Wasserfällen bis zum Stausee fahren.Parken
Parkplatz am Kölnbreinspeiche.Koordinaten
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Ausrüstung
Komplette Hochtourenausrüstung.Statistik
- 3 Wegpunkte
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