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Übergang Braunschweiger Hütte zum Taschachhaus

· 1 Bewertung · Hochtour · Ötztaler Alpen
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  • Braunschweiger Hütte
    Braunschweiger Hütte
    Foto: Michael Pröttel
Die Überschreitung des Mittelbergjochs zum Taschachhaus ist ein landschaftlich sehr beeindruckender Hüttenübergang in hochalpiner Landschaft.
mittel
Strecke 10,4 km
4:30 h
638 hm
959 hm
3.163 hm
2.432 hm
Einen guten Teil der Strecke befindet man sich im vergletscherten Gelände, was entsprechende Erfahrung und gute Sichtverhältnisse erforderlich macht.

Autorentipp

Bei gutem Wetter können alle, die rechtzeitig starten vom Taschachferner aus noch die Wildspitze besteigen.
Profilbild von Michael Pröttel
Autor
Michael Pröttel 
Aktualisierung: 19.02.2018
Schwierigkeit
35°, F mittel
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotenzial
Höchster Punkt
3.163 m
Tiefster Punkt
2.432 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Exposition
NOSW

Wegearten

Höhenprofil anzeigen

Sicherheitshinweise

Die Überschreitung weist keine technischen Schwierigkeiten auf, erfordert aber gute Sichtverhältnisse und unter Umständen komplette Gletscherausrüstung (siehe "Ausrüstung")

Weitere Infos und Links

Infos zur Braunschweiger Hütte: www.braunschweiger-huette.at

Infos zum Taschachhaus: www.taschachhaus.com

Start

Braunschweiger Hütte (2.755 m)
Koordinaten:
DD
46.935149, 10.909685
GMS
46°56'06.5"N 10°54'34.9"E
UTM
32T 645358 5199727
w3w 
///angesiedelte.ersatz.weit
Auf Karte anzeigen

Ziel

Taschachhaus

Wegbeschreibung

Von der Braunschweiger Hütte geht es auf Wegspuren nach halblinks auf den Linken Fernerkogel zu. Bei einer Gabelung folgt man rechts dem Schild »Gletscherbahn«. Weiter absteigend quert man den Gletscherbach  und steigt  über ein  Blockfeld weiter (Markierungsstangen). Dort wo man den Gletscher bereits unter sich sieht geht man noch ein Stück weiter geradeaus, wendet sich dann nach rechts und erreicht  den Mittelberg Ferner. Es geht noch ein Stück den mit Stangen markierten Gletscherweg in Richtung Gletscherbahn weiter. Bald jedoch wendet man sich nach halblinks ab und geht in südwestliche Richtung auf das von Weitem schon sichtbare Mittelberg Joch zu. Man bleibt also immer ein gutes Stück östlich der rechts sichtbaren Liftanlagen der Pitzaler Gletscherbahn. Nachdem man  harmlose Spalten überquert hat, quert man noch einmal kurz Felsgelände, bevor es wieder auf dem Gletscher ein Stück lang steiler bergan geht. Nachdem das Gelände wieder flacher wird, wandert man in der gleichen Richtung weiter und erreicht das markante Mittelberg Joch. Es folgt ein steilerer, gletscherfreier Abstieg über Wegspuren hinab ins Gletscherbecken des Taschachferners. Hier wendet man sich nach rechts und geht auf die links vom Joch aufragende Felsflanke zu. Meistens kann man in dem Gletscherbecken die Aufstiegsspuren vom Taschachhaus benützen. Man wendet sich dann leicht nach links, steigt etwa in der Mitte des Gletschers leichter bergab und wendet sich dann wieder nach rechts, um recht flach die felsige Seitenmoräne anzusteuern auf der Steinmänner sichtbar sind. Nachdem man auf die Moräne aufgestiegen ist, folgt man  immer an der Kante der Seitenmoräne nach Westen. Man kommt an einem  Eissee vorbei, dahinter ist der Weg ein kurzes Stück ausgesetzt. Nachdem der Weg in Serpentinen steiler bergab führt, erreicht er einen Geländeabsatz und wendet sich nach links in Richtung Gletscher. (Beschilderung »Taschachhaus«, Nicht geradeaus dem direkten Weg ins Taschachtal folgen!) Auf einem erodierten Steig geht es zum Gletscher hinab, wo man noch einmal Steigeisen anlegen sollte, denn es muss ein kurzer Hang erstiegen werden, der im Hochsommer oft Blankeis aufweist. Man quert den flachen Gletscherabsatz nach Westen und erreicht die gegenüberliegende Seitenmoräne in Höhe einer Markierungsstange. Hier sieht man  diverse Wegspuren. Man muss gut auf die roten Markierungen und Steinmänner achten und gelangt so zu einem deutlichen Steig, der die Ostflanke des Urkundkopfs quert. Letzte ausgesetzte Passagen werden mit Hilfe von Drahtseilen unschwer überwunden, bevor man schließlich unter sich das Taschachhaus sieht.

Öffentliche Verkehrsmittel

mit Bahn und Bus erreichbar

Mit dem Zug zum Bhf Imst/Pitztal und weiter mit Bus 4204 zum Talende des Pitztals.

 

Anfahrt

Über Garmisch-Partenkirchen und den Fernpass, bzw. über die Inntalautobahn nach Imst im Inntal. Hier der Beschilderung Pitztal folgen und nun immer dem Tal bis zum Straßenende hinter Mittelberg.

Parken

Hüttenparkplatz Braunschweiger Hütte.

Koordinaten

DD
46.935149, 10.909685
GMS
46°56'06.5"N 10°54'34.9"E
UTM
32T 645358 5199727
w3w 
///angesiedelte.ersatz.weit
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Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Buchempfehlungen des Autors

M. Pröttel "Das perfekte Bergwochenende in den Ostalpen" Bruckmann Verlag.

Kartenempfehlungen des Autors

AV Karte 30/6 "Ötztaler Alpen - Wildspitze" 1:25000

Buchtipps für die Region

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Kartentipps für die Region

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Ausrüstung

Wenn die Gletscher noch nicht ausgeapert sind, ist Gletscherausrüstung mit Seil und Gurt empfehlenswert, auch wenn der Mittelbergferner vergleichsweise spaltenarm ist. Sind die Gletscherpassagen hingegen schneefrei und entsprechend hart, sollten dennoch Steigeisen mitgenommen werden.

Fragen & Antworten

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Bewertungen

5,0
(1)
Axel Gruhler 
Die Überquerung der Gletscherzuge des Taschachferners fast am Ende der Tour war für uns schwierig! Wir hatten Nebel und die Zunge hat sich weit zurückgezogen. Der Gletscherbach war ohne nasse Füsse nicht zu überwinden. Vielleicht findet man bei Sicht einen guten Weg. Dieses kurze Stück ist nicht markiert.
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Fotos von anderen


Bewertung
Schwierigkeit
35°, F mittel
Strecke
10,4 km
Dauer
4:30 h
Aufstieg
638 hm
Abstieg
959 hm
Höchster Punkt
3.163 hm
Tiefster Punkt
2.432 hm
mit Bahn und Bus erreichbar aussichtsreich Überschreitung Von A nach B

Statistik

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Funktionen
2D 3D
Karten und Wege
  • 3 Wegpunkte
  • 3 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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