Über Tutzinger Hütte und Benediktenwand zu Brauneck und Lenggries
Autorentipp
Wer einen schweren Rucksack nicht scheut, kann optional an einem ganz besonderen Platz übernachten. Denn auf dem Gipfel der Benediktenwand befindet sich eine stets offene Unterstandshütte (Schlafsack und Isomatte erforderlich, Keine Kochgelenheit, Keine Möglichkeit zum Wasser Nachfüllen).
Wegearten
Sicherheitshinweise
Gute Trittsicherheit und Kondition erforderlich. Nur bei stabilen Wetterverhältnissen.Weitere Infos und Links
Infos zu Öffnungszeiten der Tutzinger Hütte: www.dav-tutzinger-huette.deStart
Ziel
Wegbeschreibung
1. Tag: Entlang der Bahnhofstrasse geht es über die Hauptkreuzung und schließlich links in die Maria-Brunn-Straße zum Beginn des Lainbachtales. Nun folgt man ein langes Wegstück immer dem Bach und kann sich auf Informationstafeln über die geografischen Besonderheiten eines solchen Wildbaches informieren. Hinter der (unbewirteten) Söldner Alm wendet sich der Weg halb rechts aus dem Bachbett ab . Nach einem steileren Anstieg stößt man auf einen breiten Forstweg, dem man zuerst nach rechts und später nach links zum Beginn der Materialseilbahn oberhalb des Eibelsfleck folgt. Von hier aus geht es wieder auf einem Fußweg und ein Stück in steilen Serpentinen zur Tutzinger Hütte hinauf.
2. Tag: Von der Hütte geht man zunächst direkt auf die Benediktenwand zu. Am Fuße der Wand teilt sich der Weg. Hier wenden wir uns nach rechts. In langen Serpentinen windet sich der Steig durch die Geröllfelder hoch. Nach Erreichen der Schulter geht es in einem großen Bogen um die Ausläufer der Benedikten Wand herum. Bald kommt eine Abzweigung zum Rabenkopf, die man rechts liegen lässt. Man geht nach links weiter und der Steig zieht sich im Latschengelände den breiten Westrücken hoch. Ab nun muss man gut auf die roten Markierungen achten, da der Anstieg teils im weglosem Gelände verläuft. Zwischendurch wird der Weg ebener und nach einem letzten Aufschwung taucht das Gipfelkreuz auf.
Abstieg: Von hier aus geht es weiter nach Osten zunächst in gleicher Höhe dann absteigend (Drahtseile) zum Rotöhr Sattel. Hier muss man sich entscheiden: Entweder man geht bei der Gabelung halb rechts um dem Felskamm über die Achselköpfe zu folgen (Zum Teil etwas ausgesetzt, Kletterstellen sind mit Drahtseilen gesichert.) Oder man nimmt die leichtere Variante die zunächst absteigend dann wieder ansteigend die Nordflanke der Achselköpfe quert (Markierung E4). Am Probstenalm Sattel kommen die beiden Varianten wieder zusammen.
Man steigt durch eine Latschengasse hinauf zum Latschenkopf Von hier geht es entlang des breiten Bergrückens weiter zum Vorderen Kirchstein und zum Stangeneck. Nun führt der Weg bergab um den Schrödelstein südlich zu umgehen und in einem Schlussanstieg den Gipfel des Braunecks zu erreichen. Kurz unterhalb davon steht das Brauneck Gipfelhaus, wo man sich eine Stärkung nun wirklich verdient hat.
Danach führt ein breiter Fußweg zur Bergstation hinab. Von hier aus schwebtman entweder knieschonend mit der Seilbahn zu Tal oder man nimmt den beschilderten Fußweg, der zunächst entlang der Skipiste, dann von ihr abzweigend hinunter zur Talstation führt.
Hier besteht eine Busverbindung zum Bahnhof oder man geht über die Bergbahnstraße und Wegscheidstraße zur Isarbrücke und dahinter nach rechts zum Bahnhof .
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Von München Hbf. stündlich nach Tutzing: Hier steigt man in den Zug Richtung Kochel um und steigt in Benediktbeuren aus.Rückreise: Von Lenggries stündlich mit der Bayerischen Oberland Bahn direkt nach München.
Fragen & Antworten
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