Über die Wolfsschlucht auf den Schildenstein
Bei Nässe sollten sich aber auch trittsichere Wanderer den teils erodierten Anstiegsweg meiden und sich mit dem "Normalweg" zufrieden geben.
Autorentipp
Wegearten
Sicherheitshinweise
Für die Wolfsschlucht sind Trittsicherheit und auch etwas Schwindelfreiheit erforderlich. Nicht bei Nässe.Start
Ziel
Wegbeschreibung
Man folgt dem Fahrweg weiter gerade aus und hält sich an einer Gabelung rechts (Beschilderung » Wolfsschlucht « ). Über einen, nun ansteigenden Fahrweg geht es durch den Wald zu den Wiesen der unbewirteten Weißachalm. Am gegenüberliegenden Waldrand endet bei der Königshütte der Fahrweg. Auf einem Fußweg geht es nun am Rand des schönen Felsweißach Bachbetts weiter. Der Weg wird zum teils undeutlichen Pfad, wobei rote Markierungen weiter helfen und die Orientierung vom Bachbett her ohnehin vorgegeben ist.
An einer Gabelung des Tales hält man sich rechts und wandert somit hinein in die Große Wolfschlucht hinein, wo die Spannung langsam ansteigt. Indem man am beeindruckenden Talschluss einen kleinen Wasserfall passiert, wendet sich der Steig nach rechts und führt nun durch steilen Buchenwald mit einer ersten drahtseilversicherten Stelle weiter hinauf. Ab jetzt ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt. Nachdem das Gelände nochmal flacher wird, geht es auf teils erodiertem Steig bergan, wobei bei der Schlüsselstelle ebenfalls Drahtseile den Anstieg erleichtern. Kurz danach wird das Gelände wieder deutliche leichter.
Nach etwa zwei Stunden erreicht man einen licht bewaldeten Bergsattel mit deutlicher Wegkreuzung. Um zum Schildenstein zu gelangen, wendet man sich nach rechts und wandert in hügeligem Gelände zu einer sehr aussichtsreichen Almwiese. Dahinter geht es noch ein Stück nach Westen weiter, bis der Schildenstein Anstieg bei einer Gabelung nach Norden abzweigt und zuletzt in leichter Kraxelei zum 1613 m hohen Gipfelkreuz führt.
Für den Abstieg folgt amn zunächst dem Aufstiegsweg bis zu der letzten Gabelung. Hier hält man sich rechts und wandert auf deutlichem Bergweg erst leicht ab-, dann kurz ansteigend zum Bergrücken des sogenannten Schanzl . Nun immer dem licht bewaldeten Bergrücken nach Norden folgend erreicht man eine große Wiesenfläche mit dem treffenden Namen. Graseck. Hier steigt man entlang des Waldrand in nordöstliche Richtung ab und hält sich bei einer Gabelung weiter geradeaus umd nicht nach links zur Königsalm, sondern direkt zur Geißalm zu gelangen. Weiter am Waldrand entlang dann durch ein kurzes Waldstück erreicht man die Wiesen der unbewirteten Almhütte. Dahinter wendet sich der Weg nach Norden, taucht sogleich in den Wald ein und führt in einer langen, in immer derselben Neigung abfallenden Querung zum Fahrweg vom Beginn der Tour hinab.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Von München mit der Bayerischen Oberlandbahn zum Bahnhof Tegernsee und weiter mit RVO-Bus 9556 bis Haltestelle Siebenhütten. Verbindungen: www.bahn.de, bzw. www.rvo-bus.de
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