Über den "LAUBACHGRAT" auf die Mörzelspitze (1830 m)

Wegearten
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Meine Touren mit den GPS Aufzeichnugen gehen nicht immer über einen markierten und beschilderten Wanderweg und die Touren können Schwierigkeiten bis teils an die T6 aufweisen. Ich übernehme natürlich keine Haftung für Schäden und Unfälle die beim begehen von einer auf dieser Homepage aufgeführten Tour passieren könnten.Start
Wegbeschreibung
Beschreibung der Wanderroute:
Von der Unterfluhalpe über Langenegg zum Laubachgrat und hinauf zur Mörzelspitze: ca. 2 Std. (T4+)/(KS I)
Zuerst geht mein auserwählter Weg auf der Alpstrasse ca. 500 m zurück bis zur ersten Abzweigung, die nach rechts weggeht. Dieser Alpstrasse folge ich bis zur höchsten Stelle, kurz bevor die Straße wieder abwärts geht, hier verlasse ich die Straße auf einem „Kuhweg“ rechts zum Wald hinauf, nach einem kurzen Waldspaziergang komme ich auf eine Alpwiese, diese Alpwiese ist eigentlich bereits der „Ausläufer“ vom Laubachgrat. Das Wetter ist immer noch gut, die Sonne scheint und die Fernsicht ist auch noch recht gut, das wird sich aber leider schnell ändern. Auf dem Punkt 1564, Langenegg, angekommen ist ein großer Teil vom Laubachgrat bereits einsehbar. Kurze Zeit später stehe ich vor einer Warntafel vom Österreichischen Alpenverein, „Alpiner Steig! Nur für Geübte oder mit Führer, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich!“ diese Warnung sollten „Ungeübte“ wirklich ernst nehmen, denn es hat auf diesem Grat schön tödliche Unfälle gegeben, bei Nässe ist dieser Steig nicht zu empfehlen. Nun war ich natürlich gespannt wie es weitergeht und es geht am Anfang recht harmlos weiter, es folgen mehrere felsige Grataufschwünge, und Gratpassagen die einem schwindelfreien Wanderer aber keine Höchstleistungen abverlangt. Nach kurzer Zeit stand ich aber bereits vor der langen Schlüsselstelle zur Mörzelspitze hinauf, mit der Schlüsselstelle kam auch gerade der Nebel wie aus dem nichts heran-geflogen, was natürlich nicht besonders ideal ist für die erste Begehung. Aber wie meistens die schwierigen Stellen sehen von unten eher anspruchsvoller aus, als das sie es wirklich sind, wer den folgenden Gratköpfen ausweicht, meistens nach rechts ausweichen, kommt mit einem Schwierigkeitsgrad T4 über diese Schlüsselstellen, das aber nur bei trockenen Verhältnissen. Bei einer „schmierigen“ steilen Stelle hängt noch ein unprofessionell angebrachtes Seil herunter, dem ich nicht vertrauen könnte, das wird aber bei trockenen Verhältnissen auch nicht gebraucht. Bei den letzten zwei „Gratköpfen“ der erste mit einer Gedenktafel, ist es für den „geübten“ Wanderer gut möglich, diese Felsen direkt zu übersteigen. T4+ - T5, (KS I) der Fels ist griffig und gut abgestuft, auf lose Steine muss trotzdem aufgepasst werden. Oben angekommen sah ich beim Rückblick nur noch eine Nebellandschaft. Auf der Mörzelspitze war ich ca. eine halbe Stunde, in dieser Zeit hat sich der Nebel noch zweimal ein wenig gelichtet, wie auf den Fotos zu sehen ist.
Von der Mörzelspitze auf direkten Weg hinunter zur Unterfluhalpe und zum Autoparkplatz: ca. 1,5 Std. (T2-T3)
Der Weg hinunter von der Mörzelspitze zur Unterfluhalpe ist nur am Anfang noch ein wenig anspruchsvolle, ca. T3- nachher wird es immer zahmer im T2 Stil. Der Weg ist aber steinig, es geht über breite Wege auf großem Schottersteinen hinunter bis zu einem Bacheinläufer der Gunzenbach. Bei diesem Bach hat man noch die Möglichkeit die Wanderschuhe von dem größten Dreck zu befreien, denn ein Weg (Brücke) über den Bach gibt es nicht, der Wanderer watschelt über das Wasser auf die gegenüberliegende Seite. Danach ist es nur noch einen „Katzensprung“ bis zur Unferfluhalpe hinunter.
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