Türnitzer Höger vom Ebnerhof
ÖAV Alpenverein Gebirgsverein Verifizierter Partner Explorers Choice
Aufgrund der geringen Höhe des Ausgangspunktes ist ein Skiaufstieg entlang des Högerbaches nur in schneereichen Wintern möglich. Der erste Abschnitt ist sehr flach und wird meist geräumt, aber nicht gestreut. Später geht es auf einem Ziehweg im Graben deutlicher, aber immer noch recht angenehm bergauf, bevor man nach einem kurzen Walddurchstieg eine große Lichtung unter einem Sattel erreicht, die einen besonders schönen Blick auf den Ötscher bietet. Danach steigt man einem Rücken entlang zur Türnitzer Hütte mit dem benachbarten Gipfelkreuz hoch, um dort einen eindrucksvollen Rundblick zu genießen.
Der Gipfelhang erlaubt einige schöne Schwünge bei der Abfahrt, er liegt allerdings auf der Sonnenseite. Ab dem Sattel geht es dann nur mehr geradeaus und schon bald wieder am Grabenweg entlang und dementsprechend einfach talauswärts.
Csaba Szépfalusi schreibt In seinem beliebten Skitouren-Führer über den Türnitzer Höger: „Als Ausdauer-Trainingsprogramm mit Panorama-Bonus hat die Tour durchaus ihren besonderen Reiz!“
Autorentipp
Sicherheitshinweise
Diese Tour weist keine besonderen Sicherheitsrisiken auf.Weitere Infos und Links
“Skitouren Wiener Hausberge” von Csaba Szépfalusi;
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Man folgt der Markierung Nr. 34 entlang des Högerbaches, zunächst auf einer flachen Forststraße, später auf einem Ziehweg und bleibt auch dort weiterhin im Graben, wo die Markierung diesen verlässt, um nach ca. 2 Stunden eine Lichtung unter einem Sattel (Pkt. 1044 m) zu erreichen, wo man wieder auf eine Markierung trifft. Hier wendet man sich nach links, um dem Sommerweg durch den Wald zu freien Wiesenflächen zu folgen und dort schräg nach links weiterzugehen, bis man in einer Schneise steil (Spitzkehren) zum Rücken aufsteigen kann, von wo sich beim höchsten Punkt die Türnitzer Hütte befindet
Die Abfahrt erfolgt entweder entlang der Aufstiegsspur oder von der Hütte aus direkt über die Gipfelwiese nach Süden, dann durch eine kurze Waldpassage bis zu einem Forstweg und auf diesem nach links in einer Querfahrt zurück bis zum Sattel (Pkt. 1044 m). Ab dem Sattel geht es entlang der Aufstiegsspur und geradeaus durch den Graben des Högerbaches zurück zum Ausgangspunkt.
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