Tockneralm (2.357 m) & Hemmerfeldeck (2.443 m)
Autorentipp
Da auch die weitere Markierung bis hinauf zur Tocknerhütte manchmal lückenhaft ist (Stand: Nov. 2015) , heißt es gut achtgeben. Details: siehe "Wegbeschreibung".
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Bis zur Tockneralm unschwieriger Wanderweg, dessen Wegverlauf allerdings tw. etwas unklar ist - auch aufgrund der manchmal lückenhaften Markierung (Stand: Nov. 2015). Daher Orientierungsvermögen nötig. Zwischen Tocknerhütte und Tockneralm-Gipfel ebenfalls technisch unschwierig, aber weglos & unmarkiert. Auf den freien, übersichtlichen Hängen sollten jedoch bei gutem Wetter & entsprechender Sicht keine Orientierungsprobleme auftreten.Übergang von der Tockneralm zum Hemmerfeldeck ebenfalls weglos, aber gehtechnisch etwas anspruchsvoller (tw. steile Gras- & Schrofenhänge, Blockgelände). Daher Trittsicherheit nötig, insgesamt aber immer noch Gehgelände.
Gute Kondition nötig.
Weitere Infos und Links
Variante:
Vom Hemmerfeldeck kann am Verbindungsrücken nach Nordwesten noch das Grüneck (ca. 2.410 m) erreicht werden (viele Steinmänner; Gipfelbuch, das fälschlich „Hemmerfeldeck“ angibt – was ein aufmerksamer Wanderer schon auf „Grüneck“ korrigiert hat).
Biosphärenpark Lungau: www.biosphaerenpark.eu
Start
Ziel
Wegbeschreibung
ca. 3 Std. vom Ausgangspunkt zum Tockneralm-Gipfel.
Achtung!
Der Wegweiser „Tockneralm“ am Ausgangspunkt zeigt entlang der Straße weiter in Richtung Nordwesten (zu einem Gehöft) – wer dort entlang geht, findet aber keine Hinweise auf die Tockneralm mehr! (Stand: Nov. 2015)
Daher besser: Gleich am Ausgangspunkt durch ein Gatter (hier keinerlei Schild od. Markierung) - dahinter eine große Lärche mit weiß-rot-weißer Markierung anvisieren (leicht zu übersehen!), die ca. 30 m hinter dem Gatter in einer Weise steht – links an der Lärche vorbei – oberhalb eines Hauses vorbei – der Weg verläuft dann „korridorartig“ zwischen zwei Zäunen und dreht nach Norden (nähert sich einem Bach an) – durch ein Gatter – ab hier weiß-rot-weiße Markierungen und Markierungs-Nr. 4 – den Markierungen folgend aufwärts zu einer Schotterstraße (hier quert der „Panoramaweg“).
Die Schotterstraße nach Norden überqueren & auf einen Wanderweg (Wegweiser „Tockneralm“) – wenige Meter über eine Lichtung aufwärts – dort, wo ein tief eingeschnittener Karrenweg beginnt, gleich wieder nach links in den Wald (gut auf Markierung achten!) – über einen Zaun, später auf einer kleinen Brücke über einen Bach – kurz danach heißt’s noch einmal aufpassen: auf einer Wiese ist die Markierung kurz lückenhaft (Waldarbeiten) – die Wiese im Wesentlichen in der Fallline hinauf, bis man wieder die Markierung erreicht – nun längere Zeit der (ab hier guten) Markierung folgen (bei wesentlichen Richtungsänderungen zudem gelbe Wegweiser „Tockneralm“) - bei einer alten Hütte wird eine Straße direkt überquert - auf ca. 1.740 m erreicht man wieder eine Schotterstraße – auf ihr nach links (Nordwesten) über einen Bach – ca. 100 m danach (Schilder „Tockneralm“ und „zum Gipfelkreuz“) die Straße nach rechts verlassen – auf einem Steig ganz kurz durch Wald, dann noch einmal die Straße überqueren – man erreicht die Waldgrenze (hier Ende der Markierungen) und sieht die Tocknerhütte (1.803 m) vor sich – über eine Wiese in Kürze zu den drei Hütten – von den Hütten entlang eines Grabens (unten wasserführend) steil aufwärts nach NNO – bei den letzten Bäumen den Graben verlassen – den breiten Hang in allgemein nordöstlicher Richtung weiter aufwärts (Grashänge, Zwergsträucher) bis zum Südostrücken der Tockneralm – über den breiten Rücken nach Nordwesten zum Vorgipfel mit großem Kreuz (2.304 m) – von ihm am Rücken weiter nach Nordwesten in Kürze auf den Hauptgipfel (2.357 m; hier nur Vermessungsstange).
Übergang zum Hemmerfeldeck:
ca. 30 - 45 min vom Tockneralm-Hauptgipfel.
Vom Tockneralm-Hauptgipfel über kupiertes Gelände nach Westen – eine Kuppe (ca. 2.375 m; bei ihr zweigt der Seitengrat zum Hemmerfeldeck nach Norden ab) wird überschritten od. knapp unterhalb in der Nordseite umgangen – von dieser Kuppe am Rücken nach Nordwesten – zuletzt steiler (ev. leicht in die linke (westl.) Flanke ausweichen) auf die Karlhöhe (ca. 2.430 m) – am Rücken kurz in die Scharte zw. Karlhöhe und Hemmerfeldeck absteigen (ca. 2.410 m) und jenseits steil auf das Hemmerfeldeck (2.443 m).
Abstieg:
ca. 2,5 Std. vom Hemmerfeldeck zum Ausgangspunkt.
Auf der Aufstiegsroute zurück bis zur Kuppe (ca. 2.375 m) zw. Tockneralm-Hauptgipfel und Karlhöhe (die Karlhöhe kann einfach westlich unterhalb umgangen werden) - von der Kuppe am breiten Südrücken hinunter zu einem überdimensionalen Steinmann (ca. 2.200 m) – weiter am Rücken abwärts, später über einen Zaun und noch kurz links (östlich) von ihm dahin – auf ca. 2.000 m nach links (Osten) in die Flanke – in ihr kurz hinab, dann aber am besten mit nur wenig Höhenverlust nach Nordosten queren (so weicht man den Zwergsträuchern am besten aus) – dann abwärts zu einem Bach – diesen überqueren und leicht fallend nach Südosten zur Tocknerhütte. Weiterer Abstieg wie Aufstieg.
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit Bus Nr. 895 vom Bahnhof Murau zum Schallerwirt in Krakau/Klausen.Details: www.taelerbus.at
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