Texelgruppe in drei Tagen, 3. Tag
Auf diesem Abschnitt lernt man weitere 5 Seen der Spronser Seenplatte kennen. Aber auch die Landschaft, die man durchwandert, beeindruckt.
Von der Oberkaser Alm steil hinauf zum Grünsee, dann am Langsee entlang. Weiter geht es ansteigend zu den beiden Milchseen hinauf, wo dann nach der Überquerung des Verbindungsbaches der Klettersteig zur Milchseescharte beginnt. Weiter geht es in Richtung Halsljoch abwärts, um dann aus dem Talgrund wieder aufwärts zu steigen. Nach der Überquerung des Halsljochs geht es nur abwärts, oft recht steil, zur Lodnerhütte. Von der Lodnerhütte geht es wieder teilweise recht steil abwärts, unterbrochen durch einen kleinen Anstieg, zur Nasereith Hütte.
Sicherheitshinweise
Das etwa 100 Hm lange Wegstück zur Milchseescharte ist ein Klettersteig (B). Für schwächere GeherInnen ist zumindest eine Reepschnüre als Brustgurt mit einem Karabiner ratsam.
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Von der Oberkaser Hütte geht es Richtung Westen steil hinauf auf einem mit Felsplatten gepflasterten Pfad, dann etwas eber vorbei an der Ruine der Meraner Hütte, danach wieder etwas steiler zum Grünsee (seine Farbe erhält er durch den grünen Bewuchs rundherum, der sich im Wasser spiegelt).
Am Ausfluss des Grünsees wendet sich der Weg nach links und nach wenigen Höhenmetern erreicht man den Langsee. Am nördlichen Ufer weiter bis zu einer Abzweigung recht hinauf zu den Milchseen (Hinweistafel). Südseitig entland des kleinen Milchsees, dann über die Bachverbindung der beiden Milchseen und nun steil hinauf über einen Klettersteig (B) zur Milchseescharte (2707 m). Rechts von der Scharte liegt das Biv. Guido Lammer.
Der Weiterweg führt rechts durch die Felsen empor, dann wendet er sich abwärts über Blockwerk in eine Mulde unterhalb des Tschigat, um dann wieder zum Halsljoch (2808 m) empor zu steigen. (Im August 2015 gab es von der Milchscharte zum Halsljoch eine geschlossenen Schneedecke, der Weg war nur erkennbar durch die Spuren vorheriger Geher).
Von dem Halsljoch geht es über Geröll steil hinab zu den beiden Tablander Lacken, an diesen vorbei und weiter steil hinab bis hinter und dann kurz hinauf zur Lodnerhütte/Rif. Cima Fiammante (2262 m).
Von der Lodnerhütte talauswärts vorbei an der Zielalm. Dann auf auf einem teilweise mit grossen Steinen gepflasterten Weg mühsam hinab vorbei an der Gingglalm, weiter einem kleinen Anstieg hinauf, zum Schluss in einem großen Bogen, vorbei am Schrambach-Wasserfall, in vielen Kehren hinab zur Nasereit Hütte (1523 m).
Am nächsten Tag geht es dann ca. 1 Stunde abwärts zum Partschinser Wasserfall. Ab hier dann mit dem Bus über Partschins, Meran, Dorf Tirol zum Parkplatz an der Hochmuthbahn.
Hinweis
Koordinaten
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Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung, festes Schuhwerk wird empfohlen. Hüttenschlafsack und Waschzeug.
Fragen & Antworten
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