Tag 35 | 30.7.21 - 100Jahr Wanderung: Gmunden - Magdalenaberg

Start um 9.45 Uhr am Stadtplatz
Von Gmunden bis Vorchdorf bewältigen wir die Strecke mit der Traunseetram (Karten werden gesponsert!)
Wanderung von Vorchdorf über Einsiedling nach Pettenbach ca. 16 km
Tipps für Vorchdorf bis Pettenbach: Schrift- und Heimatmuseum Bartlhaus.
Pfarrkirche Vorchdorf: Eine erste Kirche aus der Zeit um 623 stand vermutlich am Vorchdorfer Kirchenbühel. 1196 findet man eine erste Erwähnung als Pfarre mit dem Patrozinium Maria Himmelfahrt, ab 1448 wurde die Wallfahrtskirche „Maria Trost im Thale“ genannt. Um 1700 wurden große Teile der ehemals gotischen Kirche abgetragen und im barocken Stil neu erbaut. 1777 errichtete man einen 56 Meter hohen Turm mit einer Zwiebelhaube. Im Inneren zeigt sich uns die reiche barocke Pracht dieser einst sehr beliebten Wallfahrtskirche. Ein mächtiger, reich ausgestatteter Hochaltar mit Figuren von Michael Zürn und Georg Schwanthaler lässt erahnen, wie begütert die Pfarre einst war. Die Kirche, der große gepflegte Pfarrhof und das Renaissanceschloss „Hochhaus“ ergeben ein würdiges Zentrum der Marktgemeinde Vorchdorf.
Detaillierte Beschreibung unter Wegbeschreibung!
Nächtigung:
Bierhotel Rankelleiten (hier findet auch das Abendessen statt)
weitere Möglichkeiten zur Nächtigung:
https://www.pettenbach.at/VEREINE_FREIZEIT/Unterkuenfte
Wegearten
Start
Wegbeschreibung
Vom Zentrum Vorchdorfs Richtung Westen überquert man das Flüsschen Laudach und erblickt den Wegweiser „Almuferweg“. Entlang der Laudach führt der Weg durch das Betriebsgelände der ehemaligen Firma ACAMP, in der Nähe der Brauerei Eggenberg, und weiter fast durch den Gastgarten des sehr gepflegten Gasthauses Hinterreitner. Nach Überquerung der Einsiedlingerstraße weist der Wegweiser hinunter zur Alm in den Ortsteil Pappelleiten. Mit Ausblicken auf den unverbauten Fluss laden Sandbänke zur Rast ein.
Nach Erreichen der Einsiedlingerstraße nach rechts ein Stück auf der Straße bergan erreicht man bald die Kirche Einsiedling. Um 800 vermutlich eine Einsiedelei aus Holz, bekam die Kirche im 15. Jahrhundert ihre heutige Form. Eine beeindruckende Kreuzigungsgruppe, ein Kleinod der Schnitzkunst aus der Spätgotik, befindet sich in der Apsis. Zum Namenstag und Pfarrfest des Patrons Bartholomäus kam und kommt man gerne hierher wallfahren.
Auf der Straße ein Stück den Weg hinunter zur Almbrücke wird wieder der Almuferweg erreicht. Zwei neue Kleinkraftwerke „stören“ die Idylle der unberührten Alm, doch Energiegewinnung hat hier Tradition und Wasser liefert sauberen Strom. Ab der Tafel „Almburg“ führt der Weg steil auf einer der eiszeitlichen Schotterterrassen zu einer Kapelle mit Sgraffitos des Pettenbachers Leo Feichtinger, weiter auf einem Wiesenweg und dann steil bergan auf die Emesbergerstraße.
Den Blick auf den weithin sichtbaren Lagerhausturm gerichtet und vorbei an einem Transportunternehmen erreichen wir im Ortsgebiet von Pettenbach das Schrift- und Heimatmuseum Bartlhaus mit seinen großen Buchstaben auf der Fassade (geöffnet Samstag nachmittags und Sonntags von 10-12 Uhr). Schon von Weitem ist Pettenbachs Kirchturm mit der „achtseitigen welschen Haube“ zu sehen. Der imposante, um 1440 entstandene spätgotische Bau des Kirchenschiffes aus Nagelfluhquadern dominiert den Ort.von dort am Waldwanderweg nach Pettenbach (Ranklleiten)
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