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Start Touren Süßleiteck 2507 m von St. Nikolai, Sölktal
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Bergtour empfohlene Tour

Süßleiteck 2507 m von St. Nikolai, Sölktal

· 1 Bewertung · Bergtour · Teilbereich Sölktäler
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ÖAV Sektion Linz Verifizierter Partner 
  • Zeit-Wege-Diagramm im Detail
    Zeit-Wege-Diagramm im Detail
    Foto: Karl Linecker, ÖAV Sektion Linz

Längere aber sehr abwechslungsreiche Tour. Man passiert Bergseen und eine Alm, wandert am Bachrand entlang, quert am Sommeranfang Schneefelder und erreicht in leichter, aussichtsreicher Gratkletterei das Gipfelkreuz.

schwer
Strecke 20,2 km
7:30 h
1.640 hm
1.640 hm
2.507 hm
1.125 hm

Von St. Nikolai muss man lange fast eben der Forststraße bis zum Kreuzsteg folgen (Rad leider nicht erlaubt). Anstieg zur Hohenseealm, über den Schimpelrücken und hinab zum Schimpelbach samt Breitenbachsee. Am Alpinhöhenweg ansteigen, diesen dann ostwärts querend verlassen und in einer versicherten, steilen Rinne zur Scharte. Über den kurzen Nordgrat unmarkiert zum hohen Süßleiteck. Abstieg am Anstiegsweg.

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Profilbild von Karl Linecker
Autor
Karl Linecker 
Aktualisierung: 14.12.2022
Schwierigkeit
schwer
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotenzial
Höchster Punkt
Süßleiteck, 2.507 m
Tiefster Punkt
P St. Nikolai, 1.125 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Exposition
NOSW

Wegearten

Asphalt 1,89%Schotterweg 0,99%Naturweg 29,23%Pfad 63,03%Unbekannt 4,83%
Asphalt
0,4 km
Schotterweg
0,2 km
Naturweg
5,9 km
Pfad
12,7 km
Unbekannt
1 km
Höhenprofil anzeigen

Sicherheitshinweise

Grat muss trocken sein. Erst am Sommeranfang, Schneefelder sollten ziemlich weg sein!

Start

St. Nikolai (1.130 m)
Koordinaten:
DD
47.319246, 14.047588
GMS
47°19'09.3"N 14°02'51.3"E
UTM
33T 428024 5241081
w3w 
///seiner.ozeane.gefischt
Auf Karte anzeigen

Ziel

St. Nikolai

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung:   Siehe auch detailliertes "Zeit-Weg-Diagramm in der Bildergalerie".

ANSTIEG: Vom Parkplatz 1125 m beim GH links und kurz danach der Wegtafel "Rundwanderweg Kalkofen 1/2 h" links etwas bergan folgen (WEG 702). Ein Forstweg führt uns bald bergab zur Forststraße, links ist der "Kalkofen". Wir wandern nur minimal steigend in's Tal, vobei an der Bräualm bis zum "Kreuzsteg" 1203 m. Nun rechts über 3 Brücken und nun steil ansteigen. Wir queren 2x einen Forstweg und folgen diesem dann bis zum Ende um 1450 m. Nun links im Wald zum Almgebiet (Tor), dann über die Almwiesen (Kühe) zu einer Wegtafel (~1665 m). Hier ginge es rechts zur Seekarlscharte. Wir gehen leicht ab zu den Hohensee Almhütten (1543 m). Der See wird umgangen, zuerst leicht an (~1600 m), ab über ein Brückerl ca. 1580 m und dann steiler Anstieg zu 3 Leitern um 1695 m. Wir kommen zu einem kleinen Plateau und erreichen den latschenbewachsenen Schimpelrücken (~1850 m). Abstieg zum Schimpelbach (1795 m), dem wir rechts folgen. Am Schladminger Höhenweg 702 geht es bald links über ein Brückerl auf die andere Bachseite und durch riesige Felsblöcke mit kleinen Gegenanstiegen zum schönen Breitenbachsee. Der Weg zieht im Tal nach rechts hinauf (Latschen) und dann im freien Gelände leicht bergan, bis wir die Weggabelung zur Rudolf-Schober Hütte erreichen (~2150 m). Wir verlassen den WEG 702 links (Tafel Süßleiteck 2 h), durch eine Senke und den Markierungen folgend zur steilen, fast unnahbaren Felswand. Plötzlich erkennt man eine steile Rinne, die zur Scharte links vom Gipfel zieht. Hier sollte der Schnee weg sein, dann geht es einfacher als gedacht zur Scharte (~2390 m). Das letzte Stück sind gute Seilsicherungen vorhanden. Der Normalweg führt auf der anderen Seite hinab und in einem Rechtsbogen zum Gipfel. Am Sommeranfang können Schneefelder den Weiterweg jedoch verhindern.

Lohnender und deutlich kürzer ist für Bersteiger der Gratanstieg von der Scharte aus. Meist direkt am Nordgrat geht es in leichtem Klettergelände I-II (bei Trockenheit) zum Gipfel, 2 kleine Stellen II-III oder umgehen. Das Kreuz vom Süßleiteck (2507 m) ist rasch geschafft. 1535 HM mit Gegenanstiegen und gut >4 Std. einigermaßen zügig.

ABSTIEG: Am Grat zurück zur Scharte und in der steilen, versicherten Rinne hinab. Um 1180 m kann man über einen breiten Rücken abkürzen, man sollte Steinmandln und Fußspuren finden. Den WEG 702 erreichen wir um 2000 m. Dann rechts am Anstiegsweg hinab, am Schimpelbach entlang, über den Schimpelrücken und zu der Hohensee Alm und Jagdhütte. Zum Forstweg, rechts hinab, abkürzen und zum Kreuzsteg (1203 m) absteigen. Nun leider, da kein Rad erlaubt, auf der langen Forststraße zum Kalkofen und nun auf der Forststraße weiter zum Schranken und zum Parkplatz (~1125 m) zurück. 105 HM und <3 1/2 Std. Gehzeit.

Insgesamt: 7 1/2 Std., 1640 HM und ca. 21 km Wegstrecke.

Anfahrt

Abfahrt von der Ennstal-Bundesstrasse (B146) vor Espang von Osten oder in St.Martin / Grimming Richtung Naturpark Sölktaler.

In Stein / Enns südwärts auf der Erzherzog-Johann-Pass-Straße bis St. Nikolai im Sölktal rechts in den Ort.

Parken

Großer Parkplatz links, oder etwas weiter und noch vor der Kirche links abbiegen bei der Tafel P 100 m am Gasthof. Hier sind auf der linken Seite einige Parkplätze.

Koordinaten

DD
47.319246, 14.047588
GMS
47°19'09.3"N 14°02'51.3"E
UTM
33T 428024 5241081
w3w 
///seiner.ozeane.gefischt
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Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Kartenempfehlungen des Autors

Austriamap odgl. auf Handy, beiliegende Karte ausdrucken oder

Freytag & Berndt WK 203, 1:50.000  "Wölzer Tauern-Sölktal-Rottenmanner Tauern".

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Ausrüstung

Gute Bergausrüstung, der Witterung angepasst.


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Bewertungen

4,0
(1)
Josef Halper 
Lange aber abwechslungsreiche Tour in toller wasserreicher Umgebung. Daher zeitweise sumpfig.
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Gemacht am 05.10.2022
Hohenseealm
Foto: Josef Halper, ÖAV Sektion Südburgenland
Steigleitern durch den Sumpf
Foto: Josef Halper, ÖAV Sektion Südburgenland
Am Schimpelbach
Foto: Josef Halper, ÖAV Sektion Südburgenland

Fotos von anderen


Bewertung
Schwierigkeit
schwer
Strecke
20,2 km
Dauer
7:30 h
Aufstieg
1.640 hm
Abstieg
1.640 hm
Höchster Punkt
2.507 hm
Tiefster Punkt
1.125 hm
Hin und zurück aussichtsreich Gipfel-Tour ausgesetzt versicherte Passagen Kletterstellen Grat

Statistik

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